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Villacher Wohngenossenschaft geprellt: Mehrere 100.000 Euro Schaden

Von nachrichten.at/apa, 28. Oktober 2024, 18:17 Uhr
So laut können Alltagsgeräusche sein
(Symbolbild) Bild: Colourbox

VILLACH. Ein Fall von schwerem gewerbsmäßigen Betrug mit mehreren 100.000 Euro Schaden ist jetzt in Villach aufgedeckt worden.

Offenbar war eine Wohngenossenschaft über einen längeren Zeitraum geprellt worden: Eine Villacher Elektrofirma soll Geräte für Gemeinschafts-Waschräume verrechnet, aber nie geliefert haben. Zwei Personen, der 55-jährige Firmeninhaber sowie seine 46 Jahre alte Ehefrau, wurden angezeigt, teilte die Polizei am Montag mit.

Der 55-jährige Inhaber der Elektrofirma hatte mit der Wohngenossenschaft jahrelang zusammengearbeitet. Er überprüfte selbstständig Waschmaschinen und Trockner in Gemeinschafts-Waschräumen und ersetzte defekte Geräte durch neue. Ende August war dann einer Hausverwalterin aufgefallen, dass der Genossenschaft zwar Waschmaschinen und Trockner in Rechnung gestellt worden waren, allerdings wurden diese nie geliefert.

Firmeninhaber war nicht geständig

Der Firmeninhaber, mit dem Vorwurf konfrontiert, gab an, dass ein 41-jähriger Mitarbeiter ihm gegenüber den Betrug gestanden haben soll. Dieser sagte jedoch aus, weder Subunternehmer des 55-Jährigen zu sein, noch irgendetwas gestanden zu haben. Am Montag wurde schließlich eine Hausdurchsuchung bei dem 55-Jährigen durchgeführt. Dabei wurden Computer, Mobiltelefone, Datenträger und schriftliche Aufzeichnungen zur weiteren Auswertung sichergestellt. Sowohl der Inhaber als auch seine Ehefrau waren nicht geständig.

Der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft bestätigte den Fall gegenüber der "Kleinen Zeitung", die zuerst über den Fall berichtet hatte. "Es wurden heuer sehr viel mehr Leistungen als in den Jahren zuvor verrechnet", erklärte dieser. Man ging vorerst von rund 450.000 Euro Schaden aus - und räumte auch eine "gewisse Laxheit" im internen Kontrollsystem ein.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.605 Kommentare)
vor einer Stunde

Hausverwaltungen sind meist personell unterbesetzt. Da verlässt man sich dann auf externe Firmen ohne eigene Kontrolle.
Gut, wenn es dann engagierte Nachbarn gibt, die Betriebskostenabrechnungen prüfen oder vor Ort Mängel melden und deren Behebung im Auge behalten!

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