Wie kommen Tablets im Unterricht an?
LINZ. Mehr als 1200 Mathematiklehrende wurden bundesweit befragt.
Auf Mathematiklehrende der Sekundarstufe I – früher Unterstufe genannt – an Mittelschulen oder allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) hatten es die Forscher der JKU abgesehen. Mehr als 1200 wurden bundesweit befragt, wie sie den Einfluss von digitalen Geräten wie Tablets oder Laptops im Unterricht einschätzen.
Und eines steht fest, das Tablet ist lange kein Störfaktor mehr in der Schule. "Besonders spannend" sei, dass Tablets für die Mathematiklehrer "nützliche Werkzeuge" seien und das Unterrichten erleichtern würden, sagt Studienleiter Robert Weinhandl von der Linz School of Education. Die Nutzung von derartigen Geräten motiviere die Schüler, sich mehr am Unterricht zu beteiligen, sind die Lehrenden überzeugt. Diese sind überwiegend der Meinung, dass sie genügend digitale Kompetenzen besitzen, um digitale Geräte im Unterricht zu nutzen. Am meisten werden das iPad (ca. 35 Prozent der Lehrenden verwendet diese Technologie) und das Windows Notebook – 40 Prozent – eingesetzt.
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