Blinken: "Israel hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich zu verteidigen"
TEL AVIV/GAZA-STADT. US-Außenminister mahnte beim Besuch aber auch den Schutz von Zivilisten an.
Inmitten intensiver Kämpfe zwischen dem israelischen Militär und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen hat US-Außenminister Antony Blinken bei einem Besuch in Israel dessen Recht zur Selbstverteidigung bekräftigt. "Israel hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich zu verteidigen", sagte er bei einem Treffen mit Präsident Yitzhak Herzog in Tel Aviv.
Israel müsse sicherstellen, dass "der 7. Oktober sich nie wiederholt", sagte Blinken zu der israelischen Reaktion auf den Hamas-Großangriff auf das Land. Gleichzeitig rief der US-Außenminister Israel dazu auf, Zivilisten zu schützen und "denjenigen Hilfe zu bringen, die sie verzweifelt benötigen". Ein palästinensisches Kind zu sehen, das aus den Trümmern eines Gebäudes gezogen werde, "trifft mich genauso hart wie der Anblick eines Kindes in Israel oder irgendwo anders", sagte Blinken. Laut US-Außenministerium wolle sich Blinken für eine Feuerpause einsetzen, damit der Zivilbevölkerung besser geholfen werden könne.
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Bei den Kämpfen der israelischen Armee im Gazastreifen tötete das israelische Militär gestern nach eigenen Angaben mehrere Terroristen. Soldaten des 13. Bataillons der Golani-Brigade und gepanzerte Truppen des 53. Bataillons hätten gegen Terrorkommandos gekämpft.
Das Tunnelsystem der Hamas
Tiefe Krater sind auf Aufnahmen aus Jabalia im Gazastreifen zu sehen. Als die Luftwaffe Israels bei der Jagd auf palästinensische Terroristen auch Teile des Flüchtlingsviertels zerstörte, rissen nach israelischen Armeeangaben eingestürzte Hamas-Tunnel Löcher in die Erdoberfläche. Im sandigen Boden des rund 45 Kilometer langen und etwa sechs bis 14 Kilometer breiten Gazastreifens mit seinen mehr als zwei Millionen Einwohnern gibt es eine zweite Welt.
Ein israelischer Armeesprecher beschrieb diese einmal als "Untergrund, die Metro oder die U-Bahn". Häufig ist eine Zahl von Hunderten Tunneln auf 500 Kilometern Länge zu lesen. Doch die Expertin für unterirdische Kriegsführung an der Reichman-Universität in Tel Aviv, Daphne Richemond-Barak, bezweifelte in der "New York Times", dass irgendjemand wisse, wie lang die Strecke tatsächlich sei.
Aber: "Wir reden von Dutzenden von Kilometern unter der Erde mit Kommando-, Kontroll- und Kommunikationsräumen, Vorratskammern und Abschussrampen für die Raketen", sagte der Militärexperte Harel Chorev der Universität Tel Aviv dem US-Sender CNN.
Löscht die Hamas aus.
Haben Sie schon einmal nachgedacht, warum die Hamas so viele Anhänger hat ?
Wie würden Sie reagieren, wenn sie von ihrem eigenem Haus -ohne Grund- vertrieben werden ?
Natürlich hat Israel das Recht und gegenüber seiner Bevölkerung auch die Pflicht sich zu verteidigen.
Es scheint aber nicht ganz klar zu sein, wo Verteidigung in Angriff übergeht. Bei der Ukraine heißt es, dass sie sich nur auf eigenem Boden mit den Waffen der Amerikaner verteidigen dürfen. Jenseits ihrer Grenze wäre es Angriff.
Wer diesen Schmäh glaubt....
Aber Israel hat nicht das Recht,
so viele zivile Opfer zu Tode zu bomben !
Und Israel hat die Pflicht,
sich an das Völkerecht zu halten !
So schauts aus, liebe Amerikaner.
Typischer Amirambo!
Zur Verteidigung gehört also, das man ganze Städte und Krankenhäuser in Schutt und Asche legt!
Man bombardiert ein riesiges Freiluftgefängnis, aus dem es für die Menschen kein entkommen gibt.
Das ganze ist einfach nur widerlich!
Dass Israel Krankenhäuser gezielt "in Schutt und Asche legt", müssen Sie erst einmal belegen.
Die Bomben und Raketen (angeblich Präzionswaffen) fallen zufällig auf Hochhäuser, Krankenhäuser und Rettungsautos!
Schauen sie die Fernsehbilder an, dann haben sie die Beweise.
Außer verbreiten die Medien hier Fake News.
Wer sehen will - sehe !