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Die FP-Liste für den Nationalrat und eine Kampfansage an die ÖVP

26. Juni 2024, 00:04 Uhr
Die FP-Liste für den Nationalrat und eine Kampfansage an die ÖVP
Haimbuchner präsentierte das Team: Fürst, Brückl und Kaniak (FPÖ OÖ)

LINZ. Die Landesliste der FPÖ Oberösterreich für die Nationalratswahl am 29. September ist seit Montag einstimmig beschlossen, die Freiheitlichen sind bereit für den Wahlkampf. Oberösterreichischer Spitzenkandidat wird – wie von den OÖN vorab berichtet – der Schärdinger Bezirksparteiobmann Hermann Brückl. Er sitzt seit 2015 als Bildungssprecher im Nationalrat.

Auch für die anderen Kandidaten im "Dreiergespann", wie Haimbuchner es am Dienstag formulierte, ist das Parlament vertrautes Pflaster. Hinter Brückl sind auf den Plätzen zwei und drei Verfassungssprecherin Susanne Fürst und Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak gereiht. Fürst hatte bei der Nationalratswahl 2019 die Landesliste noch angeführt. Dass nun Brückl vorne steht, begründen die Juristin und FP-Landeschef Manfred Haimbuchner damit, dass Brückl bereits in der jetzt zu Ende gehenden Periode die Vernetzungsfunktion zwischen Wien und Oberösterreich übernommen habe. Dem werde nun Rechnung getragen.

Brückl als Zeichen für Regionalität und Kontinuität soll das Zugpferd in Oberösterreich sein, Fürst wird in Wien neben Bundesparteiobmann Herbert Kickl eine zentrale Position einnehmen.

Einmal mehr wurde gestern bekräftigt, dass die FPÖ bei der Wahl Erster werden und einen Volkskanzler Kickl stellen wolle. In Fürst sieht Haimbuchner eine hervorragende Justizministerin, als potenzielle Ministerkandidaten nannte er auch Brückl und Kaniak.

Die FPÖ sei nicht eindimensional, betonte Haimbuchner. Ihm ist es ein Anliegen, dass sich die Partei generell noch breiter aufstelle. Nur so könne es gelingen, die gesellschaftliche Mitte zu erreichen und die ÖVP abzulösen. "Hier gibt es noch genug freiheitliches Potenzial", war seine Kampfansage Richtung Schwarz.

Bei der Nationalratswahl wollen die oberösterreichischen Freiheitlichen mehr als sieben Mandate erringen, aktuell sind es sechs. Die drei Kandidaten der Landesliste sind auch auf den Wahlkreislisten prominent vertreten, Fürst soll zusätzlich einen Platz "weit vorne" auf der Bundesliste bekommen. Brückl führt den Wahlkreis Innviertel an, Kaniak den Wahlkreis Hausruckviertel, Fürst ist in Linz und Umgebung auf Platz zwei gereiht.

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