Bergkarabach: Aserbaidschan feiert "Eroberungen"
STEPANAKERT/JEREWAN/BAKU. Im Konflikt um Bergkarabach hat Aserbaidschan von Präsident Ilham Aliyev weitere 23 Ortschaften unter seine Kontrolle gebracht.
"Es lebe die aserbaidschanische Armee!", "Karabach ist Aserbaidschan!", schrieb Aliyev am Montag bei Twitter. Seit Beginn der Offensive am 27. September wurden nach aserbaidschanischen Angaben mehr als 200 Ortschaften erobert. Die Behörden in Berg-Karabach und Armenien bestätigten das nicht.
Armenien dementiert Berichte von Eroberungen
Die armenischen Streitkräfte hätten in verschiedenen Richtungen feindliche Angriffe abgewehrt, teilte das Verteidigungsministerium in Eriwan am Montag mit. Demnach gab es besonders schwere Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Schuschi (Schuscha) sowie um Martuni, Martakert, Tagaward und andere Ortschaften. Überall seien die Attacken zurückgeschlagen worden. In Karin in der Nähe von Schuschi sei eine ganze Gruppierung mit Artilleriefeuer "vernichtet" worden.
In Baku hatte Aliyev am Sonntag die Eroberung von Schuschi feiern lassen. "Das ist ein großer Sieg!", schrieb er bei Twitter. "Ich verbeuge mich vor den Seelen der Märtyrer." Eine Bestätigung von unabhängiger Seite dafür, dass Aserbaidschan die Kontrolle in der Stadt hat, gibt es nicht.
Bergkarabach gesteht Verlust von Schuschi
Die umkämpfte Region Bergkarabach hat den Verlust der strategisch wichtigen Stadt eingeräumt. Die Stadt sei nicht mehr unter Kontrolle von Berg-Karabach, teilte der Sprecher des Anführers der Region, Wagram Pogossjan, am Montag mit. Bereits am Sonntag hatte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev die Eroberung von Schuschi verkündet, Bergkarabach diese Behauptung dementiert.
Der Konflikt um die Region Bergkarabach ist schon jahrzehntealt. Aserbaidschan verlor in einem Krieg nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor rund 30 Jahren die Kontrolle über das Gebiet mit etwa 145.000 Bewohnern, die meisten sind christliche Karabach-Armenier. Seit 1994 galt eine brüchige Waffenruhe. Die Region wird von Armenien kontrolliert, gehört aber völkerrechtlich zum islamisch geprägten Aserbaidschan, das sich in dem Konflikt auf seinen "Bruderstaat" Türkei stützen kann. Russland gilt als Schutzmacht Armeniens.
Ach ja, der "freundliche" Mann da im Vordergrund zeigt auch noch den Wolfsgruß! Müssen die OÖN wirklich solche Fotos bringen? Wehe jemand würde hier den rechten Arm heben, dann ginge die Post ab ....
Dieser Artikel ist eine journalistische Fehlleistung sonder Gleichen. Keine Hintergrundinfo, einfach Nachgeplapper islamischer Propaganda.
Karabach berief sich im Jahr 1991, des Vorjahres erlassenen Unionsgesetzes, das den Völkern der autonomen Republiken und Formationen das Recht gab, „selbstständig über ihren staatlichen Rechtsstatus zu entscheiden“. Das in dem Gesetz für solche Fälle geforderte Referendum wurde am 10. Dezember 1991 abgehalten, 82,2 Prozent der Bewohner Karabachs nahmen daran teil. 99,89 Prozent der abgegebenen Stimmen votierten für die Sezession von Aserbaidschan.
Zwei islamische Staaten (Aserbaidschan, Türkei) massakrieren die christlichen Armenier und Ddie Welt sieht zu und Deutschland verkauft fleissig Waffen an die Türkei.
Ob dieses Thema bei den Besuchen der EU-Schergen, vom Kanzler angesprochen wird ?
Eher nicht, könnte ja gar nicht gut ankomnen, deshalb kräftig einschleimen. 😜
Religiöse Konflikte sind das Armutszeugnis der Idiotie Mensch.
Ich wär dafür ALLE zu ihrem Sultan zu schicken, die mit diesem Wolfsgrußspezi sympathisieren, und im Gegenzug, alle im Nahen Osten von Salafisteln bedrohten Minderheiten aufzunehmen! Die wären auch dankbar.
Kurden, Jesiden, Christen, Juden,.. Alle mehr als Welcome, wenn wir die neuen Religionsfaschos dafür los werden.
Leider erfahren wir aus den Qualitätsmedien weder von den Worten noch von den Taten der muslimischen Eroberer. Werden sie die Christen Massakrieren oder nur vertreiben? Oder sie gar leben lassen als Bürger zweiter Klasse, wie die Scharia das vorsehe?
Das Gebiet um Bergkarabach ist Aserbaitschan seit dem Ende der Sowjetunion.
Also wurde nicht erobert sondern zurückerobert.
Berg-Karabach wurde von Diktator Stalin trotz armenischer Zugehörigkeit Aserbeidschan zugeschlagen. Hier hat sich des Sowjetimperialismus dieses ethnische Gebiet ausgesucht um das Zünglein an der Waage zu sein. Nun hat sich die Türkei als Verbündeter für Alijew eingemischt mit Soldaten und Waffen. Hinzu kommen modernste High-Tech Waffen von Israel. Es ist auf den Fingern abzuzählen, dass der Kleinstaat Armenien diesem Angriff nicht gewachsen ist. Der große Held und neue Sultan der Türken ist natürlich Erdogan ?! Von einer "Zurückeroberung" ist daher keine Rede, weil es sich von Beginn an um uraltes armenisches Siedlungsgebiet handelt. Die Turkvölker sind erst im Mittelalter teilweise ansässig geworden.
Die armenische Bevölkerung wird wohl verjagt werden. Hier scheinen sich die nationalistischen Verbrechen zu wiederholen. Vor 20 Jahren am Balkan und jetzt im Kaukasus. Nationalismus ist eine Geißel der Menschheit.
Die Moslems erobern das christliche Armenien.
Was macht die EU?
Nichts, wie üblich! Welche Konsequenzen hatte denn der erste Genozid an den Armeniern? Keine! Die Schuldigen waren ja die Türken! Und nicht die Deutschen .....
Europa schaut zu wie die Türken weiterhin die Christen im Orient massakrieren. Deutschland liefert nach wie vor Waffen an die Türkei, ist doch für Merkel der Islam ein Teil Deutschlands...! Die Russen wollen nur Schiedsrichter spielen, wenn es alle wollen.
Einmal mehr ein Angriff von Muslimen (Aserbeidschan) auf Christen (Armenien). Dieser Krieg hat ja schon vor Jahrzehnten begonnen ..... Es soll bloß keiner sagen, dass die Muslime in dieser Region so friedlich sind! Solange die Religionen unter der Knute des Kommunismus nicht existent waren, funktionierte das Zusammenleben, danach begannen sofort wieder die kriegerischen Auseinandersetzungen!