US-Wahl - Harris telefoniert nach Anschlagsversuch mit Trump
WASHINGTON. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat nach dem versuchten Anschlag auf Donald Trump mit ihrem republikanischen Kontrahenten telefoniert.
Das Gespräch sei "freundlich und kurz" gewesen, teilte das Weiße Haus mit. Die US-Vizepräsidentin habe Trump mitgeteilt, dass sie dankbar sei, dass er in Sicherheit ist. Gestern hatte bereits US-Präsident Joe Biden mit dem Republikaner telefoniert und sich ähnlich geäußert.
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Angesprochen auf das Telefonat von Journalisten ergänzte Harris später, sie habe Trump gegenüber gesagt, was sie bereits öffentlich gesagt habe: "In einer Demokratie gibt es keinen Platz für politisch motivierte Gewalt. Wir können und sollten gesunde Debatten führen und Meinungsverschiedenheiten haben, aber Konflikte nicht mit Gewalt lösen."
Bewaffneten Mann in Büschen entdeckt
Am Sonntag hatte der Secret Service an Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte. Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und floh, wurde wenig später aber festgenommen und angeklagt. Trump gab Biden und Harris eine Mitschuld an dem Vorfall, während die beiden vor einer Eskalation warnten.
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Am 5. November treten Ex-Präsident Trump und Vizepräsidentin Harris bei der Präsidentenwahl gegeneinander an. Bereits vor zwei Monaten gab es im Bundesstaat Pennsylvania einen Anschlag auf Trump. Er wurde dabei leicht verletzt.
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Über 100 ehm. hochrangige Mitarbeiter von republikanischen Regierungen haben aufgerufen, Harris zu wählen.
Ihre Aussagen zu Trump sind verherrend:
“We firmly oppose the election of Donald Trump. As president, he promoted daily chaos in government, praised our enemies and undermined our allies, politicized the military and disparaged our veterans, prioritized his personal interest above American interests, and betrayed our values, democracy, and this country’s founding document,”
https://www.theguardian.com/us-news/2024/sep/18/election-harris-endorsement-republicans
na, das sieht ein Trump anders: wenn Entscheidungen nicht so ausgehen, wie er will, schickt er seine gewalttätigen Kohorten ins Capitol oder besticht die Zeugen.