Wiener Opernball: Staatstragend und elegant oder zur Show verkommen?
WIEN. Richard Lugners Stargäste. Richard Lugners Stargäste, die nicht kommen. Richard Lugners Stargäste, die nicht mit ihm tanzen wollen. Aktivistinnen und Aktivisten. Diebstähle und Beflegelungen. Der Wiener Opernball liefert jährlich einiges an Gesprächsstoff - sehr viel davon abseits von Kultur und Tradition. Ist der österreichische Ball der Bälle mittlerweile mehr Show als staatstragend und elegant?
Neben den großen Roben, der (Polit-)Prominenz, der wunderbaren Musik und dem ehrwürdigen Ambiente der Wiener Staatsoper liefert der Opernball auch genügend Stoff für die Klatsch und Tratsch-Spalten der (internationalen) Medien.
Völlig normal bei einer Veranstaltung in dieser Größenordnung und vielleicht sogar durchaus unterhaltsam? Oder halten Sie das für eine abzulehnende Entwicklung einer eleganten, einst würdevollen Festlichkeit? Wie stehen Sie zum Thema? Stimmen Sie ab und diskutieren Sie mit!
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Österreich ist sowieso nur mehr ein Operetten- und Komödiantenstadel.
Der beste am Opernball ist noch Baumeister Lugner mit seinem Streichelzoo.
Eine Show haben die Medien daraus gemacht; ansonsten dient diese Veranstaltung hauptsächlich zum Handeln und zum Bandeln. während (Hr. Fendrich möge mir bitte die Beleihung seines Liedtitels verzeihen) bis zum Morgengrauen der "Tango Korrupti" getanzt wird.
Eltern und Kinder reissen sich darum, an der Eröffnung teilzunehmen .
Schaulaufen der Möchtegern.
War es denn nicht immer schon nur eine Show für die Reichen und Schönen ?
Motto: sehen und gesehen werden, nur von Jahr zu Jahr peinlicher und skurriler.