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Rechtsgutachten: Ungarn könnten schnell EU-Mittel gekürzt werden

Von nachrichten.at/apa, 07. Juli 2021, 09:12 Uhr
Premier Viktor Orban ist ein "Feind der Pressefreiheit"
Das von Viktor Orban seit 2010 regierte Ungarn rangiert in der Rangliste der Pressefreiheit auf Platz 92 von 180. Bild: APA/AFP/POOL/OLIVIER MATTHYS

BUDAPEST. Gegen Ungarn könnte nach Ansicht von drei Rechtsprofessoren sofort ein Verfahren zur Kürzung von EU-Mitteln eingeleitet werden.

Wie aus einem von mehreren Europaabgeordneten in Auftrag gegebenen Gutachten hervorgeht, drohen Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit in dem Land den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union ernsthaft zu beeinträchtigen. Damit wäre die Voraussetzung für ein Verfahren erfüllt.

Konkret sehen die Rechtsprofessoren in Ungarn einen Mangel an Transparenz bei der Verwaltung von EU-Mitteln und das Fehlen einer effektiven nationalen Strafverfolgungsbehörde zur Ermittlung und Verfolgung von Betrug. Außerdem gibt es ihrer Ansicht nach keine wirksame gerichtliche Überprüfung von Handlungen oder Unterlassungen der mit den finanziellen Interessen der Union befassten Behörden durch unabhängige Gerichte.

"Diese Studie bildet die rechtliche Grundlage für ein Sanktionsverfahren", kommentierte Mitauftraggeber Daniel Freund von den Grünen. Die EU-Kommission brauche sie nur in einen Umschlag zu stecken und an den ungarischen Regierungschef Viktor Orban zu schicken. Die Voraussetzungen für Mittelkürzungen seien übererfüllt.

An dem Gutachten waren laut Freund die Professorin Kim Scheppele von der Universität Princeton sowie die Professoren Daniel Kelemen von der Universität Rutgers und John Morijn von Universität Groningen beteiligt. Es soll an diesen Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Straßburg offiziell vorgestellt werden. Der Deutschen Presse-Agentur lag es im Voraus vor.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Feuerspucker (520 Kommentare)
am 07.07.2021 23:15

Hallo, Europa hat ein Problem - durch die Selbstherrlichkeit der EU - Politiker mit offenem Trieb zur EU -Zentralautokratie erweckt die Nationalen Gegen - Autokraten zur Gegenoffensive!

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Orlando2312 (22.704 Kommentare)
am 07.07.2021 18:25

HUXIT - so schnell wie möglich! Die Bevölkerung von Ungarn ist mitterweile so "gleichgeschaltet", dass die Leute keine Ahnung mehr haben, was da mit ihnen passiert.

Das Orban-System funktioniert so wie in jeder Diktatur. Die Menschen werden so lange mit Propaganda befeuert, bis sie mangels anderer Nachrichten am Ende alles für richtig halten, was der grosse Vorsitzende vorgibt.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.07.2021 18:44

Weil er ja recht hat! Ich würde mir auch eine Orban wünschen!

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Orlando2312 (22.704 Kommentare)
am 08.07.2021 13:56

Glaub ich Ihnen auf's Wort, dass Sie viel Freude mit einem neuen Führer hätten.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 10.07.2021 16:05

Ach, der Orban ist ein Führer? Baut der schon KZ´s?

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( Kommentare)
am 07.07.2021 17:22

Wenn's ihm nicht passt soll er austreten. Und Polen gleich mitnehmen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.07.2021 18:43

Womit wir auf zwei liebenswerte Völker verzichten würden. Vorher gehört in der Eu aufgeräumt!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.07.2021 17:19

DIESE EU ist zutiefst krank. Sie verwandelt Europa in ein absurdes orientalisch-islamisch-afrikanisches Gebilde mit Transtschenderideologie, kränker geht es nicht. Orban gehört unterstützt. Das Inserat in der PRESSE ist genau zum Punkt.

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Orlando2312 (22.704 Kommentare)
am 07.07.2021 18:13

Ich bin überzeugt, dass Sie sich in Ungarn sehr wohl fühlen würden. Budapest ist eine grosse Stadt, wo auch sicher noch Wohnungen frei sind.

Mit Ihrem österreichischen Einkommen, würden Sie in Ungarn wie ein Fürst leben. Was hält Sie noch in unserem Österreich.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.07.2021 18:45

Was geht sie das an, was ein Patriot macht?

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Gugelbua (32.773 Kommentare)
am 07.07.2021 16:33

Bis daß die EU mal was unternimmt gibts den Orban gar nicht mehr😁

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SePatzian (2.017 Kommentare)
am 07.07.2021 15:25

Ungarn den Geldhahn zudrehen wäre höchst an der Zeit.

Wer will an einen Zufall glauben warum Orban als Feind der Meinungs und Pressefreiheit heute in der heimischen Presse ein ganzseitiges EU-kritisches Inserat schaltete was Medien anderer Länder offenbar?

Wie mies mag es der Presse wohl auch finanziell gehen sich für so was herzugeben?

https://orf.at/stories/3220135/

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.000 Kommentare)
am 07.07.2021 16:54

DiePresse sinkt gerade gewaltig in meiner Gunst. Auch das massive Gewessler-Bashing wegen der Evaluierung des Lobautunnels, das wiederholt und primitiv als Racheaktion für die Rot-Pinke Koalition betitelt wird.
Das ist nicht meine Vorstellung von Premiumblättern!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.07.2021 17:39

Was sagen Sie zur PRESSE Seite 23 heute? Karl Peter Schwarz und der Bericht links davon über die flächendeckende Lüge hinsichtlich der einreisenden Afghanen und deren Alters?

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mabach (2.548 Kommentare)
am 10.07.2021 16:03

Sie sind wohl auch nie auf den Gedanken gekommen, daß mit Geldhahn zudrehn und Sanktionen immer das Volk leidet, aber niemals der Lenker.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.000 Kommentare)
am 07.07.2021 13:02

T.U.N.

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Steuerzahler2000 (4.193 Kommentare)
am 07.07.2021 10:43

...und Ungarn könnte noch schneller dafür sorgen, daß der Nachschub an "Neubürgern" wieder deutlich zunimmt ....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.000 Kommentare)
am 07.07.2021 13:03

Dann wird Schengen ausgesetzt. Lukaschenko-Ideen klauen... Sowas!

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