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Handy fiel in Badewanne: Junge Schweizerin durch Stromstoß getötet
GOSSAU. Eine 22-jährige Frau ist in der Schweiz durch einen Stromstoß in der Badewanne getötet worden.
Sie war mit dem am Strom angeschlossenen Handy baden gegangen, wie die St. Galler Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Die Frau habe die mit Wasser gefüllte Badewanne bestiegen und sich dabei auf ihrem Mobiltelefon eine Sendung angesehen. Aus unbekannten Gründen müsse dabei das am Strom eingesteckte Mobiltelefon ins Wasser gefallen sein. Durch den entstandenen Stromschlag habe sich die 22-Jährige tödliche Verletzungen zugezogen.
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Wie tragisch, man liest so etwas immer wieder. Wenn man Kinder in dem Alter hat, schockiert das um so mehr, junge Erwachsene machen halt auch dumme Sachen, aber das geht meistens zum Glück nicht gleich tödlich aus. Mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen, es ist das Schlimmste, das Eltern erleben können.
Why Charging Phones Take Victims:
https://www.youtube.com/watch?v=SHGo-52wCDc
billige Y1 Kondensatoren...
Da würde ich den Darwin Award verleihen
Zynismus ist hier fehl am Platz, es ist zu tragisch.
Schade, dass sich Sicherheit und Praktikabilität gerade im Bereich der Consumer-Elektronik schon fast ausschließen.
Nicht schlau ... aber nichtsdestotrotz sehr tragisch!
Unglaublich, man hört immer wieder das an. Aber so etwas kann doch nur passieren wenn der Fehlerstromschutzschalter nicht vorhanden ist oder defekt ist und zusätzlich auch das Ladegerät ein Problem mit der schutzisolierung hat oder?
Hy @HARALDKOENIG die Frage wurde im Thread bereits mehrfach behandelt.
Du findest Antworten! weiter unten.
(Achtung: die anderen Fragen und Vermutungen sind nicht sehr hilfreich)
Requiescat in pace, sit ei terra levis!
Eigenartig, dass man diesen Todesfall kommentieren darf.
Bislang war keine einzige Beileidskundgebung für die Verbliebenen darunter, nur Mutmaßungen und...
Abgesehen von der extremen Dummheit des Opfers muss dieses Telefon offensichtlich - Verlängerungskabel ? - mit dem 230V AC leitenden Teil ins Wasser gefallen sein weil mit dem am Ende des Ladekabels ankommenden < 12V DC kann man nicht sterben. Es stellt sich außerdem die Frage, warum der Unfall überhaupt passieren konnte. Alle 230/400 V Installationen müssen mit einem im Volksmund FI-Schalter genannten System geschützt sein welches den Stromfluss innerhalb von Millisekunden unterbricht bevor das für einen Menschen gefährlich werden kann. Den sollte man halt manchmal testen, aber natürlich nicht so!
@JOACHIMGRILL wie hat ein HTL-Lehrer von mir so treffend gesagt "Wenn Sie sich wo nicht auskennen, dann schweigen Sie sich aus über das Thema"
Lt. Artikel ist das angesteckte Handy reingefallen.
Es gibt kein Ladegerät mit Schukostecker.
Tödliche Stromschläge mit modernen USB-C-Ladegeräten gibt's leider immer wieder.
Die Spezifikation von USB-C erlaubt 20 V, 5 A (https://en.m.wikipedia.org/wiki/USB#PD)
Natürlich kommt auch ein fehlerhaftes Netzteil in Frage.
@CGINT: wohl in der HTL nicht aufgepasst, darum hat der "HTL-Lehrer" das zu ihnen gesagt! Schon mal etwas von I = U / R gehört?
Um bei kleinen Spannungen hohe Ströme zu haben, muss der Widerstand klein sein - dann kann auch geschweißt werden. Der menschliche Körper hat aber einen hohen Widerstand, darum sind erst Spannungen ab 50V gefährlich. Der Fachbegriff ist Schutzkleinspannung.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Handy samt Verlängerungskabel ins Wasser gefallen, sonst wäre die junge Frau noch am Leben. Bei einem defekten Netzteil mit viel zu hoher Spannung wäre das Handy schon vorher explodiert.
@WOLF73 nirgendwo steht, dass er das zu mir gesagt hat
Pro-Tipp: man kann Strom auch begrenzen das wird z.B.: bei Muskel-Verspannungs-Therapien gemacht
Falls Sie mal in einer HTL waren und selber ein Netzteil gebaut haben, dann sollten Sie das wissen ...
ansonsten "Wenn Sie sich wo nicht auskennen, dann schweigen Sie sich aus über das Thema"
@CGINT: Ich bin in eine HTL gegangen und hab auch den Zusammenhang von Spannung, Widerstand und Strom verstanden. Da ich dort auch unterrichte, schmerzen mich ihre Ausführungen um so mehr.
Sie sollten vielleicht mal eine Nachschulung besuchen
Um die Fehlerstrom-Schutzschaltung auszulösen muss der Stromfluss nicht über den Schutzkontakt stattfinden. Die Badewanne/Armaturen/Abflüsse stellen auch eine Erdung dar.
*können eine Erdung darstellen
Sehr traurig! Aber wie man von 5 Volt Spannung einen tödlichen Stromschlag erleiden kann wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Ich denke mir, dass es einen Unterschied macht, ob das Handy lädt oder nicht eingesteckt ist. Kenn mich aber nicht aus. In jedem Fall tragisch. Ist leider schon mehrfach passiert.
@ZIVI111 der Strom tötet ... nicht die Spannung
- siehe Elektrostatik-Experimente mit Haar-Aufstell-Effekt (keine Lebensgefahr trotz sehr hoher Spannung aber halt minimalem Stromfluss)
- siehe auch Autobatterie (nur 12V und eine Menge Ampere - da kamma schon schweißen mit)
Tödliche Stromschläge mit modernen USB-C-Ladegeräten gibt's leider immer wieder.
Die Spezifikation von USB-C erlaubt 20 V, 5 A (https://en.m.wikipedia.org/wiki/USB#PD)
Natürlich kommt auch ein fehlerhaftes Netzteil in Frage.
Traurig! Dennoch, diese Handymanie ist irre!
Steckdose wieder mal ohne Erdungskabel?
Ach Danube..... nicht schon wieder....
Kennen Sie ein Handy-Ladegerät mit Erdung am Stecker? (#Schuko-Stecker)
Das Problem war wohl eher irgend ein billiges Elektronikschrott-Ladegerät, das nicht kurzschlusssicher war (Geiz ist bekanntlich geil ) in Kombination mit der glänzenden Idee mit eine angesteckten handy in die Badewanne zu steigen.
Ja, bitte achten Sie bei Ihrem Handy unbedingt drauf es nur mit einem Ladegerät mit Schutzkontakt zu laden ! Wenn Sie das tun, schicken Sie uns bitte ein Foto davon....wäre gespannt wie das aussieht. Hoffentlich haben Sie keinen Beruf der irgendwie annähernd mit Elektrik/Elektronik zu tun hat.....würde mir sorgen machen, dass Sie bald brotlos werden.
@DANUBE ich möchte einen HTL-Lehrer von mir zitieren "Wenn Sie sich wo nicht auskennen, dann schweigen Sie sich aus über das Thema."
So wie es in diesem Beitrag steht, technisch nicht möglich!
So schlimm dieser Unfall auch ist.....aber da sieht man für wie dumm wir verkauft werden. Ein Handy, das mit 5 Volt Spannung versorgt wird, kann niemanden töten...selbst wenn das Ding angesteckt ist und Wasser fällt. Ich gehe davon aus, dass dazwischen noch eine 220V Verlängerung oder Verteiler gesteckt ist, der mit ins Wasser gefallen ist...
Hochspannungshandy!
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Auch bei diesem Thema fallen immer wieder die üblichen Hochbegabten durch besonders sach- und fachkundige Kommentare aus.
Nur zur Info: Ihr Kommentar sollte wohl lustig sein, ist aber nur lächerlich.
Das ist nicht das Gleiche!
Im Nahbereich von Badewannen, Duschtassen und Waschbecken sind aus gutem Grund Steckdosen verboten. Zumindest bei uns. Wahrscheinlich auch in der Schweiz.
Also, was macht man?
Man nimmt ein Verlängerungskabel zu einer weiter entfernten Steckdose, stecke es an und lege die Kupplung aus den Wannenrand.
Wenn das Handy ins Wasser fällt zieht es wahrscheinlich die Kupplung mit hinein.
Das wars dann.
Korrekt!... Klassiker sind auch Radios.
230/400V...
220/380V gibt es schon länger nicht mehr.
@ASC19 der Strom tötet ... nicht die Spannung
- siehe Elektrostatik-Experimente mit Haar-Aufstell-Effekt (keine Lebensgefahr trotz sehr hoher Spannung aber halt minimalem Stromfluss)
- siehe auch Autobatterie (nur 12V und eine Menge Ampere - da kamma schon schweißen mit)
Tödliche Stromschläge mit modernen USB-C-Ladegeräten gibt's leider immer wieder.
Die Spezifikation von USB-C erlaubt 20 V, 5 A (https://en.m.wikipedia.org/wiki/USB#PD)
Natürlich kommt auch ein fehlerhaftes Netzteil in Frage.
Wie kann man nur so doof sein, gibt`s ja nicht, daß man als 22 jährige nicht mal von Gefahren vor Strom eine Ahnung hat.
Weder beim Autofahren noch im Badezimmer wird mein Smartphone verwendet, so wichtiges kann nichts sein, daß man gerade in der Zeit des Nichterreichens den tödlichen Fehler begeht.
Dein Mitgefühl geht mir so nahe. Hoffentlich bleibst verschont.
Das bringt dem Mädel eine Nominierung für den "Darwin-Award 2021"
Die einen beim Autofahren - die anderen beim Baden - ohne Handy geht`s halt nicht.....
so schauts aus, erst die Dummheit u dann das Gejammer wenn Menschen Ihr Leben dadurch verlieren, u Unschuldige kanns ja auch treffen, wenn jemand mal ein wenig schneller fährt wird er als Verbrecher angeprangert u hohe Strafen werden gefordert, zum Teil v jenen die selbst andere Sünden begehen
Wenn man schnell fährt, bringt man auch andere in Gefahr.
Wenn du mit dem Toaster baden gehst, ist mir das wurscht. Wenn du wie ein g'senkter fährst und meine Tochter von der Straße abdrängst, hamma a problem