Baldwin über den Todesschuss: "Hab nicht abgedrückt"
Schauspieler Alec Baldwin hat sich zum ersten Mal in einem ausführlichen TV-Interview zum tödlichen Schuss am Filmset geäußert.
"Ich habe nicht abgedrückt", sagte er über den Schuss im Interview mit dem ABC-Moderator George Stephanopoulos. Er würde niemals mit einer Waffe auf eine Person zielen und abdrücken.
Er habe keine Ahnung, wie die scharfe Munition ihren Weg in die Waffe fand: "Jemand muss die Waffe mit scharfer Munition geladen haben." Wie der tödliche Schuss aus Baldwins Sicht ausgelöst wurde, konnte er in dem zweiminütigen Vorabvideo nicht erklären.
Bei dem Dreh auf einer Filmranch in Santa Fe im US-Staat New Mexico wurde am 21. Oktober Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins (42) tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza (48) an der Schulter getroffen. Baldwin (63), der auch Produzent des Films ist, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert. Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Die Polizei prüft derzeit, wie es dazu kommen konnte.
Der ABC-Moderator sagte nach dem Interview, Baldwin sei völlig am Boden zerstört. Er habe sehr offen alle Fragen beantwortet.
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Er hat nicht abgedrückt. Es war sein Zeigefinger.
Der muss ferngesteuert gewesen sein - er dürfte die Kontrolle darüber verloren haben.
Nun ja so ist es wenn Routine einkehrt bei Tätigkeiten die NIEMALS Routine sein dürfen.
Man zielt nicht mit Waffen auf Menschen - auch nicht mit ungeladenen - auch Platzpatronen sind gefährlich.
Nebenbei sollte man schon, wenn man mit einer Waffe hantiert, diese nach Möglichkeit selbst überprüfen - man müsste VORHER schon den Umgang genau mit dieser Waffe gelernt haben.