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"Katastrophe": Klimagipfel endete ohne Fortschritte

16. Dezember 2019, 00:04 Uhr
"Katastrophe": Klimagipfel endete ohne Fortschritte
Die Klimakonferenz dauerte zwei Tage länger als geplant. Bild: REUTERS

MADRID. Trotz zweitägiger Verlängerung gelang in Madrid lediglich ein Minimalkompromiss "Gipfel der Schande": Aktivisten und Umweltorganisationen sind entsetzt.

"Klimakonferenz der Schande", "völlig unzureichend", "Katastrophe für das Klima" oder "kein zählbares Ergebnis": Umweltorganisationen und -aktivisten haben mit heftiger Kritik und Enttäuschung auf die Ergebnisse der gestern zu Ende gegangenen Klimakonferenz in Madrid (COP25) reagiert. Trotz der weltweiten Klimaproteste in diesem Jahr und einer Verlängerung der Konferenz um zwei Tage konnten im Kampf gegen den Klimawandel keine Fortschritte erzielt werden. Entsprechend vage fiel die Abschlusserklärung aus.

"Katastrophe": Klimagipfel endete ohne Fortschritte
Proteste begleiteten die klimakonferenz. Bild: REUTERS

Carolina Schmidt, Chiles Umweltministerin und COP-Vorsitzende, verlas die Beschlüsse vor Delegierten aus rund 200 Ländern. Darin wurde die Notwendigkeit anerkannt, dass die Länder ihre nationalen Klimaziele anheben.

Artikelbilder
Chiles Umweltministerin und COP25-Vorsitzende Carolina Schmidt. Bild: OSCAR DEL POZO (AFP)

Erster klimaneutraler Kontinent

Schmidt lobte, dass sich inzwischen 120 Staaten zum Ziel der Klimaneutralität bis 2050 bekannt hätten. Die Zahl der Staaten in der sogenannten "Climate Ambition Alliance" habe sich damit verdoppelt. Die EU hatte sich zuvor zum "Green Deal" bekannt und auch dazu, bis 2050 der erste "klimaneutrale" Kontinent zu werden.

Im Beschluss zur Klimaschutz-Ambition wird auf die "Kluft" zwischen den notwendigen und den tatsächlichen Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Abkommens von 2015 hingewiesen.

"Höchstmögliche Ambition"

Die Staaten werden daher "ermutigt", 2020 "die höchstmögliche Ambition als Reaktion auf die Dringlichkeit" des Kampfs gegen die Erderwärmung zu zeigen und auf Grundlage der Wissenschaft ehrgeizigere nationale Klimaziele vorzulegen. Die Hoffnung von Entwicklungsländern und Inselstaaten auf einen eigenen internationalen Fonds zur Bewältigung von bereits eintretenden klimabedingten Schäden und Verlusten erfüllte sich nicht.

Hoffnung auf Glasgow 2020

Die Ausgestaltung von Artikel 6 des Pariser Abkommens gelang ebenfalls nicht. Damit bleibt das sogenannte Regelbuch zur Umsetzung des Paris-Abkommens unvollständig. Alle anderen Kapitel waren vor einem Jahr bei der Konferenz in Kattowitz beschlossen worden. Die Artikel-6-Verhandlungen wurden damals auf die diesjährige Weltklimakonferenz vertagt und sollen nun auch die nächste UN-Klimakonferenz 2020 in Glasgow beschäftigen.

Artikel 6 sieht vor, auch Marktmechanismen zur Steigerung und Umsetzung der nationalen Klimaschutzbeiträge (NDC) zu nutzen. So könnte ein Industrieland ein Solarkraftwerk in einem afrikanischen Land finanzieren, um dort die Nutzung fossiler Energieträger zu verringern, und sich diese Emissionseinsparung auf seine NDC anrechnen lassen.

Zwist um Verschmutzungsrechte

Besonders umstritten war, ob unter dem 1997 unterzeichneten Kyoto-Protokoll vergebene Verschmutzungsrechte unter dem Paris-Abkommen weiter gelten sollen. Darum kämpften insbesondere Brasilien, aber auch die USA, Australien oder Indien.

Die EU stemmte sich dagegen, da aus ihrer Sicht die Anerkennung alter Zertifikate – genauso wie Schlupflöcher etwa für Doppelzählungen – das gesamte Pariser Klimaschutzabkommen unterlaufen würde.

"Katastrophe": Klimagipfel endete ohne Fortschritte
EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans muss die Klimaschutzpläne der EU umsetzen. Bild: REUTERS

Zitate:

"Die internationale Gemeinschaft hat eine wichtige Gelegenheit verstreichen lassen, mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Klimakrise zu zeigen. Aber wir dürfen nicht aufgeben. Und ich werde nicht aufgeben." Antonio Gutemes, UNO-Generalsekretär, ist enttäuscht.

"Es gibt Millionen von Menschen in der ganzen Welt, die schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden. Dieses Faktum zu bestreiten, könnte von einigen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit interpretiert werden." Ian Fry, Vertreter der Delegation von Tuvalu.

"Die Weltgemeinschaft scheitert derzeit sogar an Minimalkompromissen, von ambitionierten Maßnahmen ganz zu schweigen", Lisa Platter, WWF Österreich

"Die Regierungen müssen sich komplett neu aufstellen, denn das Ergebnis der COP25 ist völlig inakzeptabel. Diese Klimakonferenz hat offenbart, wie Klimasünder die Politik beeinflussen und wie tief das Misstrauen der Jugendlichen gegenüber ihren Regierungen ist." Jennifer Morgan, Executive Director Greenpeace International

"Derzeit verliert Grönland sechs Mal schneller an Masse als zuvor und die Antarktis mindestens zwei Mal schneller. Australien steht in Flammen, und das bei einem Grad Erderhitzung. Wir wissen, dass das Überschreiten von zwei Grad ein hohes Risiko darstellt. Wir haben keine Zeit für scheiternde Klimaverhandlungen." Pam Pearson, Direktor der International Cryosphere Climate Initiative

"Weniger als erhofft, mehr als erwartet“

Artikelbilder
Österreichs Umweltministerin Maria Patek. Bild: SEPA.Media | Michael Indra (www.SEPA.media)

Während sich zahlreiche Umweltverbände und Klimaaktivisten tief enttäuscht und teils wütend über das Ergebnis des Klimagipfels zeigten, zog Österreichs Umweltministerium eine nicht allzu negative Bilanz. „Das Ergebnis lässt sich zusammenfassen: weniger als erhofft, mehr als erwartet“, sagte Umweltministerin Maria Patek.

"Es ist gut und richtig, dass die EU beim Thema Marktmechanismen standhaft geblieben ist – besser kein Deal als ein schlechter Deal. Wichtig ist und bleibt auch für die Zukunft, dass die Weltgemeinschaft im Rahmen dieser Konferenz an einen Tisch kommt. Denn wir können nur gemeinsam dem Klimawandel entgegenwirken“, resümierte die Umweltministerin. Zudem sei von Anfang an klar gewesen, dass „die Madrider Klimakonferenz eine sehr technische ist. Große politische Entscheidungen standen nicht auf der Agenda."

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61  Kommentare
61  Kommentare
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leser (2.283 Kommentare)
am 16.12.2019 21:28

Was besseres ist ihnen nicht eingefallen: 400 ppm, 400 per 1.000.000 Moleküle in der Atmosphäre = 4 auf 10.000. Und wenn's 5 werden, geht die Welt unter.

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leser (2.283 Kommentare)
am 16.12.2019 21:13

Die Atomlobby, mit Unterstützung von Hans Werner Sinn wird sich letztendlich durchsetzen. Sie hat eine hervorragende Strategie: Mit Kindern an der Front gewinnt man immer Sympathien.

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leser (2.283 Kommentare)
am 16.12.2019 21:31

… und Maulkorb für die Printmedien. Aber die verlieren damit allmählich ihre Glaubwürdigkeit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.12.2019 17:03

Bravo. Der Kapitalismus zerstört sich tatsächlich selbst. Mit Kollateralschaden.
Erst die Erde kaputt machen, dann den Menschen.

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herst (12.970 Kommentare)
am 16.12.2019 16:18

Der Homo sapiens wird über kurz oder lang genauso von der Erde verschwinden wie die Dinosaurier oder andere Arten, ob mit oder ohne Klimawandel/änderung.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 16.12.2019 12:05

Was hat man sich denn erwartet außer Dampfplaudern und üppiges Buffet??

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 16.12.2019 11:37

Ich konstatiere, dass die Realisten über die Träumer gewonnen haben. Jetzt haben aber die Träumer die Gelegenheit, Techniken zu entwickeln, die es Fabriken erlauben weniger CO2 Ausstoß zu verursachen. Da könnten sich beispielsweise alle "Träumer NGO´s" ausprobieren, sofern sie in Physik und Chemie in der Schule aufgepasst haben. Und dass die Welt morgen nicht untergeht beweist eine Sendung des ZDF von Gestern Abend 19:30 Uhr über die Zugspitze und wieviel Gletschereis in den letzten 30 Mio. Jahre abgeschmolzen ist.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.12.2019 17:03

Die Technik wird uns nicht retten. Am Naturverstand fehlt es.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.12.2019 11:37

Wenn an der CO2 bzw. Klimahysterie wirklich etwas dran ist, wird die Menschheit sich wahrscheinlich reduzieren müssen hinsichtlich Anzahl der Lebewesen und ihrer Aktivitäten. Sommers im Schatten ruhende, vegane RadfahrerInnen darf es aber geben.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 16.12.2019 11:52

Echt furchtbar !!
Jährlich werden 38GB Co2 erzeugt, davon ca. 8GB in der EU....
Was tun wir bloß dagegen ??

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mape (8.939 Kommentare)
am 16.12.2019 12:38

Es hindert Sie niemand daran, "etwas dagegen zu tun ".
Zum Beispiel könnten Sie auf das Intrnet verzichten!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.12.2019 12:43

Ich habe Tradiwaberl eh einen konkreten Vorschlag gemacht, wie Tradiwaberl den Planeten gemäß seinem Glaubensbekenntnis retten kann: er werde vegane RadfahrerIn und ruhe im Schatten, anstatt schwer keuchend Hitze und CO2 zu emittieren.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.12.2019 17:04

Du machst ja noch schlechtere Witze als der Kurz.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 16.12.2019 11:12

Sie ist noch vor dem Ende des Klimagipfels abgereist.
Gibt es Neuigkeiten zur Zugreise des Frl. Thunberg?

Wer hat nun eine Fakenews verbreitet:
War es die Greta?
Oder stimmt die Darstellung der DB nicht?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2019 11:09

Auch wenn das üblich ist und gewohnt und deswegen niemand auffällt:

Regierungen sind als Gesetzgeber ein Flop.

Regierungen sind die Vorgesetzten ihren Beamtenhierarchie und die kann STRAFEN und ÜBERWACHEN. Aber fürs Gesetzgeben ist die Regierung ungeeignet.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 16.12.2019 11:13

Demokratisch legitimierte Gesetzgeber sind Ihrer Meinung nach ein Flop.

Wer sollte Ihrer Meinung nach Gesetze schaffen?

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 16.12.2019 11:00

Also unsere Interimsumweltministerin schießt den Vogel ab: "Ka Problem ned, was hätt' denn scho' aussakemma soin? Ging ja nur um technische Probleme. Ansunsten war's ganz fesch."
Vor Jahreswechsel muss sie aber noch eine Post nach Brüssel aufgeben: Den Nationalen Klimaplan. Einen Papierpacken oder Megafile mit 760 Seiten, doch die 2 wichtigsten Kapitel werden leer bleiben- Konkrete Maßnahmen und deren Finanzierung.
"No, dass muss die künftige Regierung machen, das haben wir ihnen bewusst überlassen. Hawidere Frau Kanzlerin, wie wars beim Frisör?"
Diese 2 Kapitel werden die Grünen ganz schön ins Schwitzen bringen, von den Türkisen wird keine Unterstützung kommen, außer sardonisches Grinsen.

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 16.12.2019 10:57

"Nur gemeinsam" Das hören wir schon seit Jahren. da hilft nur raus aus diesem Verein und endlich selber etwas Tun. Beim ganzen Gipfel ging es nur um Geld und der Verteilung, nicht um Klima und Taten. Da hilft nur selber etwas Tun. Die ganzen CO² Zertifikate nicht mehr Kaufen sondern in das eigene Land für Klima -Ziele zu investieren. Da haben die Österreicher und die ganze Welt etwas davon. Die Ministerin lobt den Gipfel, nur will sie etwas Tun oder ist das nur ein Fake um nichts zu Tun.
Gutachten gibt es genug, also anpacken und nicht immer auf die anderen blicken. Tun ist das Motto für die Zukunft - unserer Kinder und Kindeskinder.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 16.12.2019 10:56

ohne Fortschritt? ist doch bei allen Gipfeln so !😉

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.12.2019 10:11

Auch die letzten Klima-Krisen-Leugner werden in den nächsten 10-15 Jahren erfahren, wie schnell sich das Weltklima (Hitze, Dürre, Orkane, Überschwemmungen etc.) ändern wird. Der Alpenraum ist überdurchschnittlich betroffen.

Jeder der nur ein bisschen schaut und schon seit den 70iger auf der Welt ist, weiß doch dass es damals viel mehr Regen und Schnee gegeben hat als heute. Die Gletscher schmelzen weg wie die warmen Semmeln.

Aber der Mensch hat natürlich keinen negativen Einfluss darauf. Wer das glaubt ist entweder dumm oder ein Verdrängungsweltmeister. Oder ein Lobbyist der Erdöllobby. Oder ein Mensch, der an seinem Lebensstil gar nichts ändern will und sich denkt hinter mir die Sintflut.

Aber falsch gedacht. Denn ist dieser Mensch noch jünger als 70, wird er die Klima-Veränderungen am eigenen Leib noch deutlich spüren. Und seine Kinder und Enkel haben nichts mehr zu lachen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.12.2019 10:25

Keiner leugnet den Klimawandel, aber alles schon einmal dagewesen ohne zutun des Menschen. Die Pole waren eisfrei und vieles mehr. Wir können die ganz Industrie lahmlegen oder andere schwachsinnige Aktionen setzen, die Erde wird ihr Ding durchziehen, mit oder ohne uns.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 16.12.2019 10:34

altes inselsprichwort: "wer sich retten tut, der hat zum untergang kan mut"

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.12.2019 17:05

DAÖ Wahlslogan?

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 16.12.2019 10:33

Rechtsverblendete früher: "Es gibt keinen Klimawandel !!"
Rechtsverblendete heute: "Ok, es gibt einen Klimawandel, aber der Mensch hat darauf keinen Einfluss !!"
Rechtsverblendete morgen: "Ok, der Mensch hat den Klimawandel beeinflusst, aber..."

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.12.2019 10:58

Was hat das Thema Klimawandel mit einer politischen Einstellung zu tun?
Sie politisieren wahrscheinlich sogar den täglichen Stuhlgang . Welche Hand zum abwischen verwendet wird zeigt die politische Richtung.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 16.12.2019 11:48

Freut mich, dass sie sich auch angesprochen fühlen *ggg*

Logisch gibt es natürlich keinen Zusammenhang, aber praktisch ist es so.
Liegt vermutlich an der Intelligenz oder an der Fähigkeit, die Realität richtig zu erfassen.
Oder weil sich Rechtswähler so gerne instrumentalisieren lassen (z.B. in den seltsamen Hass gegen ein 16-jähriges Mädchen... darauf würde doch ein normaler Mensch niemals kommen).

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mape (8.939 Kommentare)
am 16.12.2019 12:46

Sie haben vergessen, die Nazikeule zu schwingen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.12.2019 12:54

Sie sollten sich mal ein wenig mit der Begriff "Hass" auseinander setzen.
Wenn man etwas ablehnt heißt es noch lange nicht das man es "hasst".
Es gibt auch keinen Grund das Mädchen zu hassen, sie ist eigentlich nur zu bedauern weil sie mißbraucht wird.

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( Kommentare)
am 16.12.2019 16:37

1. Rechtwähler lassen sich instrumentalisieren ?

2. Waren Sie schon einmal bei einem Maiaufmarsch ?

3. Wieso reden eigentlich Sie immer so gerne von Intelligenz ?

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( Kommentare)
am 16.12.2019 16:49

Im Sprachgebrauch ist überall das Rechte das Gute
und das Linke eben das Linke:

Im Orient ist die rechte Hand die schöne,

weil mit der linken Hand wischen sie sich den Arsch aus.

Bei uns gibt es den rechten Freund,
weil ein Linker . . . . . . zu sein, war keine Auszeichnung.

Im alten Russland war das linke Bein beim Exerzieren
mit Heu umwickelt, um es vom rechten zu unterscheiden.

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kapa (437 Kommentare)
am 16.12.2019 10:08

Könnte ich bitte 10% der Kohle haben die da unnötig ausgegeben wurde - danke!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2019 10:13

> Könnte ich bitte 10% der Kohle haben...

Der Neid ist ein schlechter Berater, meine ich.

Wenn die "Aktivisten" das CO2 nicht gegen dieWirtschaft ("Wohlstand") sondern gegen die Rüstungsausgaben berechnen würden, dann hätten sie auch meine Sympathie.

So aber sind sie für mich nur mickrige Linke und outwings.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.12.2019 10:05

Auch die letzten Klima-Krisen-Leugner werden in den nächsten 10-15 Jahren erfahren, wie schnell sich das Weltklima (Hitze, Dürre, Orkane, Überschwemmungen etc.) ändern wird. Der Alpenraum ist überdurchschnittlich betroffen.

Jeder der nur ein bisschen schaut und schon seit den 70iger auf der Welt ist, weiß doch dass es damals viel mehr Regen und Schnee gegeben hat als heute. Die Gletscher schmelzen weg wie die warmen Semmeln.

Aber der Mensch hat natürlich keinen negativen Einfluss darauf. Wer das glaubt ist entweder dumm oder ein Verdrängungsweltmeister. Oder ein Lobbyist der Erdöllobby. Oder ein Mensch, der an seinem Lebensstil gar nichts ändern will und sich denkt hinter mir die Sintflut.

Aber falsch gedacht. Denn ist dieser Mensch noch jünger als 70, wird er die Klima-Veränderungen am eigenen Leib noch deutlich spüren. Und seine Kinder und Enkel haben nichts mehr zu lachen.

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( Kommentare)
am 16.12.2019 09:51

Die hysterische CO2 Weltuntergangssekte ist an der Realität gescheitert! Einzig die EU proklamiert mit Flinten-Uschi einen "Green Deal" der in letzter Konsequenz zu einer Deindustrialisierung Europas führen würde. Diesen großen Worten werden wie wir die EU kennen so gut wie keine Taten folgen und alles wird bleiben wie es ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.12.2019 09:45

Unser Blick bleibt beschränkt, weil wie in Österreich einstimmig der Anti-Atomreligion frönen. Wir sehen überall technischen Fortschritt und dürfen darüber reden und diesen konsumieren. Nur beim technischen Fortschritt der Kernkraftwerke der letzten 50 Jahre endet in Österreich das Denken. Aber an den Untergang der Welt durch CO2 glauben wir ganz fest.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2019 10:24

> beim technischen Fortschritt der Kernkraftwerke

Da fürchte ich ein Personalproblem. Die Leute studieren Jus und Wirtschaft, Sprachen und Journalismus. Die Kernkraftwerke brauchen aber viel mehr als lauter Chefs, Zeitungsartikel und Banker.

Tschernobyl ist mit und wegen der Macht der Vorgesetzten hopps gegangen und Fukoshima auch.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.12.2019 10:36

Danke jedenfalls, Jago! Selbst bin ich auch kein Naturwissenschafter. Aber ich finde die Überzeugung unseres Kleinstaates wirklich bemerkenswert, dass der Rest der Welt die Geisterfahrer sind.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.12.2019 11:04

> dass der Rest der Welt die Geisterfahrer sind.

Mein Lebenslauf hat sich an den Konkurrenten anders orientiert: Was kann ich besser machen, was machen die besser.

Egal, der Engpass mit dem Fachpersonal für diese extrem kritischen Anlagen fällt mir ins Auge. Da hängt viel Messtechnik dran, die nicht einmal in mil-Ausführung so langlebig ist wie die erwartete Laufdauer der Kraftwerke.

Und nach 10 Jahren gibts keinen Ersatz mehr.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.12.2019 11:34

Es wäre z.B. schön, Jago, wenn Ihre Fachmeinung in der Diskussion über Atomkraft vorkommen könnte. Die Diskussion darf es aber nicht geben, weil in unserem Kleinstaat eh schon alles klar ist, also verboten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.12.2019 09:26

Hat jemand anderes erwartet?

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 16.12.2019 09:07

Ja, fesch. Da ist der Profit der Ölindustrie wieder viel wichtiger, als die Gesundheit der Hackler.
-aber Putin,Trump und die Araber brauchn die Öl-Milliarden zum Kriegspielen !

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alteraloisl (2.675 Kommentare)
am 16.12.2019 08:06

Da hätten sich wieder einige selbsternannte "Wissenschaftler" und Umweltfanatiker das große Geschäft auf Kosten der tüchtigen Arbeiter erhofft. Man sollte diese selbsternannten wissenschaftlichen Jobs reduzieren. Diese Wissenschaftler sollen die Daten aufzeichnen und in einer langjährigen Statistik darstellen. Die Natur ist immer gescheiter als der Mensch. Dann gibt es die GRÜNEN und einige Firmen die das große Geschäft wittern. Vielleicht gibt es auch Parteispenden? Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Für mich ist auch unverständlich das man bei Haussanierungen einen 20 - 30 cm dicken Vollwärmeschutz vorschreibt. Das ist doch Sondermüll oder nicht? Das wird auch von den Grünen forciert. Wenn Klimaschutz, dann kann das nur kontinental erfolgen. Ob in Österreich ein Auto fährt oder nicht wird ziemlich egal sein. Wichtig ist, das wir forschen und Alternativen auf den Markt bringen die für die ganze Welt von Vorteil sind. Die Industrie wird sich bemühen.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 16.12.2019 08:21

Ja, diese verdammten Wissenschaftler!

Du bringst heute keine Bücherverbrennung und keinen Scheiterhaufen mehr durch die Umweltverträglichkeitsprüfung.

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docholliday (9.310 Kommentare)
am 16.12.2019 09:12

@alteraloisl
...Diese Wissenschaftler sollen die Daten aufzeichnen und in einer langjährigen Statistik darstellen...

Was glauben Sie, was die Wissenschafter machen?
Genau das tun sie, und das sind keine selbsternannten Wissenschafter!
Um Gegensatz zu Ihnen, der ein selbsternannte Experte zu sein scheint!
Sie ignoranter Obergscheidhaufn!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.12.2019 10:19

Was man von den sogenannten Klimaexperten halten kann hat ja ein gewisser Herr Prof. Anders Levermann bewiesen.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 16.12.2019 07:30

Abgesehen davon, dass das anthropogen verursachte CO2 keinen messbaren Einfluss auf das Klima hat, ist die ganze Klimahype die groesste Gelddruckmaschine aller Zeiten und sorgt fuer die Umverteilung des Weltvermoegens von unten nach oben.
Das Ganze erinnert an eine unbestreitbare Tatsache:
Wenn du tot bist, merkst du es selber nicht. Ist aber schmerzlich fuer deine Verwandten und die ganze Umgebung. Genauso verhaelt es sich, wenn du
blitzdumm bist.

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 16.12.2019 07:50

Diese verdammte Klimahysterie, diese verdammten "Wissenschaftler"
Du bringst heute keine Bücherverbrennung und keinen Scheiterhaufen mehr durch die Umweltverträglichkeitsprüfung.

Das fördert die unglaublichsten Thesen, demnächst kommt noch wer daher und behauptet die Erde ist eine Kugel. Lächerlich, einfach nur noch lächerlich.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.12.2019 07:53

Leider wird die Zerstörung der Industrie weitergehen. Die Enkel und Urenkel dürfen alle wieder auf den Feldern arbeiten.

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reibungslos (15.183 Kommentare)
am 16.12.2019 09:01

Eher nicht. Zuvor werden sie sich nämlich aus Habgier gegenseitig die Schäden einhauen.

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reibungslos (15.183 Kommentare)
am 16.12.2019 09:02

...Schädel einhauen.

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