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Panne: Kinder bekamen Impfstoff, der für sie nicht zugelassen ist

Von nachrichten.at/apa, 19. Dezember 2021, 21:28 Uhr
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(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

OLPE. Im Impfzentrum des Kreises Olpe in Nordrhein-Westfalen haben am Sonntag mehrere Kinder den Impfstoff von Moderna gespritzt bekommen – obwohl für sie bisher nur das Mittel von Biontech zugelassen ist.

"Die Eltern der betroffenen Kinder wurden sofort über den Vorfall informiert", teilte der Kreis mit. Die ärztliche Leitung des Impfzentrums habe ihnen mitgeteilt, dass für den Impfstoff Moderna die Zulassung für Kinder bei der Europäischen Arzneimittelagentur beantragt sei.

Bei den Kindern, die das Mittel von Moderna bekamen, seien zum Zeitpunkt des Verlassens des Impfzentrums keine Auffälligkeiten festzustellen gewesen. Auf Wunsch der Eltern sei der Vorfall bei der Polizei angezeigt worden. Er war der impfenden Medizinischen Fachangestellten selbst aufgefallen, wie es hieß. Um wie viele Kinder es geht, wurde nicht mitgeteilt.

Das Impfzentrum habe die Fehlleistung der Fachangestellten zum Anlass genommen, sämtliche Abläufe und Kinderimpfungen noch einmal zu überprüfen. "Sollten dabei weitere Fälle festgestellt werden, werden die Eltern davon in Kenntnis gesetzt", hieß es.

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im November grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab fünf Jahren gegeben. Es ist der erste Corona-Impfstoff, der in der EU für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen ist. Die Kinder sollen von dem Impfstoff nur ein Drittel der Erwachsenen-Dosis erhalten und zwei Dosen im Abstand von drei Wochen.

Der Moderna-Impfstoff Spikevax ist bisher in der EU zugelassen für Menschen ab zwölf Jahren. Allerdings empfiehlt die Ständige Impfkommission für Menschen unter 30 ausschließlich die Impfung mit dem Mittel von Biontech.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Franzl3 (146 Kommentare)
am 20.12.2021 09:57

Er war der impfenden Medizinischen Fachangestellten selbst aufgefallen, wie es hieß.

wie vielen Blinden waren es ?
ob Fehler oder nicht ,Kinder werden heute überall missbraucht, ganz speziell in der Werbung, egal welchen Produkte . Schlimm !

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DLiner (1.219 Kommentare)
am 20.12.2021 07:59

Mich würd interessieren, wie's den Kindern geht.
Hoffentlich gibt's ein Update.

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otterpohl (1.268 Kommentare)
am 20.12.2021 15:06

Würde bei den betroffenen Kindern das zarteste Kribbeln auftreten, schriebe die deutsche Klatschpresse sofort über lebensbedrohliche Folgen einer in verbrecherischer Absicht verabreichten nicht zugelassenen Impfung... oder über die um ihre Kinder bangenden Eltern, die Klage einreichen wollen... In Wahrheit werden die Kinder völlig symptomfrei bleiben, nachdem der Impfstoff gut erprobt und für Erwachsene ohnehin zugelassen ist, müsste die Zulassung für Kinder nur eine Frage der Zeit sein.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 20.12.2021 00:10

Jo mei. Bei dem Laufbandlgeimpfe passiert halt schon mal was. Derjenige hat es wenigstens gesagt.
Wenn einer nichts sagt, dass er in der Hektik was Falsches gespritzt hat, weiß es keiner.

Wenn ich mir die Gestalten in den Impfstraßen so anschaue, die für die Vorbereitungen zuständig sind damit der Herr Doktor mit der geladenen Spritze von einem zum anderen hektiken kann - mir schwant dass da so einige Ex-AMSler endlich wieder mal einen Job ergattert haben - da lass ich mich dort lieber nicht impfen. Und mein Kind schon gar nicht.
Wieso gehn die dummen Leut nicht wenigstens zu ihrem Hausarzt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.12.2021 05:15

Etliche gscheite haben sich schon davon überzeugt, dass auch in den Impfstraßen verantwortungsvoll gearbeitet wird und man auch da nicht hilflos ausgeliefert ist, wenn man selber mitdenkt und nicht nur wie ein Schaf durchläuft.
Nicht viel Unterschied zum Hausarzt. Auch Hausärzten könnten Fehler unterlaufen, wenn sie z.B. übermüdet sind. Bei Abermillionen Impfungen passiert auch mal was, das liegt in der Natur der Sache und weil Menschen eben nicht perfekt sind.
Den Betroffenen kann man nur wünschen, dass sich dieser Fehler nicht nachteilig auswirkt. Die Unsicherheit derzeit ist schon genug Aufregung.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.12.2021 12:43

Kein Mensch ist fehlerfrei - es kommt darauf an, wie man damit umgeht. In diesem Fall hat man den Fehler rasch erkannt und entsprechende Nachsorge eingeleitet.

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nocomments (75 Kommentare)
am 20.12.2021 11:18

Vielleicht weil sehr viele Hausärzte diese Mittel gar nicht verimpfen?

Es gibt sehr viele Ärzte die nicht mitspielen bei dieser Aktion der Politik.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 19.12.2021 23:04

Komplette SHITNEWS der pseudeoseriösen OÖN, die eh nur Presseaussendunghabkopierer sind.

Megakrasse Schlagzeile (GRATULATIOON an den verpeilten Abkopierer an der Promende, das hat r echt voll super gemacht). In Wirklichkeit geht es um NRW (Deutschland, ca. 700-800 km entfernt), aber VOR ALLEM inhaltlich um quasi NICHTS.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 19.12.2021 23:10

Tippfehler bitte zu entschuldigen.

Die grindigen OÖN derpacken es seit nunmehr Mai 2019 NICHT, die aus Norddeutschland sauteuer eingekaufte Forensoftware auch nur ansatzweise zu adaptieren.

Also dass man zB einen Kommentar innerhalb 5 Min korrigieren dürfte. Das war nämlich damals bis Ende Mai 2019 sehr wohl noch möglich unter dem Habitat des Despoten Couturi vulgo Mostdipf.

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