Brunner will als EU-Kommissar Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben
BRÜSSEL/WIEN. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat bekräftigt, dass er als EU-Kommissar die Wettbewerbsfähigkeit Europas vorantreiben will.
Im Ö1-"Morgenjournal" sagte Brunner: "Für das werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen." Dabei spielten alle wirtschaftlichen Ressorts eine Rolle, auch Finanzen und Energie. Er habe noch keine Signale, welches Ressort er bekomme, sagte Brunner.
- Vor dem Karrierehöhepunkt: Ein Porträt von Magnus Brunner lesen Sie hier.
Zunächst müsse man sehen, welche Länder welche Kandidaten nominierten. "Ich bin sicher, dass dann die Frau Präsidentin Ursula von der Leyen eine gute Entscheidung am Ende des Tages fällen wird." Die Kommissionschefin wisse Bescheid, welche Kompetenzen und Erfahrungen er habe, so Brunner, der auch auf seine frühere Tätigkeit in der Energiebranche verwies. Zugleich betonte er in Hinblick auf das künftige Ressort: "Ich glaube nicht, dass man da Wünsche äußern sollte."
Als Finanzminister will Brunner im Amt bleiben, bis er vom Hauptausschuss und vom Europäischen Parlament als EU-Kommissar bestätigt ist. Kritik der Opposition, dass er trotz Österreichs Budgetdefizit für den Posten nominiert wurde, wies der Finanzminister zurück. "Wir haben natürlich Herausforderungen in den letzten drei Jahren erlebt, die seinesgleichen gesucht haben. Solche Krisen hat es noch nie im Vorfeld gegeben."
- Lesen Sie auch: EU-Kommissar: Der letzte große Deal
Die im Rennen um den Kommissarsposten unterlegene EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) schätze er sehr, so Brunner. Sie sei "eine ausgezeichnete Politikerin". Die Regierung habe seine Nominierung "gesamthaft" entschieden. "Am Ende des Tages ist die Entscheidung auf mich gefallen, da werde ich jetzt das Beste daraus machen."
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Die ÖVP hat die Wahl doch gar nicht gewonnen... seltsam. Nennt sich das dann Demokratie?
...
Treibt er auch die schulden wie in Ö. voran?
Wie will man eine Wettbewerbsfähigkeit haben wenn es gewisse Rohstoffe wie zum Beispiel für E-Batterien nur in gewissen Ländern gibt?
Hier helfen Strafzölle überhaupt nicht weil diese nur den Verbraucher schädigen würde!!!
Postenschacher pur.
Es waren die Unternehmen und deren Mitarbeiter, die trotz des durch die Regierung verursachten Chaos die Unternehmen am Laufen hielten.
Die LM-Branche blieb von den Eingriffen der Regierung ziemlich verschont, weil auch die Regierung erkennen musste, dass man ohne Lebensmittel verhungern müsste.
Da konnte man den unnötigen Lockdown nicht verhängen und es war keine erhöhte Infektionrate nachweisbar.
Brunner, ausser Schaden, haben Sie und Ihre Kollegen m.E. nichts beigetragen.
Bitte nehmen sie die gesamte Regierung mit nach Brüssel, damit Sie dort das Kunstwerk vollenden können.
Infektionsrate
Bitte nehmen Sie die gesamte Regierung nach Brüssel mit,
Ohne die Kurzarbeitsregelung hätten die Unternehmen nichts am Laufen gehalten - siehe die Arbeitslosigkeitszahlen am Beginn des ersten Lockdown.
Sie haben nicht verstanden, dass der sinnlose Lockdown erst die weiteren Massnahmen ausgelöst hat.
Das war nun endgültig meine letzte Antwort an Sie. Ich weiss bis jetzt nicht, für wen Sie schreiben?
Lesen Sie wenigstens die RKI - Akte, um ein bisschen zu verstehen, wie man die Bevölkerung belogen hat.