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Österreichs günstigstes E-Auto erlebt seinen nächsten Frühling

Von Clemens Schuhmann, 24. August 2024, 05:04 Uhr
Österreichs günstigstes E-Auto erlebt seinen nächsten Frühling
Der aufgefrischte Dacia Spring kostet ab 18.900 Euro, dazu kommt eine Auslieferungspauschale (200 Euro) – Förderungen sind davon noch abzuziehen. Bild: Dacia

Der Dacia Spring wurde erneut überarbeitet – verfügbar sind zwei Antriebe

Der Spring ist der erste vollelektrische Pkw der rumänischen Renault-Tochter Dacia. Von dem Fahrzeug, das im Jahr 2021 hierzulande seine Markteinführung feierte und in China von Dongfeng produziert wird, wurden bis dato mehr als 140.000 Exemplare verkauft, in Österreich wurden mehr als 1200 Stück neu zugelassen.

Interessant ist, wie die bisherigen Kunden des Spring ihr E-Auto im Alltag genutzt haben. Laut den Daten, die über die vernetzten Systeme des Fahrzeugs gesammelt wurden, fährt der Spring-Fahrer im Schnitt 37 Kilometer am Tag – und zwar mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 37 km/h. Herausgelesen wurde zudem: 90 Prozent aller Fahrten waren kürzer als 70 Kilometer, und zu 75 Prozent wird das E-Auto zu Hause aufgeladen.

Österreichs günstigstes E-Auto erlebt seinen nächsten Frühling
Der 10,1 Zoll große Bildschirm ist nun auf dem Armaturenbrett platziert. Bild: Dacia

Seit der Dacia Spring auf dem Markt ist, wird er permanent verbessert, nun gab es erneut ein Facelift. Optisch passt sich der Spring nun voll der Familien-Designsprache an. Markant sind die stärker ausgeformte Motorhaube, eine robustere, kantigere Optik, zwei schwarze Streifen vorne und hinten, die von Ypsilon-förmigen Leuchten begrenzt werden, und spezielle Beklebungen an vorderem und hinterem Stoßfänger.

Deutlich aufgewertet und moderner ist nun der Innenraum. Am auffälligsten ist, dass der 10,1 Zoll große Touch-screen nun auf dem Armaturenbrett verbaut und nicht mehr integriert ist.

Geschaltet wird nicht mehr mittels Drehknopf, vielmehr steht ab sofort ein Getriebewahlhebel bereit. Neu an Bord ist das regenerative Bremssystem, das über den Modus "B" im Schalthebel angesteuert wird.

Österreichs günstigstes E-Auto erlebt seinen nächsten Frühling
Neu gestaltete Rückleuchten und spezielle Beklebung Bild: Dacia

Klassischer Handbremshebel

Bemerkenswert ist, dass der Dacia Spring nach wie vor mittels Schlüssel gestartet wird, bei einem E-Auto ist das sonst kaum bis gar nicht mehr zu finden. Auch eine klassische Handbremse findet sich im sehr leichten E-Auto; mit 1030 Kilogramm wiegt der Dacia Spring nur knapp über einer Tonne.

Das Raumangebot wurde noch ein bisserl verbessert: In den Kofferraum passen 308 Liter. Dazu kommen diverse Ablagen im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 33 Litern. Und dann gibt’s unter der Motorhaube auch noch einen Frunk mit 35 Litern Inhalt.

Mit einem Listenpreis ab 18.990 Euro (Systemleistung 33 kW/44 PS) ist der Dacia Spring weiterhin Österreichs günstigstes E-Auto. Das Topmodell mit 48 kW/65 PS in der Version "Extreme" kostet ab 21.990 Euro. Dazu kommt noch eine Auslieferungspauschale in der Höhe von 200 Euro. Abgezogen werden können vom Listenpreis noch die Förderungen.

Die Antriebe des Dacia Spring
DC-Laden nur gegen Aufpreis Bild: Dacia

Die Antriebe des Dacia Spring

Zwei Elektromotoren: Angeboten wird der Dacia Spring mit zwei unterschiedlich starken E-Motoren. Den Einstieg markiert eine E-Maschine mit 33 kW (44 PS). Sie ist verfügbar mit den Ausstattungsversionen „Essential“ und „Expression“.

Der stärkere Elektromotor leistet 48 kW/65 PS und ist in Kombination mit den
Versionen „Essential“ und „Extreme“ verfügbar.

Der Akku hat stets eine Kapazität von 26,8 Kilowattstunden. Das soll laut WLTP-Norm für bis zu 228 Kilometer Reichweite genügen. Nachgeladen wird serienmäßig ausschließlich mit Wechselstrom (AC, 7 kW).

Gleichstromladen (DC) gibt es optional nur für die stärkere Antriebsvariante und kostet 600 Euro extra. Allerdings ist die maximale Ladeleistung auf 30 kW beschränkt.

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Autor
Clemens Schuhmann
Leiter Auto & Motor
Clemens Schuhmann
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8  Kommentare
8  Kommentare
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grannysmith (1.009 Kommentare)
vor 5 Stunden

Aha , also der Durchschnitt fährt täglich 37 km
Das ist derselbe Durchschnitt wie er in Österreich bei Verbrennern vorherrscht

Also durchaus Alltags tauglich, zumal in den meisten Familien meist jeder sein eigenes Auto hat, und für echte Langstrecken das andere Fahrzeug benutzt werden kann

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Friz (348 Kommentare)
vor 7 Stunden

228 km Reichweite bei einem 26,8 kWh Akku, wobei nicht einmal angeführt ist, ob brutto oder netto, ist nicht realistisch. 150 km im Sommer wird eher stimmen, im Winter gut 100 km.

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rubicon (609 Kommentare)
vor 7 Stunden

ich schaffe mit Minimum E-UP im Sommer 300 km, teilweise für 1 km nur 100 Watt…..

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grannysmith (1.009 Kommentare)
vor 5 Stunden

Der erste Renault Zoe von 2013 hatte 24 kWh
Damit sind wir auch im Winter mit Heizung 150km gefahren

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romart (12 Kommentare)
vor 10 Stunden

Interessant, was die Hersteller alles an Daten über uns sammeln!

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MySigma (2.492 Kommentare)
vor 8 Stunden

Wirklich überrascht?

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il-capone (100 Kommentare)
vor 7 Stunden

Handy & sonstige digitale Sachen gibts bei Dir nicht?

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il-capone (100 Kommentare)
vor 10 Stunden

Und wieviele 25kg Zementsäck kann ich in die Kistn werfen? Und wie breit muss die Garageneinfahrt sein?
und und ...
Die Schournaler scheinen mir das Abbild der meisten Blechkisten-Liebhaber zu sein, wo man nur von A nach B fährt, ohne dass man bissl dreckig wird. Von einem serienmässigen Anhänger steht ja nix dabei.
Ähnelt ja vom Zweck her der ursprünglichen Ente, die zum ökonomischen Lastenführen erfunden wurde.
Also, wie ist das mit dem Hausverstand 🙄

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