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Nächste Eröffnung in der "Alten Hutfabrik" in Wels

23. Jänner 2025, 10:52 Uhr
Nächste Eröffnung in der "Alten Hutfabrik" in Wels
Neues Leben in alten Gemäuern der ehemaligen Welser Hutfabrik der Familie Blum

WELS. BBRZ und Jugend am Werk helfen beim Weg in den Arbeitsmarkt.

Das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) sowie Jugend am Werk feierten am Dienstag die offizielle Eröffnung des neuen Standorts in der sanierten "Hutfabrik" in Wels. Dort, wo einst Arbeiterinnen und Arbeiter Hüte für die ganze Welt erzeugten, siedelten sich in den vergangenen Jahren mehrere Betriebe sowie Unternehmen aus dem sozialen Bereich an: die Caritas, der Treffpunkt Mensch & Arbeit und das Proges Frauengesundheitszentrum.

Seit August sind auch das BBRZ und Jugend am Werk am ehemaligen Areal der Blum-Fabrik zu finden. Ziel ist es, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie Jugendliche bestmöglich auf dem Weg in den Arbeitsmarkt zu begleiten. Zielgruppe sind arbeitssuchende Menschen jeden Alters, die in ihrem Beruf nicht mehr arbeiten können oder keine Arbeit finden.

Unterstützung beim Jobeinstieg

Jugend am Werk unterstützt junge Männer und Frauen beim Einstieg ins Berufsleben durch Coachings, Berufsausbildungsassistenz, aber beispielsweise auch beim Erwerb des Führerscheins.

BBRZ
Crina Aslam und Gerald Gabl (BBRZ), Nicole Gaspar (Jugend am Werk) Bild: BBRZ

Gerald Gabl, Geschäftsstellenleiter der Region Oberösterreich beim BBRZ, zeigte sich begeistert: "Wir freuen uns sehr über die neuen Räumlichkeiten in der Alten Hutfabrik. Hier können wir Menschen die vielfältigen Angebote des BBRZ und von Jugend am Werk in einer optimalen Umgebung näherbringen und sie gezielt auf ihren Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorbereiten."

Monika Weibold, Geschäftsführerin von Jugend am Werk, betont, wie wichtig auch die regionale Vernetzung ist. "Unser Ziel ist es, junge Menschen bestmöglich zu unterstützen, indem wir enge Partnerschaften mit lokalen Partnern fördern und kurze Wege schaffen. So stellen wir sicher, dass Jugendliche in der Region die besten Voraussetzungen erhalten, um ihre Talente zu entfalten und ihren Weg in eine selbstbewusste Zukunft zu gestalten."

Erbe ging an die Kirche

Die letzte Erbin aus der Familie Blum vermachte 1967 das rund 12.000 m² große Firmenareal inklusive Familienvilla der Kirche für gute Zwecke. Ab 2004 wurde die Blum-Fabrik mit den schönen roten Backsteingebäuden umfangreich saniert. 

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1  Kommentar
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Divebiker (4 Kommentare)
vor einer Stunde

Unter dem Motto "Nicht nur reden, machen" ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Beschäftigte!

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