Die schwierige Suche nach Antworten
LINZ. Wie viele Testungen werden in Oberösterreich durchgeführt? Wie verteilen sich die positiv Getesteten auf die verschiedenen Altersgruppen? Wer entscheidet, wer getestet wird? Fragen wie diese beschäftigen die OÖN-Redaktion seit dem Ausbruch der Coronakrise, und wir ersuchen den Krisenstab des Landes um Antworten.
Doch das ist schwieriger, als es klingt. Direkte Gespräche mit den Mitgliedern des Krisenstabs sind nicht möglich, die Anfragen müssen schriftlich per E-Mail an den Pressedienst des Landes gestellt werden. Die Kollegen nehmen dann Kontakt mit dem Krisenstab auf und versuchen, die Fragen zu beantworten. Eine Prozedur, die Tage dauern kann und selbst dann nicht immer zum Erfolg führt.
"Daten haben wir nicht"
So hieß es etwa auf die Frage, wie sich die Altersstruktur der positiven Fälle darstellen würde, lediglich: "Diese Daten haben wir nicht." Auch die Frage nach den häufigsten Clusterbildungen blieb fünf Tage lang unbeantwortet.
Mehrere Nachfragen waren notwendig, um zu erfahren, dass Alois Hochedlinger, Leiter der Direktion Inneres und Kommunales, weiter den Krisenstab leitet. Seit März sei der Krisenstab täglich – auch am Wochenende – im Einsatz.
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