Italien: Immer mehr Proteste gegen Corona-Einschränkungen
ROM. In Italien gehen immer mehr Menschen gegen die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus auf die Straße.
Von Nord- bis Süditalien mehren sich die Proteste gegen die neuen Sicherheitsvorkehrungen, am Montag in Kraft getreten sind.
Eine Gruppe schwarz gekleideter Personen versammelte sich am Sonntagabend vor dem Sitz der Region Lombardei in Mailand und protestierte gegen die Sicherheitsvorkehrungen. Zu ähnlichen Demonstration kam es auch in Neapel. In Catania wurden Knallkörper gegen den Polizeisitz geworfen. Im sizilianischen Syrakus demonstrierten hunderte Menschen gegen die Schließung der Lokale um 18.00 Uhr, sowie gegen die komplette Sperre von Kinos, Theatern, Sportzentren und Schwimmhallen.
"Neapel ist ein Pulverfass"
Nachdem es am Wochenende zu gewaltsamen Protesten in Rom und Neapel gekommen war, warnte der neapolitanische Bürgermeister Luigi De Magistris vor weiteren Ausschreitungen. "Neapel ist ein Pulverfass", warnte der Stadtchef. Er verurteilte die gewaltsamen Proteste am Freitagabend, die in Angriffe auf die Sicherheitskräfte ausgeartet sind. "Unter den Demonstranten befanden sich nicht nur Gewalttätige, sondern auch tausende Menschen, die friedlich gegen die nächtliche Ausgangssperre demonstrierten, darunter Jugendliche, Studenten und Kaufleute", sagte De Magistris im Interview mit dem TV-Kanal "La7" am Sonntagabend. Demonstrationen sind am Montag auch in den norditalienischen Städten Vicenza und Treviso geplant.
Video: Beitrag der Cornelia Vospernik (ORF) in der ZIB 1 über den Unmut in Italien:
Regierung verurteilt gewaltsame Demonstranten
Die Regierung verurteilte die gewaltsamen Proteste. "Wer die Sicherheitskräfte angreift, ist ein Feigling", kommentierte Außenminister Luigi Di Maio, Spitzenpolitiker der stärksten italienischen Regierungspartei "Fünf Sterne". Regierungschef Giuseppe Conte warnte davor, dass Protestbewegungen von rechtsradikalen und umstürzlerischen Gruppen unterwandert werden könnten.
Strenge Maßnahmen treffen Gastronomie hart
Italien schränkt im Kampf gegen die stark steigenden Infektionszahlen das öffentliche Leben weiter ein. Von Montag an müssen Bars und Restaurants ab 18.00 Uhr schließen. Kinos, Theater, Spielhallen, Klubs, öffentliche Sportstätten und Schwimmbäder werden ganz dichtgemacht. Die Gastronomie trifft dies besonders hart, da es in Italien üblich ist, erst ab etwa 20 Uhr zum Abendessen auszugehen. Die Italiener werden aufgefordert, möglichst zuhause zu bleiben und die Kontakte mit Personen außerhalb der eigenen Familie einzuschränken. Die Regierung verzichtet aber auf eine neue landesweite Ausgangssperre. Auch Geschäfte und die meisten Unternehmen dürfen weiterarbeiten.
wie dumm die Masse doch ist, je mehr protestieren je schneller/weiter verbreitet sich das Virus
wer ruft die Menschen auf zu protestieren?
was stecken für politische Interessen dahinter ?
> wie dumm die Masse doch ist
Das ist überall gleich! Die "Masse" ist von den Regierungsmächtigen TOP-DOWN mit ihrer Pseudo-Demokratie ohne parlamentarisches feedback dazu getrieben worden.
Die Demos richten sich gegen die Regierung aber dort sitzen lauter scheinbar gewählte Klugscheißer, die sich für klüger halten als das Volk.
Wie in Hongkong, wie in Minsk, wie in Santiago de Chile. Wie bei den Gelbwesten in Frongraisch, wie bei den Schwarzen in den USA.
Das ist alles eine gestohlen Demokratie, seit 100 Jahren.
Monarchistisch mit Königen, die sich als Präsidenten wählen lassen haben, damit die Leut nicht mehr gegen die Erbfolge lamentieren.
Schade, dass kein Impfstoff gegen Coviderfinder gibt!
Unser Anschieber " wir schaffen das Sager" will bis Anfang 2021 impfen lassen.
Ich möchte Höchstpersönlich Covidimpfstoff impfen- aber kein Plazebo.
Ebenfalls Merkel.
Da könnt ihr euch sicher sein, diese Spezies lassen sich nicht impfen- impfen ja- aber was das sein wird kann sich jeder selbst ausmalen.
Das Volk steht etwa auf?
Haben sie die wahre Seuche erkannt??
Ja und es wird noch ärger