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Afghanistan: Taliban-Milizen erobern wichtige Provinzhauptstadt Kunduz

09. August 2021, 00:04 Uhr
Afghanistan: Taliban-Milizen erobern wichtige Provinzhauptstadt Kunduz
Die afghanischen Sicherheitskräfte stehen der Übermacht der radikal-islamischen Taliban weitgehend hilflos gegenüber. Bild: APA/AFP

KABUL. Der Vormarsch der radikal-islamischen Taliban-Milizen in Afghanistan hat sich auch am Wochenende mit großer Geschwindigkeit fortgesetzt.

Nach zwei Tagen heftiger Kämpfe konnten die Islamisten gestern die wichtige Provinzhauptstadt Kunduz im Norden des Bürgerkriegslandes einnehmen. Das ist einer ihrer wichtigsten Erfolge, seit die internationalen Truppen mit ihrem Abzug begonnen haben.

"Die Stadt Kunduz inklusive aller Einrichtungen für die Provinz ist an die Taliban gefallen", sagte Ghulam Rabani Rabani, der Provinzrat in Kunduz, gestern der "Süddeutschen Zeitung". Damit brachten die Taliban innerhalb von nur drei Tagen vier Provinzhauptstädte unter ihre Kontrolle. Gestern am Abend fiel dann noch Talokan, die Hauptstadt der Provinz Tachar an die Islamisten.

Der Vormarsch der Taliban im Norden Afghanistans könnte sich als Wendepunkt im Kampf mit der Regierungsarmee erweisen. Der Norden gilt nämlich seit langem als Hochburg des Widerstands gegen die Islamisten. Die Region ist Heimat mehrerer Milizen und für die afghanischen Streitkräfte bedeutendes Rekrutierungsgebiet. Zudem ist die Stadt ein wichtiges Handelszentrum nahe der Grenze zum Nachbarland Tadschikistan.

Die Taliban hatten Kunduz bereits 2015 und 2016 kurzzeitig eingenommen. Beide Male wurden die Islamisten mit US-Luftangriffen zurückgedrängt. Auch aktuell fliegen die USA Luftschläge – noch. Denn die US-Truppen sind praktisch schon aus dem Land abgezogen. Die Flieger steigen außerhalb Afghanistans auf. "Das heißt: Es gibt nicht mehr genügend Mittel, um jede angegriffene Stadt des Landes zu verteidigen", schrieb die "New York Times".

"Totales Chaos" in der Stadt

Laut dem Verteidigungsministerium in Kabul starteten die Regierungstruppen umgehend eine Offensive zur Rückeroberung wichtiger Einrichtungen in Kunduz. "Einige Gebiete, darunter jene mit den Gebäuden des nationalen Radios und Fernsehens, wurden von den terroristischen Taliban geräumt", hieß es in einer Mitteilung. Die Stadt befinde sich im "totalen Chaos", berichtete ein Einwohner.

Zuvor war bereits Sar-i Pul in der gleichnamigen Provinz an die Islamisten gefallen, bestätigten die Provinzräte Asadullah Khuram und Mohammad Noor Rahmani den internationalen Agenturen. Laut den Behördenvertretern haben die Taliban in Sar-i Pul nun die wichtigsten Regierungsgebäude unter ihrer Kontrolle. Alle Vertreter der Regierung hätten sich in eine Militärbasis rund einen Kilometer vom Zentrum der Stadt zurückgezogen, die belagert sei. Die Taliban würden Mörsergranaten auf die Basis feuern. Am Freitag war die kleine Provinzhauptstadt Zaranj in Nimroz an der iranischen Grenze praktisch kampflos an die Taliban gefallen.

Am Samstag folgte die Stadt Sheberghan in Jowzjan im Norden, Machtsitz des umstrittenen ehemaligen Kriegsfürsten und Ex-Vizepräsidenten Abdul Rashid Dostum, eine führende Anti-Taliban-Figur.

Gezielte Tötung von Piloten

Seit dem Beginn des Abzugs der US- und NATO-Truppen Anfang Mai haben die Taliban in mehreren Offensiven massive Gebietsgewinne verzeichnet, mittlerweile halten sie bereits die Hälfte aller Bezirke des Landes. Die Islamisten eroberten zudem mehrere Grenzübergänge. Die US-Militärmission in Afghanistan endet am 31. August. Der Abzug ist US-Angaben zufolge zu mehr als 95 Prozent abgeschlossen.

Unterdessen wurde bekannt, dass die Taliban gezielt Jagd auf Piloten der afghanischen Armee machen. Erst am Samstag wurde wieder ein Pilot der Luftwaffe getötet, der in Zivil unterwegs war. Hamidullah Asimi habe in seinem Auto gesessen, als eine an dem Fahrzeug platzierte Bombe explodiert sei, teilten die afghanischen Behörden mit. Bei dem Anschlag in der Hauptstadt Kabul seien auch fünf Zivilisten verletzt worden. Ein Sprecher der Taliban erklärte kurz darauf, Kämpfer seiner Organisation hätten Asimi getötet.

Luftwaffe überlebenswichtig

Reuters hatte im Juli unter Berufung auf afghanische Regierungskreise berichtet, die Taliban hätten inzwischen mindestens sieben Piloten der afghanischen Luftwaffe getötet. Die Extremisten hatten erklärt, sie hätten das Ziel, Piloten zu töten, die von den USA ausgebildet wurden. Aus dem Umfeld der afghanischen und der US-Regierung hatte es geheißen, die Taliban wollten sich so Vorteile im Kampf um das Land verschaffen.

Die Taliban selbst haben keine Luftwaffe. Für die von westlichen Ländern unterstützte afghanische Regierung ist die Luftwaffe indes sehr wichtig. So kann sie Taliban-Kämpfer angreifen und afghanischen Bodentruppen Luftdeckung bieten. Die Ausbildung der Piloten benötigt Jahre, entsprechend schwer sind sie zu ersetzen.

In einem Bericht des US-Sonderberichterstatters für Afghanistan an den US-Kongress hatte es zuletzt geheißen, die afghanische Luftwaffe stehe unter starkem Druck. So sei die Verfügbarkeit der UH-60-Kampfhubschrauber im Juni auf 39 Prozent gesunken, weniger als die Hälfte der Rate, die es noch im April und Mai gegeben habe. Das afghanische Militär erhalte inzwischen kaum noch US-Unterstützung aus der Luft.

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98  Kommentare
98  Kommentare
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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 16:39

Dzt. sind in Afghanistan 250.000
Binnenflüchtlinge vom Norden über den 5000m hohen SalangPass
ins 300km entfernte Kabul unterwegs!

Von der Sicherheitslage in der Hauptstadt erfahren wir lfd. von mörderischen Anschlägen und gezielten Ermordungen!

Cf. Orf.at

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 18:01

Wie soll die Hauptstadt Kabul mit den Slums an der Peripherie 250.000 Binnenflüchtlinge humanitär bewältigen und zugleich den Terror der Taliban in der Hauptstadtregion in den Griff bekommen???

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gent (3.909 Kommentare)
am 09.08.2021 18:22

Sie könnten sich ja bei der Botschafterin als Söldner oder auch Humanitärkasperl für Kabul bewerben.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 09.08.2021 19:05

Vinz

Und was geht uns das an?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.08.2021 15:44

Jamei

https://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Asad

er lehrte auch in Pakistan und wird dort noch verehrt .

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Schuno (6.781 Kommentare)
am 09.08.2021 15:40

Warum flüchten die nicht ins nächstsichere Land?

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 15:50

Weil sie weder im Iran noch in Pakistan wegen Anfeindungen sicher sind!!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.08.2021 16:05

bei uns will sie aber auch keiner!

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 16:08

Das ist eine Lüge!!
Es gibt eine Reihe von Firmen, die mit hochmotivierten Lehrlingen aus Afghanistan beste Erfahrungen machen!!!
Auch bei der ÖBB - cf. Mittagsjournal heute!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.08.2021 16:15

VINZENZ2015

d.h, aber NICHT dass sie willkommen sind . !!!
daher ist es KEINE LÜGE was User geschrieben haben .
es sind die Menschen Konventionen die Österreich zwingen Flüchtlinge aufzunehmen ,und daher werden sie auch ausgebildet weil sie NICHT ausgewiesen werden dürfen.
aber wollen tun wir sie NICHT , in ganz Europa nicht .

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 09.08.2021 16:37

Die EMRK steht in Ö im Verfassungsrang. Sie zwingt uns also nicht, sondern es handelt sich um eine Selbstbindung/Selbstverpflichtung.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 09.08.2021 16:38

@ "aber wollen tun wir sie NICHT" Wie heisst es so schön: love it, leave it, or change it.

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Schuno (6.781 Kommentare)
am 09.08.2021 16:17

Ich habe heute Nacht auch etwas schönes geträumt

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gent (3.909 Kommentare)
am 09.08.2021 18:20

Ein Freund erzählte mir erst zum Wochenende, dass es in den Werkstätten mit den afghanischen Hilflehrlingen zum Haareraufen ist. In den Werkstätten gehen die Facharbeiter mit jahrzehntelanger Erfahrung in Pension, und werden durch Hilfskräfte ersetzt, welche vor wenigen Monaten maximal Pferdefuhrwerke kannten. Sein Chef meinte gar, Zugfahren sei mittlerweile zu gefährlich…

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Schuno (6.781 Kommentare)
am 09.08.2021 16:11

Ich habe aber ins nächstsichere Land geschrieben und nicht ins nächste Land

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 17:54

Welches Land meinem Soe konkret??
Den Iran, Irak, Syrien, Türkei
oder nach Osten: Pakistan, Indien, Nepal, China
oder Tadschikistan, Aserbeidschan .....???

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Schuno (6.781 Kommentare)
am 10.08.2021 14:57

Alle die gegen Abschiebungen straffälliger Afghanen und für unbegrenzte Aufnahme von Afghanen sind sollen für die anfallenden Kosten,und damit meine ich wirklich alle Kosten, aufkommen
Da würde die Willkommensklatscherei Schlag-artig aufhören

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Rizzitelli20 (1.077 Kommentare)
am 09.08.2021 13:54

Interventionen des Westens, vom Iran 1953 über Guatemala, Ägypten, Kuba, Vietnam, Nicaragua, Libyen, Panama, Serbien, Afghanistan, Irak bis in den jüngsten Jahren zu Syrien und Jemen, tja, alles gerechtfertigt gell!!?? Dort leben ja nur schwerbewaffnete Verbrecher. Haben all diese militärischen Einsätze und Kriege nicht gegen die Uno-Charta verstoßen und sind deshalb illegal erfolgt? Das «Imperium USA» hat seit dem Zweiten Weltkrieg mind. 20 Millionen Todesopfer zu verantworten.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 09.08.2021 16:47

(1) Das Eingreifen in LIbyen und Serbien erfolgte auf Grundlage eines UNO-Mandat, um Völkermord zu vermeiden. (Bei Afghanistan bin ich mir nicht sicher.)
(2) In Afghanistan wurde eine internationale Allianz unter Führung der USA tätig. In Libyen griffen die USA erst ein, als Franzosen und Briten (die die völkerrechtskonforme Intervention losgetreten haben) in grosse Schwierigkeiten gerieten.
(3) Auch in Serbien waren die Europäer nicht in der Lage, "Ordnung im eigenen Haus" herzustellen, und mussten die USA um Unterstützung bitten.
(4) Iran 1953 war eine Gemeinschaftsaktion von CIA und MI6.
(5) In Syrien selbst hat der Westen überhaupt nicht eingegriffen. Die Luftangriffe galten ausschliesslich dem Da'esch (vulgo Islamischer Staat). Eingegriffen in Syrien hat Russland.
Die USA haben sicher "viel Mist gebaut", aber sie sind beileibe nicht an allem schuld.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 17:58

Danke für diesen kundigen Überblick!!
Die eindimensionalen Ansichten der Suderanten unterm Stammtischniveau macht einfach nur sprachlos ...

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hausmasta (916 Kommentare)
am 09.08.2021 19:24

Zum Einsatz in Serbien hatten sie KEIN UN-Mandat, dort begann die Nato ihre eigenen Kriegsspiele.

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Rizzitelli20 (1.077 Kommentare)
am 09.08.2021 13:47

Danke für die Info aus Afghanistan - nur was sollen wir damit anfangen?????

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.08.2021 14:00

Eventuell die Bildung eines Kalifats verhindern?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.08.2021 13:12

Afghanistan: Taliban-Milizen erobern wichtige Provinzhauptstadt Kunduz

EIN WUNDER ? ZUFALL ?
DAS wussten westlichen Politiker/Innen schon vorher und haben sich TROTZDEM entschieden ANDERS zu agieren .

Jetzt wird Europa mit neo Migranten Afghanischen Herkunft überschwemmt werden weil Schlepper ihre GROSSE Chance sehen noch mehr Millionen zu scheffeln.

Die " Schlepperschiffe " am Mittelmeer sind voll davon die warten in der EU andocken zu dürfen , notfalls mit GEISTIGER Gewalt. 😮🤔
JEDE WOCHE ein paar Hundert in Sizilien, Zypern , Malta, Lampedusa ...usw usw

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 09.08.2021 13:10

Wieder einmal hat der Weltpolizist USA mit der Verbreitung der demokratischen Werte totales Chaos hinterlassen.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 09.08.2021 16:35

Die USA gingen nicht zur Verbreitung demokratischer Werte nach Afghanistan, sondern in einer Polizeiaktion, um Bin Laden und seine Helfer auszuschalten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 09.08.2021 11:11

Auch die letzten werden bald erkennen müssen, dass dieses Land nicht mehr in der Lage ist, als sicheres Rückkehrland zu gelten.
Man wird sich auch bei Verbrechern schwer tun, diese abzuschieben, wenn ihnen dort durch Taliban Tod und Folter droht...
Und: Es wird eine massive Fluchtbewegung geben. Hilfe vor Ort kommt ja nur in Kurzen Sonntagsreden vor.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.08.2021 12:56

Man sollte aber auch bedenken, dass (noch) nicht das gesamte Land betroffen ist und es auch durchaus "relativ" sichere Gegenden gibt.

Es ist ähnlich wie damals in Syrien: anstatt in sichere Gegenden im eigenen Land zu flüchten, ging die Reise in den Westen.

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grannysmith (1.027 Kommentare)
am 09.08.2021 13:04

Wer weiß wie lange das „sichere“ Resterl noch sicher ist ?
Würden Sie Ihr Leben drauf verwetten?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.08.2021 13:41

Nein, darum geht es aber nicht.

Wenn jemand den aktuellen Zustand benutzt, um Forderungen aufzustellen, sollte man jedenfalls ein möglichst komplettes Bild des Momentanzustandes zulassen. Alles andere ist unsachlich und tendenziös.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 13:48

"sichere Regionen in Afghanistan"
Wo denn??
Vor allem am Land hat der Terror der Taliban leichtes Spiel!!

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Rizzitelli20 (1.077 Kommentare)
am 09.08.2021 13:57

Will jemand wissen wer die Taliban mit Waffen und Munition ausstattet? Aus der eigenen Waffenschmiede vielleicht???

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jamei (25.556 Kommentare)
am 09.08.2021 10:02

..."Afghanistan: Taliban-Milizen erobern........." - tägliche die selben Meldungen.

Ja liebe Medien was habt IHR geglaubt - dass nach dem Abzug der div. Militärs die Taliban zum Socken oder Hauben stricken anfangen?

Jetzt wird jeden Tag ganz ERSTAUNT und VERWUNDERT über den Vormarsch der Taliban berichtet - ist das Taktik um Afghanische Illegal Eingewanderten Asylanten
mehr als "Opfer" darzustellen?

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 10:14

Es gibt keine andere Moglichkeit als "illegal" ins Land zu kommen! Wie sonst?!

Asylberechtigte Flüchtlinge
sind jedenfalls nach gerichtlicher Prüfung LEGAL hier!!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.08.2021 10:18

Rot-weiß-Rot Karte beantragen ist nicht illegal.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.08.2021 10:31

@M44LIVE: Wo kann man die ROT-WEIß-ROT Karte in Afghanistan beantragen?
Ich möchte diese Info gerne weiterleiten!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.08.2021 10:37

Versuch es in der Botschaft in Islamabad

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redniwo (1.441 Kommentare)
am 09.08.2021 12:02

pakistan / afghanistan?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.08.2021 12:04

@M44LIVE: Glaubst du schon, dass die Afghanen in Islamabad in Pakistan um die Rot-Weiß-Rot Karte ansuchen können???

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redniwo (1.441 Kommentare)
am 09.08.2021 12:13

naja. theoretisch geht das. in islamabad hat die eu ein ziemlich grosses 'büro' . jedenfalls kann man dort beim portierhäusl vorstellig werden. selber paarmal gesehen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.08.2021 12:32

ja können sie, weil die Agenden von dort mitbetreut werden

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 09.08.2021 11:07

Legale Einreise nur mit Visum (aus visumspflichtigen Drittstaaten).

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redniwo (1.441 Kommentare)
am 09.08.2021 12:09

Nein, die sind nicht legal hier. Österreich ist nämlich nicht das erste 'sichere land auf dem weg.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.08.2021 13:18

Jamei

die Medien sind so gesteuert dass sie NIE vergessen uns zu JEDER STUNDE des Tages und wenn möglich der Nacht über Afghanistan zu berichten damit der Druck /Zwang der Rettungskette nicht abreißt.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 09.08.2021 14:01

PEPONE

100%-tige Zustimmung!

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teja (6.072 Kommentare)
am 09.08.2021 09:51

Die in öst. lebenden Afghani sollen zurück und ihre Demokratie verteidigen.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 09.08.2021 09:51

Sind Sie wirklich so naiv und desinformiert?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 10.08.2021 19:33

VINZENZ2015, schicken wir lieber unsere Kinder dort hin, um die Demokratie zu verteidigen?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.08.2021 10:17

@TEJA: Du musst aber schon auch die "Demokratie" in Afghanistan erklären, wenn du schon davon schreibst!

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redniwo (1.441 Kommentare)
am 09.08.2021 12:01

teja, seien sie nicht entmutigt. es gibt viele die ihre ansicht teilen!

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