Verena Remler: Gemeinderätin auf der Regierungsbank
Für Verena Remler sollte der gestrige Tag aufregend beginnen. Noch bevor die künftige Familienstaatssekretärin den Medien vorgestellt wurde, brachte sie ihre Schwester ins Krankenhaus, wo diese wenige Stunden später einen Buben entbinden sollte.
Für Verena Remler sollte der gestrige Tag aufregend beginnen. Noch bevor die künftige Familienstaatssekretärin den Medien vorgestellt wurde, brachte sie ihre Schwester ins Krankenhaus, wo diese wenige Stunden später einen Buben entbinden sollte.
Inhaltlich hatte die 37-Jährige den Medien bei ihrer Präsentation noch nicht viel zu bieten. „Ich werde mir das in Ruhe anschauen und zum gegebenen Zeitpunkt Stellung beziehen“, war ihre Standardantwort auf die verschiedensten familienpolitischen Fragen.
Es ist nicht einmal eine Woche her, dass Remler von Tirols Landeshauptmann Günther Platter gefragt wurde, ob sie von Lienz nach Wien wechseln will, um neue VP-Staatssekretärin zu werden. „Die größte berufliche Entscheidung, die ich in meinem bisherigen Leben zu treffen hatte“, erzählt Remler. Nach zwei Tagen Bedenkzeit sagte die studierte Juristin zu.
Sicherlich keine einfache Entscheidung in Anbetracht dessen, dass Remler eine achtjährige Tochter hat. Ihr Ehemann und die Großeltern würden auf sie aufpassen, sie soll nicht aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen werden, sagte Remler. Aber sie habe sich schließlich für den neuen Job entschieden, um ihrer Tochter die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorzuleben.
Remler war bisher politisch nicht aufgefallen. Ihre Bestellung verdankt sie der verqueren VP-Logik: Die neue Staatssekretärin sollte Tirolerin, Frau und im VP-Arbeitnehmerbund verankert sein. Zudem wurde jemand gesucht, der verheiratet ist und ein Kind hat. Politische Erfahrung war kein Kriterium.
Ihre politischen Gehversuche liegen noch nicht lange zurück. 2008 kandidierte Remler für den Tiroler Landtag. Sie schaffte den Einzug nicht und wurde stattdessen Gemeinderätin in Lienz. VP-Obmann Josef Pröll lernte Remler kennen, als sie 2009 für das EU-Parlament kandidierte.
Sie sei eine Frau aus der Praxis, erklärte denn Remler auch. Nachdem sie mehrere Jahre den regionalen Tourismusverband geleitet hatte, engagierte sie sich ab 2007 als Geschäftsführerin des Gesundheits- und Sozialdienstes Lienz. Ihr Team aus 70 Mitarbeitern und Helfern sorgt sich um Pflegebedürftige und offeriert Dienste von mobiler Hauspflege bis zu Essen auf Rädern. Neben dem Komplex Beruf und Familie will sich Remler deshalb auch dem Thema Pflege verstärkt widmen.
In rund zehn Tagen wird Remler angelobt. Bis dahin will die neue Staatssekretärin schon etwas konkretere Vorstellungen von ihrem neuen Job haben.
was uns da präsentiert wird, es lässt sich immer was finden, warum die dame so toll ist. der pröll musste ihr noch was einflüstern, sie ließ ein paar stehsätze ab. einfach einzigartig, wie da postenpackelei wieder vorgezeigt wurde. ein kind zu haben und einmal im gemeindrat gesessen zu sein - gewaltige leistungen, jedenfalls toll bezahlt und jetzt schon phrasen dreschen
wie hieß sie doch gleich?
Remler war bisher politisch nicht aufgefallen. Ihre Bestellung verdankt sie der verqueren VP-Logik.
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Schauen wir mal, wielange man sie von Lienz nach Wien und natürlich wieder retour mit der Dienstlimousine kutschieren darf ............. nur um ein Tiroler Vorzeigeweiberl im Parlament zu haben.
Dem is eigentlich nix hinzuzufügen!!
eigentlich nur mehr besser werden.
Hoffentlich legen ihr die ganzen Wadelbeisser und Meuchelmörder in der ÖVP nicht sehr schnell das Handwerk.
Doch!!!!
Und ane wird bes. bes sein:
De Hummer vom HAusruck!!
Wäu de is nedamoi Mutter, de is TOCHTER!!!
Des ghört geändert!!!