Zwei Wiener "IS-Kämpfer" verloren österreichische Staatsbürgerschaft
WIEN. Wien hat vor über einem Jahr Verfahren zur Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft sieben mutmaßlicher Wiener IS-Kämpfer eingeleitet.
Mittlerweile sind zwei der Verfahren rechtskräftig abgeschlossen, berichtete eine österreichische Tageszeitung am Sonntag. Weitere drei befinden sich demnach "im Endstadium", in zwei Fällen ist eine Bescheid-Beschwerde beim Verwaltungsgericht Wien anhängig.
Unter den offenen Verfahren befindet sich auch jenes, das den Austro-Türken Azad G. betrifft, der im März des vergangenen Jahres für Schlagzeilen gesorgt hatte, bestätigte ein Sprecher von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Ludwig appelliert laut dem Zeitungsbericht erneut an den Bund, eine generelle Entscheidung für zurückkehrende IS-Kämpfer zu treffen, um die Verfahren zu beschleunigen.
Zu einem "Verfahren über die Entziehung der Staatsbürgerschaft" kommt es nach Angaben des Außenministeriums unter anderem bei aktiver Teilnahme an Kampfhandlungen im Ausland im Rahmen eines bewaffneten Konflikts sowie beim freiwilligem Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates. Das führt nach Angaben des Ministeriums "zu einem Verfahren über die Entziehung der Staatsbürgerschaft". Allerdings müsse sichergestellt werden, dass durch die Entziehung keine Staatenlosigkeit eintritt.
Sofort abschieben. Nur musste man sicher sein, daß die nicht wieder auf einer anderen seit zurueck kommen.
Richtig so und sofort abschieben
"Austro Türke“ welch nette Bezeichnung für einen Terroristen und Massenmörder.