Putin-Freundin soll schwanger sein: Wird der 70-Jährige Vater?
Alina Kabajewa, gegen die Sanktionen verhängt wurden, soll schwanger sein. Der russische Präsident soll über diese Nachricht alles andere als glücklich sein.
Seit zwei Jahrzehnten soll Alina Kabajewa (39) die Frau an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin (70) sein. Vier Kinder soll das Paar inzwischen haben, unter anderem Zwillinge, die in der Schweiz zur Welt gekommen sein sollen. In Russland wird diese Verbindung als offenes Geheimnis betrachtet. Getreu dem Motto: Alle wissen es, aber keiner redet darüber. Nicht umsonst wurden im Mai dieses Jahres Sanktionen gegen die ehemalige Sportgymnastin verhängt. In den Sanktionslisten wird sie offiziell als Vertraute Putins geführt. Von seiner Ehefrau Ljudmilla ist Putin seit 2013 geschieden.
Schweizer Villa vor Vorkauf
Zu Beginn des Kriegs hielt sich Kabajewa noch in der Schweiz auf, doch im März kehrte sie eiligst in ihre Heimat zurück. Die Villen, die Kabajewa für ihre Aufenthalte nutzte, werden wohl nicht mehr gebraucht. Eines der Domizile in der Gemeinde Cologny am linken Ufer des Genfersees sollte nun verkauft werden, wie aktuelle Recherchen des investigativen russischen Netzwerks "Dossier" zeigen.
Dass sie es seit Beginn des Krieges im Westen öfters in die Schlagzeilen schafft, liegt nicht nur an den Sanktionen, die gegen sie verhängt wurden. Sie soll außerdem erneut schwanger sein. Es wäre dann also das fünfte gemeinsame Kind mit dem 70-Jährigen. Der russische Präsident soll über diese Nachricht alles andere als glücklich sein, denn offenbar wollte er keineswegs noch einmal Vater werden.
Olympiasiegerin
In Russland ist Alina Kabajewa wohlbekannt. Geboren wurde sie in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Das Land gehörte in ihrem Geburtsjahr 1983 noch zur Sowjetunion. Sie wurde in eine sportliche Familie hineingeboren.
Die 1,66 Meter große Alina Kabajewa zeigte schnell großes Talent in der Rhythmischen Sportgymnastik. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann sie die Bronzemedaille. Vier Jahre später gewann sie in Athen dann die Goldmedaille. Außerdem konnte sie neun WM-Titel gewinnen.
Das brachte ihr Ruhm ein, an Geld kam sie durch großzügige Geschenke. Milliardär Grigorij Baewskij überschrieb der Schwester von Kabajewa eine luxuriöse Wohnung in Moskau, auch die Großmutter soll mittlerweile zwei Wohnungen in der besten Gegend von Moskau besitzen, Kabajewas Mutter bekam ein Chalet in Sotschi.