Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nahost: Macron fordert Waffen-Lieferstopp für Gaza-Kämpfe an Israel

Von nachrichten.at/apa, 05. Oktober 2024, 21:43 Uhr
bilder_markus
Emmanuel Macron Bild: (APA/AFP/LUDOVIC MARIN)

PARIS. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich am Samstag für einen Lieferstopp von Waffen an Israel ausgesprochen, die im Gazastreifen zum Einsatz kommen.

Heute sei es vorrangig, zu einer "politischen Lösung" zurückzukehren und Waffenlieferungen "für die Kämpfe im Gazastreifen zu beenden", erklärte Macron am Samstag im Radiosender France Inter. "Frankreich liefert keine", betonte er. Macron kündigte eine internationale Konferenz zur humanitären Unterstützung des Libanon an.

Dabei solle es auch um eine Unterstützung der libanesischen Streitkräfte zur Gewährleistung von Sicherheit insbesondere im Südlibanon gehen, sagt Macron nach einem Treffen französischsprachiger Länder in Paris. Die Konferenz solle in den kommenden Wochen stattfinden.

"Israel wird mit oder ohne Sie gewinnen"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kritisierte Macrons Forderung scharf und bezeichnete sie als "Schande". "Israel wird mit oder ohne Sie gewinnen", sagte er nach Angaben seines Büros.

Vor einem Jahr, am 7. Oktober, waren hunderte Kämpfer der Hamas und verbündeter islamistischer Gruppen vom Gazastreifen aus in den Süden Israels eingedrungen. In mehreren Ortschaften, auf einem Musikfestival und als Geiseln im Gazastreifen wurden israelischen Angaben zufolge insgesamt 1.205 Menschen getötet, überwiegend Zivilisten. Von den 251 von der Hamas verschleppten Geiseln werden derzeit noch 97 im Gazastreifen festgehalten, von denen 33 von Israel offiziell für tot erklärt wurden.

Israel geht seit dem Großangriff der Hamas massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach jüngsten Angaben der Hamas-Gesundheitsbehörde, die nicht unabhängig überprüft werden können, mehr als 41.800 Menschen getötet.

mehr aus Außenpolitik

USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück

Prozess gegen Salvini: Lega-Chef wurde freigesprochen

Krankenhaus in Gaza: "Können Patienten nicht mehr versorgen"

36-jährige Sozialdemokratin wird neue Ministerpräsidentin von Island

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
magrupertritirc (471 Kommentare)
am 07.10.2024 19:14

weniger als ein kasperl. er kann ja net amol das krokodil daschlogn.

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.523 Kommentare)
am 06.10.2024 11:58

Jetzt auf einmal

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.770 Kommentare)
am 06.10.2024 11:25

Macron kommt mit dieser Meldung viele Monate zu spät!

Macron ist für mich einer der gefährlichsten Politiker Europas, auch wenn seine Partei nach dem Einbruch bei den letzten Wahlen nur mehr ca 20% in F erreicht hat und er unbeliebt ist wie wenige in F, weigert er sich zurückzutreten!

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.654 Kommentare)
am 06.10.2024 09:41

Aber in die UKR will er seine Leute schicken - der falsche Fuffziger. Was will der überhaupt noch ?

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.744 Kommentare)
am 06.10.2024 09:15

Schreckliche Doppelmoral oder?
In die Ukraine wird aber fleissig weitergeliefert von diversen EU Länder und dort spielen tote Soldaten anscheinend keine Rolle oder?

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 06.10.2024 08:51

Dieses Ansinnen kommt eindeutig zu spät.
Das zeigt wieder einmal die Doppelmoral der westlichen Politiker.
Wenn zehntausende, hunderttausende Menschen tot sind, wenn ganze Landstriche zerstört sind, wenn das Wasser und der Boden vergiftet sind, dann kommen gewisse Menschen drauf, dass man keine Waffen liefern sollte.
Euch Politikern sind in Wahrheit die betroffenen Menschen komplett egal!

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (7.103 Kommentare)
am 06.10.2024 07:14

Vollkommen richtig. Keine Waffen mehr am Israel!!!

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.426 Kommentare)
am 06.10.2024 08:53

Und auch keine Waffen mehr für die andere Kriegsparteien und Terroristen.
Das Waffengeschäft, die Waffenproduktion ist mit Abstand das schmutzigste Industrie auf der Welt.

lädt ...
melden
antworten
Freidenker2012 (1.656 Kommentare)
am 05.10.2024 22:59

Macron dreht sich wie eine Fahne im Wind! Er streichelt lieber die 5 Millionen muslimischen Wähler in Frankreich als die 500.000 jüdischen Wähler! Der Mann ist ein reiner Opportunist!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen