Kräftige Lebenszeichen aus dem Segment der Kleinwagen
Modernste Antriebe: Ford elektrifiziert den Fiesta, Citroen lässt den C3 sparen (Diesel mit null Prozent NoVA), Toyota verfeinerte den Hybridantrieb des Yaris.
Es ist noch gar nicht so lange her, da waren Kleinwagen rollende Verzichtserklärungen. Das hat sich dankenswerterweise geändert. Mittlerweile warten die Vier-Meter-Autos mit allerlei Annehmlichkeiten auf, bis hin zu Fahrerassistenz-Systemen und Lenkradheizung. Dazu kommen nun immer mehr moderne, effiziente Antriebe.
Ford hat den Fiesta, der im Vorjahr in Europa 227.000 Mal verkauft wurde, elektrifiziert. Der neue Antriebsstrang besteht aus einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Zylinderabschaltung und einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System. Verfügbar ist der sogenannte "EcoBoost Hybrid" in zwei Leistungsstufen – mit 125 und 155 PS. Die Gänge werden jeweils mittels Sechsgang-Schaltgetriebe sortiert.
Kein "Turboloch" mehr
Der kleine E-Motor (16 PS, 24 Newtonmeter Drehmoment) unterstützt den Benziner im Drehzahlkeller – und verbessert so das Ansprechverhalten des Turbomotors. Der Lader kann größer ausfallen, da der E-Motor das "Turboloch" im Drehzahlkeller ausgleicht.
Zugleich hilft das Mild-Hybrid-System natürlich auch beim Spritsparen, Ford spricht von gut fünf Prozent. Zu haben ist der elektrifizierte Ford Fiesta als Dreitürer ab 19.900 Euro. Wer lieber schalten lässt, muss zwar auf die Unterstützung des neuen Hybridsystems verzichten, kann aber die 125-PS-Version mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombinieren.
Erweitert wurde zudem das Angebot an Fahrerassistenz-Systemen: um den aktiven Ein- und Ausparkassistenten und den Querverkehrswarner, der beim Rückwärtsausparken vor nahenden Fahrzeugen warnt.
Aufgefrischt wurde auch der Citroen C3, der seit 2016 in dritter Generation auf dem Markt ist. Erkennbar ist der kleine, wendige Gallier an der neuen, höheren Frontpartie mit LED-Scheinwerfern. Zudem hat Citroen viel Lack aufgetragen – insgesamt stehen 97 verschiedene Außenvarianten zur Verfügung. Zudem gibt es zweifarbige Versionen.
Fokus auf Personalisierung
Die Ausweitung der Personalisierungsmöglichkeiten ist kein Zufall. Laut Citroen ist schließlich das Design im Segment des C3 Kaufgrund Nummer eins.
Die Motoren – drei Benziner, ein Diesel – erfüllen nun die Schadstoffnorm Euro 6d-TEMP-ISC, die Gänge werden mittels Fünfgang- oder Sechsgang-Schaltgetriebe sowie einer Sechsgang-Automatik sortiert. Besonders sparsam ist der 100 PS starke Diesel, für diese Motorisierung sind null Prozent Normverbrauchsabgabe NoVA fällig. Der Einstieg beginnt bei 11.390 Euro, der Selbstzünder startet bei 18.290 Euro.
null % nova !!! es gibt also doch noch sparsame Autos.
- soviel zu denen, die ständig die nova kritisieren !!!