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US-Streitkräfte bombardieren Houthi-Stellungen im Jemen

Von nachrichten.at/apa, 04. Oktober 2024, 21:06 Uhr
Rauchwolken in Sanaa nach Raketentreffern Bild: APA/AFP/MOHAMMED HUWAIS

SANAA. US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der Houthi-Miliz im Jemen bombardiert. Wie das US-Zentralkommando Centcom mitteilte, wurden 15 Ziele der vom Iran unterstützten Gruppe angegriffen.

Zuvor hatte der TV-Sender Al-Masirah, der als Sprachrohr der Houthi-Rebellen gilt, über rund ein Dutzend Angriffe berichtet, unter anderem in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hodeidah. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.

Die Houthi machten für die Angriffe die USA und Großbritannien verantwortlich. Das Verteidigungsministerium in London teilte jedoch auf Anfrage mit, die Royal Air Force sei nicht an Angriffen im Jemen beteiligt gewesen. Laut Al-Masirah wurden die Hauptstadt Sanaa, die westliche Hafenstadt Hodeidah sowie Dhamar und Mukayras südlich von Sanaa angegriffen.

Sanaa wurde den Angaben zufolge vier Mal angegriffen, Hodeidah sieben Mal. Mindestens ein Angriff wurde demnach jeweils gegen Dhamar und Mukayras geflogen. Angaben zu Schäden oder möglichen Opfern machte der Sender nicht.

"Diese Aggression gegen die Hauptstadt und jemenitische Regionen nach den Solidaritätsmärschen für den Libanon und Gaza ist ein verzweifelter Versuch, unser Volk zu terrorisieren", sagte ein Houthi-Anführer bei Al-Masirah. Der Jemen werde sich nicht einschüchtern lassen und "sich dem Feind mit aller Kraft entgegen stellen". In Sanaa demonstrierten am Freitag tausende Menschen, um ihre Solidarität mit Palästinensern und Libanesen zu bekunden.

Weder die USA noch Großbritannien äußerten sich zunächst zu den Angriffen. Am Donnerstag hatte die vom Iran unterstützte Houthi-Miliz nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf die israelische Küstenmetropole Tel Aviv verübt. Am Mittwoch hatte sie demnach Marschflugkörper auf Israel abgefeuert. Israel hatte seinerseits im vergangenen Monat im Jemen angegriffen, wobei fünf Menschen getötet worden waren. Nach israelischen Angaben war der Angriff eine Reaktion auf Raketenbeschuss der Houthi auf den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs schießen die Houthi regelmäßig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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magrupertritirc (471 Kommentare)
am 06.10.2024 11:01

es gibt 2 varianten im nahost frieden zu schaffen, beide verlangen gewalt:

1. israel und usa zerstören nachhaltig die witschaftlichen und militärischen lebensgrundlagen der terrorbanden hamas, hizbollah und huthi. das ist eine lösbare aufgabe, die dem iran in die grenzen weist.

2. israel und usa konzentrieren sich mit den mächtigsten angriffswaffen auf einen präventivschlag gegen das terroristische mullahregime. hier sind die raffinerien, die raketenarsenale und die atomanreicherungsanlagen vorrangige ziele. parallel wird die gezielte tötung von anführern weiter verfolgt werden. folge: im iran fegt ein bürgerkrieg das verhasste regime weg. russland hält still.

politisches zugeständnis israels: die illegalen siedlungen im westjordan werden aufgegeben, die gaza palestinenser werden mit hilfe der nachbarstaaten umgesiedelt. westjordan wird staatsgebiet der palestinenser.

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hochhausermanfred (236 Kommentare)
am 05.10.2024 18:13

die einzig richtige Reaktion

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u25 (5.523 Kommentare)
am 05.10.2024 09:44

Henry reitet wieder

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soistes (3.654 Kommentare)
am 05.10.2024 08:50

Na endlich können die Amirambos auch wieder aktiv Krieg spielen. So eine Freude auch für Biden & Co.
AMI GO HOME!!!!

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Zeitungstudierer (6.424 Kommentare)
am 05.10.2024 08:38

Es gibt Krieg und wer ist ganz vorne mit dabei, natürlich die USA.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 05.10.2024 11:05

Eigentlich sind's die Houthis, die Vasallen des Iran, dem Verbündeten der Russen, der Freunde der FPÖ und ihrer Wähler.

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metschertom (8.366 Kommentare)
am 05.10.2024 12:00

Du hast auch eine sehr eingeschränkte Sicht der Dinge 🙈

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amha (12.948 Kommentare)
am 05.10.2024 13:17

So sehe ich das auch! Und definitiv kein Fehler dem Iran zu zeigen, dass es Grenzen gibt

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