Einwanderung, Inflation, Biden-Nähe: Trump-Lager attackiert Harris
WASHINGTON. Nachdem US-Präsident Joe Biden am Sonntag zugunsten seiner Stellvertreterin Kamala Harris auf eine erneute Kandidatur verzichtete, hat die Make America Great Again (MAGA) Inc, ein Hauptfinanzier der Trump-Kampagne, in aller Eile die Anti-Biden-Fernsehspots gestoppt.
Nun werden 30-Sekunden-Spots gegen Harris gezeigt, in denen die 59-Jährige beschuldigt wird, Bidens Gebrechen vor der Öffentlichkeit verborgen zu haben. "Kamala wusste, dass Joe den Job nicht machen konnte, also hat sie ihn gemacht. Schauen Sie sich an, was sie erreicht hat: eine Invasion an der Grenze, eine galoppierende Inflation, den Tod des amerikanischen Traums", sagt der Sprecher in dem Spot.
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Dies ist nur das sichtbarste Zeichen dafür, dass Trump seine Wahlkampfstrategie radikal umsteuert. Harris soll vor allem auf drei Feldern attackiert werden: Einwanderung, Lebenshaltungskosten und die Nähe zu Biden. Sie sei die "Co-Pilotin" des US-Präsidenten, heißt es in Kreisen der Wahlkampf-Leitung des Republikaners. Nur wenige Tage nachdem Trump ein Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung überlebt hat, verändert sich damit der Fokus der Kampagne. Allerdings habe man sich seit Wochen auf den Fall vorbereitet, dass Biden aus dem Rennen aussteigen und sich für eine Kandidatur Harris aussprechen sollte.
Harris erzeugt eine neue Dynamik
Das scheint auch nötig: Denn eine 59-jährige schwarze, asiatisch-amerikanische Frau erzeuge auf jeden Fall eine völlig neue Dynamik in der Auseinandersetzung mit dem 78-jährigen Trump, sagen Wahlkampfstrategen. Sie verkörpere einen möglichen Generationen- und Kulturbruch. Immerhin haben die Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten in ihrer 248-jährigen Geschichte noch keine Frau zum Präsidenten gewählt.
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"Harris wird leichter zu schlagen sein als Joe Biden", zeigte sich Trump im Sender CNN kurz nach Bidens Ankündigung am Sonntag überzeugt. Und ein Berater macht klar, dass man auch vor persönlichen Angriffen nicht zurückschrecken wird. So wird sie von Republikanern in Anspielung auf ihr Lachen als "Kamala cackling" bezeichnet. Auch Trump selbst, der dafür bekannt ist, seine Gegner mit abwertenden und manchmal beleidigenden Worten anzugreifen, gab seinen Anhängern bei einer Kundgebung in Michigan am Samstag einen Vorgeschmack für die kommende Auseinandersetzung: "Ich nenne sie 'lachende Kamala'. Haben Sie jemals ihr Lachen gesehen? Sie ist verrückt. An einem Lachen kann man viel erkennen. Sie ist verrückt."
Umfragen prognostizieren Kopf-an-Kopf-Duell
Der republikanische Stratege Chip Felkel warnt, Harris könne unterschiedliche Teile der Wählerschaft ansprechen. Tatsächlich haben jüngste Umfragen gezeigt, dass Harris mit Trump anscheinend konkurrieren kann. In einem angenommenen Kopf-an-Kopf-Duell lagen Harris und Trump in einer Reuters/Ipsos-Umfrage vom 15. und 16. Juli mit jeweils 44 Prozent Unterstützung gleichauf.
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Harris sei in der Lage, "eine energischere Kampagne mit Begeisterung bei jüngeren Wählern und farbigen Menschen" zu führen, nachdem Biden Mühe hatte, diese wichtigen Wählerschichten anzusprechen, sagt auch Rodell Mollineau, ein Stratege der Demokraten und langjähriger Kongressberater. Und als ehemalige Staatsanwältin und Generalstaatsanwältin von Kalifornien sowie ehemalige US-Senatorin könnte Harris "ihre jahrelange Erfahrung in Rechtsstreitigkeiten nutzen, um Trump vor dem Gericht der öffentlichen Meinung effektiv zu verfolgen", meint Mollineau.
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Bereits vor Sonntag hatte die Trump-Wahlkämpfer Überlegungen angestellt, wie sie Ressourcen umschichten würden, falls Biden aus dem Rennen aussteigen sollte, so eine Quelle aus dem Trump-Lager. Die republikanische Politikberaterin Jeanette Hoffman sagt, dass eines der Hindernisse für Harris Kandidatur ihre enge Bindung an Biden sein würde. Harris "repräsentiert nicht den Wandel, nach dem Amerika sucht", sagte Hoffman.
MAGA ist "auf alle Ereignisse vorbereitet"
Inhaltlich soll die wahrscheinliche Gegnerin Trumps mit Bidens Einwanderungspolitik in Verbindung gebracht werden, die nach Ansicht der Republikaner für den starken Anstieg der Zahl der Menschen verantwortlich ist, die die Südgrenze zu Mexiko illegal überqueren. Eine weitere Angriffslinie soll sich um die Wirtschaft drehen. Meinungsumfragen zeigen immer wieder, dass die Amerikaner unzufrieden sind mit den hohen Lebensmittel- und Treibstoffkosten sowie den Zinssätzen, die den Kauf eines Hauses weniger erschwinglich gemacht haben.
Allerdings wollen die Republikaner ganz sicher gehen. Da noch gar nicht klar ist, ob Harris die Nominierung der Demokraten wirklich schafft, habe seine Gruppe Untersuchungen gleich über mehrere mögliche Kandidaten der Demokraten in Auftrag gegeben, sagt der Geschäftsführer von MAGA Inc, Taylor Budowich. "MAGA Inc. ist auf alle Ergebnisse einer Demokratischen Partei vorbereitet, die nur Chaos und Misserfolg gebracht hat."
"Auch Trump selbst, der dafür bekannt ist, seine Gegner mit abwertenden und manchmal beleidigenden Worten anzugreifen, gab seinen Anhängern bei einer Kundgebung in Michigan am Samstag einen Vorgeschmack für die kommende Auseinandersetzung: "Ich nenne sie 'lachende Kamala'. Haben Sie jemals ihr Lachen gesehen? Sie ist verrückt. An einem Lachen kann man viel erkennen. Sie ist verrückt."
KANN MIR NICHT ERKLÄREN, WARUM DIESER TRUMP VON SO VIELEN US-BÜRGERN UNTERSTÜTZT UND GEWÄHLT WIRD. DER MANN HAT KEINEN GENIERER UND AUS MEINER SICHT (ABGESEHEN VON KEINEM ANSTAND) AUCH WENIG HIRN.
Neulich sagte der ehemalige Sicherheitsberater unter Trump John Bolton, dass 80 Prozent der Amerikaner weder Trump noch Biden wählen würden, wenn es um die Person allein ginge. Doch es geht bei der Wahl um die Regierung, als jene Leute, die von den Präsidentschaftskandidaten als Reglerungmitglieder nominiert werden.
Vielen Amerikanern geht es ziemlich dreckig bzw. sie sind mit den Lebensverhältnissen sehr unzufrieden und machen für die Missstände das "Establishment" verantwortlich. Dieses wird nun überwiegend den Demokraten zugeordnet. Somit bleibt nichts anderes üblich, als Trump zu wählen, um so das "Establishment" abzustrafen.
Bezüglich "Messias-Komplex" müssen wir in Österreich ja nicht weit gehen. Der ist uns aus der Vergangenheit bestens bekannt und tritt möglicherweise mit fatalen Folgen bei uns bald wieder auf?
Die austrian Trump fans haben schon längst kein Leiber mehr, auch wenn sie - wie edel - dem Putin helfen wollen!!
Die Staatsanwältin hat Routine im Umgang mit Lügnern und Vorbestraften!!
Mit Gelassenheit und Korrektheit kann der Macho Trump nicht umgehe!!
Harris for Präsidentin!!
Man könnte Trump getrost als politischen Schwerverbrecher bezeichnen.
Jetzt schaut Trump ganz schön alt aus!
Ist er auch.
Vor allem der Messias- Komplex passt zu seinem oldie-Image!
Harris kann, wenn sie es nur einigermaßen geschickt anstellt, Präsidentin werden. Ein Obamaeffekt könnte wirksam werden.
Dier Holzfäller in Alaska wird sie nicht erreichen, aber den Mittelstand sicher. Kommt viel auf ihr Programm an.
Unterschätzen Sie die "Holzfäller" nicht. Senatorin Lisa Murkowski ist eine Trump-Gegnerin.
Schwarze kommen aus Afrika.
Sie ist farbig.
In welchen Ländern wohnen die schwarzen?
Schwarzindien?
Am Mondsee?
Schwarze kommen aus Afrika.
Meinen Sie hier unsere schwarze "Elite" in der "Noch"-Regierung?
Das Rennen wird sicher knapp ... da gewinnt einer sicher nur um Kugel-Breite
Ja, da rotieren die Trumpis.
Und schlagen wild um sich
Haben die nun etwa kalte Füsse bekommen und haben nun doch Befürchtungen, deren "Idol", dieser Ungustl, dieser Trump könnte es doch nicht schaffen?
Keine Sorge, Trump's Anwälte und Wahlkampfteam bereiteten und bereiten rechtliche "moves" vor, sodass Trump die Wahl gar nicht mehr verlieren kann, egal wieviele Stimmen er bekommt.
Das beginnt beim "Zurechtschneiden" der Wahlbezirke (gerrymandering), das in den republikanisch dominierten Staaten bereits in den letzten Jahren zugunsten der Republikaner - also auch Trump's - erfolgte. Eine andere Möglichkeit: Das Ergebnis in einem Wahlbezirk, das Trump im Hintertreffen sieht, wird mit fadenscheinigen Argumenten von der Bezirks-Wahlkommission nicht bestätigt.
Tja, soviel zu
"Trumps Demokratie".
Dieser Lügner und Gauner!
Sie wissen das schon wieder. Dabei sind die Wahlen erst im November.
Aber die Vorbereitungen darauf laufen schon lange. Da gibt es schon Strategiepapiere und Blaupausen sowie "Probeläufe". In einem weigerte sich ein Mitglied der Wahlkommission, das Ergebnis zu bestätigen, weil man ihr das Wählerverzeichnis nicht vorgelegt hatte.
Trumps Taktik ist durchsichtig: er behauptet immer schamlos das Gegenteil von dem was Bürger mit normalen Hausverstand wahrnehmen:
"Harris wird leichter zu schlagen sein, als Biden"
Das Gegenteil ist Fakt!
Eine einfache plumpe rhetorische Taktik des Aufreibers!
Wie das Pfeifen von Kindern im Wald ....
...und nur sehr einfach gestrickte, ungebildete, fallen auf dessen Rhetorik rein...🙈🤪
Die meistem der Trump- Wähler sind eher bildungsfern wie die zahlreichen Interviews mit Trumpfans unmissverständlich demonstrieren! Nur Bildungsferne gehen dem vorbestraften Messias ins Wählernetz!
So leicht zu blenden sind ist die Mehrheit der Amerikaner auch nicht !!
Zum Glück haben die austrian Trum fans da nicht mitzureden!!
Harris wird breits vor o
ihren Wahlkampfauftritten ein Kopf an Kopf Rennen vorhergesagt.
Die Trump-Kampagne wird wohl kaum inhaltlich agieren, weil seine Wählerschaft an Emotionen und weniger an Sachlichkeit interessiert ist!
Lösung: Sexistische Untergriffe.
Rassistische Töne kann er sich eher nicht leisten!
Die Juristin Harris hat die jüngeren Wähler, Frauen und Farbige auf ihrer Seite.
Trump dagegen das dumpfe Kalkül des Kapitals.
We shall see, what we shall see!
Demokracy is back!!
...democracy ...