Drogenfahnder beschlagnahmten in Hongkong 1,3 Tonnen Ketamin
HONGKONG. Es handle sich um den bisher größten Drogenfund in der Stadt, teilte die Polizei der chinesischen Sonderverwaltungszone am Samstag mit.
Der Straßenverkaufswert der synthetischen Drogen wird demnach auf 840 Millionen Hongkong-Dollar (95,22 Mio. Euro) geschätzt. Die Polizei beschlagnahmte die Drogen den Angaben zufolge Freitagfrüh, als sie von einem Schnellboot im Küstenbezirk Lei Yue Mun entladen wurden. Drei Männer aus Hongkong und ein Inder wurden festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.
Nach Angaben der Hongkonger Polizei sind Drogenhändler wegen der Corona-Reisebeschränkungen derzeit auf größere und riskantere Lieferungen per Schiff angewiesen, weil sie keine Drogenkuriere mehr per Flugzeug einschleusen könnten. Sie nutzen demnach Fischerboote oder Hochseeschiffe, um die Drogen in die Nähe der Hongkonger Küste zu bringen. "Dann organisieren sie Schnellboote, um die Drogen an Land zu schmuggeln", sagte ein Polizeivertreter vor Journalisten.
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