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Präsidenten-Stichwahl in Moldau: Bombenalarm im Ausland

Von nachrichten.at/apa, 03. November 2024, 19:04 Uhr
MOLDOVA-ELECTION-VOTE
Bewohner der Region Transnistrien warten vor einem Wahllokal darauf, ihre Stimme abgeben zu dürfen. Bild: DANIEL MIHAILESCU (AFP)

CHISINAU. Am Sonntagnachmittag hat es in mehreren von den moldauischen Behörden im Ausland eingerichteten Wahllokalen sowie bei einer Verbindungsbrücke zum abtrünnigen Transnistrien falsche Bombendrohungen gegeben.

Wie das Auswärtige Amt in Chisinau am frühen Abend mitteilte, waren jeweils ein Wahllokal in Frankfurt am Main, Liverpool und Northampton sowie zwei Wahllokale in der rumänischen Hauptstadt Bukarest Ziel von Drohungen. Während die britische Polizei die Wahllokale vorübergehend evakuieren ließ, wurde der Wahlverlauf in Frankfurt und Bukarest nicht unterbrochen.

Die moldauischen Behörden hatten bereits am Vortag mehrere europäische Regierungen über die Möglichkeit falscher Bombendrohungen in Kenntnis gesetzt. Zuzüglich mussten die moldauischen Ordnungshüter am Nachmittag den Verkehr über die Brücke bei Ribnita-Rezina zu Transnistrien zeitweilig sperren lassen, nachdem bei der Polizei ein Anruf eingegangen war, demzufolge diese vermint worden sei. Es habe sich in allen Fällen offenkundig um Versuche gehandelt, das Wahlverfahren sooft und so lange wie möglich zu unterbrechen, so das moldauische Außenamt.

Wahlbeteiligung von Auslandsmoldauer sehr hoch

Die Wahlbeteiligung der Auslandsmoldauer an der heutigen Stichwahl um das Präsidentenamt ist laut moldauischer Medienberichte rekordverdächtig hoch: Bis 19.00 Uhr Ortszeit stimmten bereits rund 260.000 im Ausland wohnhafte wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger ab. Noch vor zwei Wochen hatten in der ersten Wahlrunde etwa 240.000 Auslandsmoldauer ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung insgesamt lag um 19.30 Uhr Ortszeit bei 52,15 Prozent.

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