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Brunner will als EU-Kommissar Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben

Von nachrichten.at/apa, 02. August 2024, 10:49 Uhr
Magnus Brunner
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

BRÜSSEL/WIEN. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat bekräftigt, dass er als EU-Kommissar die Wettbewerbsfähigkeit Europas vorantreiben will.

Im Ö1-"Morgenjournal" sagte Brunner: "Für das werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen." Dabei spielten alle wirtschaftlichen Ressorts eine Rolle, auch Finanzen und Energie. Er habe noch keine Signale, welches Ressort er bekomme, sagte Brunner.

Zunächst müsse man sehen, welche Länder welche Kandidaten nominierten. "Ich bin sicher, dass dann die Frau Präsidentin Ursula von der Leyen eine gute Entscheidung am Ende des Tages fällen wird." Die Kommissionschefin wisse Bescheid, welche Kompetenzen und Erfahrungen er habe, so Brunner, der auch auf seine frühere Tätigkeit in der Energiebranche verwies. Zugleich betonte er in Hinblick auf das künftige Ressort: "Ich glaube nicht, dass man da Wünsche äußern sollte."

Als Finanzminister will Brunner im Amt bleiben, bis er vom Hauptausschuss und vom Europäischen Parlament als EU-Kommissar bestätigt ist. Kritik der Opposition, dass er trotz Österreichs Budgetdefizit für den Posten nominiert wurde, wies der Finanzminister zurück. "Wir haben natürlich Herausforderungen in den letzten drei Jahren erlebt, die seinesgleichen gesucht haben. Solche Krisen hat es noch nie im Vorfeld gegeben."

Die im Rennen um den Kommissarsposten unterlegene EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) schätze er sehr, so Brunner. Sie sei "eine ausgezeichnete Politikerin". Die Regierung habe seine Nominierung "gesamthaft" entschieden. "Am Ende des Tages ist die Entscheidung auf mich gefallen, da werde ich jetzt das Beste daraus machen."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Peter2012 (6.536 Kommentare)
vor 2 Minuten

Wie will man eine Wettbewerbsfähigkeit haben wenn es gewisse Rohstoffe wie zum Beispiel für E-Batterien nur in gewissen Ländern gibt?

Hier helfen Strafzölle überhaupt nicht weil diese nur den Verbraucher schädigen würde!!!

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Natscho (5.156 Kommentare)
vor 41 Minuten

Postenschacher pur.

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rmach (15.824 Kommentare)
vor 2 Stunden

Es waren die Unternehmen und deren Mitarbeiter, die trotz des durch die Regierung verursachten Chaos die Unternehmen am Laufen hielten.

Die LM-Branche blieb von den Eingriffen der Regierung ziemlich verschont, weil auch die Regierung erkennen musste, dass man ohne Lebensmittel verhungern müsste.

Da konnte man den unnötigen Lockdown nicht verhängen und es war keine erhöhte Infektionrate nachweisbar.

Brunner, ausser Schaden, haben Sie und Ihre Kollegen m.E. nichts beigetragen.

Bitte nehmen sie die gesamte Regierung mit nach Brüssel, damit Sie dort das Kunstwerk vollenden können.

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rmach (15.824 Kommentare)
vor 2 Stunden

Infektionsrate
Bitte nehmen Sie die gesamte Regierung nach Brüssel mit,

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LASimon (12.563 Kommentare)
vor 55 Minuten

Ohne die Kurzarbeitsregelung hätten die Unternehmen nichts am Laufen gehalten - siehe die Arbeitslosigkeitszahlen am Beginn des ersten Lockdown.

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