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"Die können sich alle verpissen!" Max Verstappen schimpft über Kritiker und Red Bull

Von OÖN-Sport/APA, 22. Juli 2024, 11:49 Uhr
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Max Verstappen im Gespräch mit Teamchef Christian Horner Bild: APA/Ferenc Isza

BUDAPEST. Der Formel-1-Weltmeister kritisiert nach dem enttäuschenden fünften Platz beim Grand Prix von Ungarn sein Team.

Während Lando Norris, der hinter Premierensieger Oscar Piastri Zweiter wurde, in der Fahrerwertung nach dem 13. von 24 Rennen weiter einen Respektabstand von 76 Punkten auf Max Verstappen hat, liegt McLaren in der Konstrukteurswertung nur noch 51 Zähler hinter Red Bull Racing.

Verstappen erwischte in Mogyorod einen Tag zum Vergessen und kritisierte sein Team ungewohnt häufig am Boxenfunk. "Die Strategie war sehr schlecht. Wir haben alle Informationen, vielleicht muss ich das mal einbauen ins Auto und es selber machen", reagierte der Triple-Champion süffisant. 

Sein Renningenieur hatte zuvor genervt auf die Wutausbrüche des Niederländers reagiert. "Das ist kindisch im Funk, kindisch", sagte er.

Als Verstappen nach dem Rennen gefragt wurde, ob sein Verhalten am Funk respektlos gewesen wäre. "Die können sich alle verpissen", sagte er frei übersetzt zu "Autosport" ("They can all f*** off.").

Nach einem Crash mit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, der am Ende als Dritter über sein 200. Podium in der Königsklasse jubelte, musste sich Verstappen mit Rang fünf begnügen. Von den Stewards erhielt er am Sonntagabend zumindest keine Strafe für den Vorfall, keiner von den beiden Rivalen hatte eindeutig Schuld.

Helmut Marko übte sich in Verständnis

Zumindest ein wenig Verständnis zeigte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko. "Er hat sich mehr vom Upgrade erwartet", sagte der Steirer. Außerdem sei es Verstappen nicht so gewohnt, richtig hart kämpfen zu müssen. "Wir führen in beiden Weltmeisterschaften. Es ist nicht so, dass alles verloren wäre", ergänzte Marko.

Zum entscheidenden Faktor im Kampf um die Konstrukteurs-WM könnte weiter Vizeweltmeister Sergio Perez avancieren. Der Mexikaner schaffte es seit bereits sieben Rennen nicht mehr in die Top 6, in Ungarn verbesserte er sich nach einem Qualifying-Crash dank einer guten Strategie aber noch um neun Positionen auf Platz sieben. 

Seine Zukunft beim Austro-Rennstall entscheidet sich nach dem kommenden Wochenende in Belgien, dem letzten Rennen vor der Saisonpause. "Am Montag nach Spa fliege ich nach England und bespreche mit (Teamchef Christian) Horner die Vorgangsweise", sagte Marko.

Der 81-Jährige erklärte, dass die Teamwertung für die Mitarbeiter aufgrund der finanziellen Boni bei einem Titelgewinn besondere Relevanz habe. Diverse Leistungsklauseln im Perez-Vertrag, die der 34-Jährige derzeit wohl nicht erfüllt, könnten einen baldigen Wechsel im zweiten Red-Bull-Cockpit zur Folge haben. Verstappen steht jedenfalls hinter seinem Kollegen. "Ich unterstütze ihn jedes Wochenende. Ich beantworte ihm alle Fragen, auch vom Setup her", betonte Verstappen im ORF-Interview. "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis mit ihm, das ist gar kein Problem."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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evhi (66 Kommentare)
vor 41 Minuten

Unsportlich und egoistisch, da kann er noch so gut fahren. Super, dass es wieder Konkurrenz gibt.

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rudolfa.j. (3.749 Kommentare)
vor 47 Minuten

Verstappen ist überheblich geworden,echt unsympathisch

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MannerW (2.969 Kommentare)
vor 41 Minuten

Mit Sympathie glänzen beide nicht, weder Jos, noch Max.

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transalp (10.507 Kommentare)
vor einer Stunde

Ungustl!
Ich habe diesen Typen NIE leiden können-
da kann er noch so gut fahren.
Stets austeilen, Fehler kaum eingestehen.
Für mich ist der ein arrogantes A..

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