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Obama macht Wahlkampf für Harris und teilt gegen Trump aus

Von nachrichten.at/apa, 11. Oktober 2024, 05:54 Uhr
Obama
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama spricht vor Anhängern in Pittsburgh. Bild: (APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/JEFF SWENSEN)

WASHINGTON. Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht und gegen deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump gewettert.

"Es gibt keine Anzeichen, dass dieser Mann an jemand anderen denkt als an sich selbst", sagte Obama über Trump, der bei der Präsidentschaftswahl am 5. November die Rückkehr ins Weiße Haus anstrebt.

Umfragen deuten jedenfalls auf ein knappes Rennen hin. Was er nicht verstehen könne, sagte Obama, sei, warum irgendjemand glaube, dass Trump etwas zum Guten verändern wolle. Trump sei ein "78-jähriger Milliardär, der nicht aufgehört habe, über seine Probleme zu jammern, seit er vor neun Jahren seine goldene Rolltreppe herabgekommen" sei. Obama nahm damit Bezug auf den Moment, als Trump im Jahr 2015 zum ersten Mal seine Präsidentschaftsbewerbung verkündete.

Bildergalerie: Obama wettert gegen Trump

Obama wettert gegen Trump
(Foto: JEFF SWENSEN (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)) Bild 1/10
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"Wer macht sowas?"

"Da sind die Tweets in Großbuchstaben, das Schimpfen und Toben über verrückte Verschwörungstheorien, die zweistündigen Reden, der Wortsalat, (...) die ständigen Versuche, ihnen etwas zu verkaufen. Wer macht so was?", fragte Obama. Trump gehe es nur um sein Ego, sein Geld und seinen Status. "Er denkt nicht an Sie. Für Donald Trump ist Macht nichts weiter als ein Mittel zum Zweck."

Pennsylvania gilt in vielen US-Analysen als der vielleicht wichtigste Staat der Wahl. Wegen der hohen Zahl an Wahlleuten ist ein Gesamtsieg für beide Kandidaten ohne diesen Staat deutlich schwieriger.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
CedricEroll (12.611 Kommentare)
am 12.10.2024 14:18

Oba oba ... Libyen. Und Syrien. Und was weiß ich was. Was Sie sich wirklich denken - nämlich das N-Wort - trauen sie sich natürlich nicht schreiben,. Die blauen Feiglinge.

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soistes (3.672 Kommentare)
am 12.10.2024 18:30

Die Taten sind's, nicht die Hautfarbe. Sie sind ja auch nur politisch rot bis in den Tod - als weißer Linzer.

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CedricEroll (12.611 Kommentare)
am 12.10.2024 18:59

Und wieder. So unwahr wie feige. Und dann geben Sie doch zu, dass Ihnen die Hautfarbe über alles geht. Schön dumm.

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pepiboeck (3.259 Kommentare)
am 12.10.2024 12:32

Obama hat Libyen und Syrien mit seinen Kriegen ruiniert, das waren die technisch bestentwickeltsten Länder des arabischen Raumes, sehr gutes Gesundheitssystem, Bildungssystem und Infrastruktur, dafür hat Obama mit Israel ISIS gegründet. Syrien hatte obendrein eine sehr leistungsfähige Industrie.

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Gugelbua (33.205 Kommentare)
am 12.10.2024 11:52

ich hoffe doch der Friedensnobelpreisträger wird dafür entlohnt 😉

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 11.10.2024 11:27

Unter der glänzenden Oberfläche der Inszenierung führte Obama eine Politik fort, die von Drohnenkriegen, Interventionskriegen wie in Libyen und der Ausweitung von Massenüberwachung geprägt war – weit entfernt von echter Veränderung. Während er als unfehlbarer „Hope and Change“-Messias gefeiert wurde, war seine Politik kaum anders als die seiner Vorgänger.

Die Inszenierung der Demokratie, das geschickte Marketing eines vermeintlichen Wandels, setzte einen Trend fort, den wir auch in Europa immer stärker spüren. Politik wird mehr und mehr zur Show, zur Simulation von Demokratie, die das Gefühl erweckt, es gäbe Fortschritt, wo keiner ist.

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maierei (1.531 Kommentare)
am 11.10.2024 11:47

Vollkommen richtig 👍🏽

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 11:55

"Interventionskrieg wie in Libyen"
Es gab keinen Interventionskrieg in Libyen. Es gab eine UN-Mission auf Betreiben Frankreichs und Grossbritanniens zur Eindämmung des Völkermordes durch Gadaffi. Die USA kamen erst dazu auf Bitten der beiden genannten Nationen, weil die sich als unfähig für die Durchführung des durch die UNO erteilten Mandats erwiesen.
"Ausweitung der Massenüberwachung"
Wenn Sie damit die Aktivitäten der NSA und anderer Dienste meinen: Die gab es auch schon lange Zeit vor Obama. Die Überwachung auch der befreundeten Nationen gehört zum Standardrepertoire der USA seit langer Zeit. Dass Obama das nicht eingestellt hat, mag man ihm vorwerfen, aber er war eben Präsident der USA.
Was Obama geschafft hat, war die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung: Leider in abgespeckter Form, aber mehr war gegen einen von den Republikanern dominierten Kongress nicht möglich. Immerhin war Obama als Afroamerikaner Präsident, das ist unverzeihlich!

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 11.10.2024 17:13

Klar zerbombte Obama Libyen, weil Gadaffi Öl nicht mehr in US-Dollar handeln wollte.

Alles andere ist die übliche Lübenpropaganda der Imperatoren, wie wir sie schon als Begründung der brutalen Eroberungsfeldzüge der alten Römer u. a. kennen
!

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pepiboeck (3.259 Kommentare)
am 12.10.2024 12:33

Welches Volk hat er denn ermordet? Die Wahrheit ist doch die, dass Gadafi das in Paris eingelagerte Gold nach China verlegen wollte, und dass Sarkozy da Obama zu Hilfe holte.

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 15:14

Viel mehr Show als Trumps erste (und hoffentlich einzige) Präsidentschaft ist schwer vorstellbar.

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StevieRayVaughan (5.513 Kommentare)
am 12.10.2024 09:17

Wer Artikel UNMARKIERT aus dem "Exxpress" einstellt, hat die intellektuelle Kontrolle über sein Leben ohnehin schon verloren...

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 11:24

Wie zum Beweis für Obama's Behauptung: Um ausreichende Mittel für die Behebung der Schäden durch "Helene" und "Milton" bereitstellen zu können, braucht Präsident Biden die Zustimmung des Kongresses. Die republikanischen Abgeordneten weigern sich aber, vor der Wahl im November noch einmal im Kongress zusammenzukommen. So wollen sie verhindern, dass Biden finanzielle Hilfe in vollem Umfang bereitstellen kann.
Das erinnert mich an Reagan, der mit den Mullahs vereinbarte, die Geiseln in der US-Botschaft in Teheran erst freizulassen, nachdem er zum Präsidenten gewählt wurde; sonst hätte ja der amtierende Präsident Carter einen Erfolg verbuchen können.
So zynisch muss man sein können.

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pepiboeck (3.259 Kommentare)
am 12.10.2024 12:34

Diese Geschichte ist frei erfunden, Reagan musste noch wüste Drohungen aussprechen damit es zur Freilassung kam.

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santabag (7.500 Kommentare)
am 11.10.2024 09:39

Würde Obama Ratschläge von Losern wie soistblabla überhaupt lesen, er würde sich zerkugeln vor Lachen.

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soistes (3.672 Kommentare)
am 11.10.2024 12:17

Amifreunde wie Sie sind blind und taub, dafür leicht zu unterhalten.

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westham18 (5.544 Kommentare)
am 11.10.2024 20:27

Sie sollten irgendwann mal begreifen, dass ES SO NICHT IST! 🤦‍♂️👎

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soistes (3.672 Kommentare)
am 11.10.2024 09:25

Der Kriegsnobelpreisträger täte gut daran, ruhig zu sein.

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muehlviertlerbua (1.282 Kommentare)
am 11.10.2024 09:35

Wandern Sie in die USA aus, dort können Sie Trumpel wählen!

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 11:18

Sie haben völlig recht. Das Zögern Obamas, in Syrien einzugreifen, hat Putin eine Tür geöffnet.

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soistes (3.672 Kommentare)
am 11.10.2024 12:13

Unter anderem.

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 15:16

Also hätte Ihrer Meinung nach Obama in Syrien mit Bodentruppen eingreifen sollen, um das Abschlachten der Zivilbevölkerung durch das System Assad zu verhindern?

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soistes (3.672 Kommentare)
am 11.10.2024 17:53

Nein, er hatte dort nichts verloren. So schaut's aus.

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pepiboeck (3.259 Kommentare)
am 12.10.2024 12:37

Syrien hatte bis dahin eine sehr gut Infrastruktur, Gesundeheitssystem , leistungsfähige Industrie ...., es war ein sozailistisches System (Baath) in dem auch die Christen ein sehr gutes Auskommen hatten, es gab viele in Syrien, die inzwischen alle von ISIS , dem Kind von USA& Israel ermordet wurden.

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Augustin65 (2.823 Kommentare)
am 11.10.2024 09:16

Der fünfte November - ein Schicksalstag!

Für die amerikanische Waffenindustrie....

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LASimon (15.330 Kommentare)
am 11.10.2024 11:19

Weil Trump so ein Fan der Waffenindustrie ist?

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westham18 (5.544 Kommentare)
am 11.10.2024 08:27

Gut so! Aber da gibt's ja selbst in unserem Land Leute, die den Schmarrn Trumps glauben...wie zB zuletzt, dass Biden hinter dem Hurricane steckt, also das Wetter manipuliert hat....Nimmt Trump ev. auch die 🐴Pulverl? 🤦‍♂️🥴💥

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.579 Kommentare)
am 11.10.2024 08:01

Jetzt hat er's wieder reingesagt.
Die Trump-Schäfchen sind aber immun gegenüber Argumenten.

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meisteral (13.167 Kommentare)
am 11.10.2024 08:31

Ein Spiegelbild der Wiehermectinist!

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