Frankreichs Parlament beschließt Impfpflicht für Gesundheitspersonal
PARIS. In Frankreich gilt künftig für Beschäftigte im Gesundheitswesen eine Corona-Impfpflicht.
Das Parlament in Paris stimmte in der Nacht zum Montag entsprechenden Plänen von Präsident Emmanuel Macron zu. Betroffen sind zum Beispiel Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Die Abgeordneten billigten trotz landesweiter Proteste auch die Verschärfung anderer Regeln. Damit müssen negative Tests, Impfungen oder überstandene Erkrankungen künftig öfter nachgewiesen werden.
Heftige Proteste gegen Impfpflicht am Wochenende
Die Änderungen sind umstritten. Angesichts der Kritik kündigte Premierminister Jean Castex an, sie vom Verfassungsrat prüfen zu lassen. Der Conseil Constitutionnel will sich am 5. August dazu äußern, was den geplanten Zeitplan durcheinanderbringen könnte. Ursprünglich hatte die Regierung vorgesehen, dass der sogenannte "pass sanitaire" - also ein Nachweis über einen Negativ-Test, Impfungen oder Genesung - ab August auch für Fernzüge, Bars oder Restaurants nötig wird.
Am Wochenende hatten nach Angaben des Innenministeriums landesweit mehr als 160.000 Menschen gegen die Impfpflicht und die Ausweitung der Nachweispflicht demonstriert. Dabei kam es auch zu Ausschreitungen. Es gab zahlreiche Festnahmen. Bereits am Wochenende zuvor waren mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen.
Impfpflicht vom Parlament entschärft
Macron appellierte an die Bevölkerung erneut, sich impfen zu lassen. Während eines Besuchs in Französisch-Polynesien mahnte er am Wochenende: "Was ist Ihre Freiheit wert, wenn Sie mir sagen: 'Ich will mich nicht impfen lassen'? Wenn sie morgen Ihren Vater oder Ihre Mutter oder mich anstecken, bin ich Opfer Ihrer Freiheit. Weil Sie die Möglichkeit hatten, sich und mich zu beschützen. Das nennt man Unverantwortlichkeit oder Egoismus."
Die Impfpflicht für Menschen im Gesundheitswesen und im Kontakt mit Risikogruppen wurde vom Parlament etwas entschärft. Wer bis Mitte September keine Impfung hat, kann nicht gekündigt werden. Stattdessen droht eine Aussetzung des Gehalts. Das 67-Millionen-Einwohner-Land kämpft derzeit gegen eine vierte Corona-Welle. Die Zahl der Neuinfektionen steigt seit Ende Juni stark an. Zuletzt lag sie auf 100.000 Menschen innerhalb einer Woche bei 166.
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Der Westentaschen- Napoleon wird sich nicht mehr lange halten können
Sollte bei uns auch beschlossen werden.
Tweet von Dr. Brad Campbell:
Stell dir vor, du gehst für 2 Wochen in den Lockdown...
2 Monate...
2 Jahre...
Du verlierst dein Geschäft.
Verlierst einen Elternteil.
Verlierst die Freiheit über deinen Körper.
Verlierst die Freiheit zu reisen.
Verlierst die Meinungsfreiheit.
Du wirst zu einer Injektion gezwungen.
Dann stirbst du an "COVID".
Hast du dein Leben verloren, als du gestorben bist?
Oder als du alles befolgt hast?
man stellt sich vor :
Gesundheitspersonal ist NICHT bereit für Gesundheit einzutreten !
für WAS dann brauchbar ?
dann können sie gleich in die Fabrik ans Fließband aber NICHT ins Gesundheitssystem .🤔🤢🤢
Naja, wenn er auf genügend Personal in den Krankenhäusern und Pflegeheimen und in privater Pflege zurück greifen kann, dann sitzt er wohl am längeren Ast. Sollte dies nicht der Fall sein, ist seine Aktion kurzsichtig. Irre ich mich, oder starben in F unter anderem aufgrund der Überlastung des Pflegebereichs so viele AH Bewohner.
So ist es und so wird in Zukunft auch der Personal-Abbau begründet werden: "Ja wir können nichts dafür, dass sich so wenige im Pflegebereich impfen lassen wollen, Schuld am Personalmangel haben die Impfgegener!" Und der allesglaubende Mob in der Gesellschaft wird ins gleiche Horn blasen.