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Gemeindebund-Chef Riedl offenbar vor Rückzug

Von nachrichten.at/apa, 09. September 2023, 11:50 Uhr
Riedl wird vorgeworfen, er habe in Grafenwörth (Bezirk Tulln), wo er Bürgermeister ist, durch Grundstücksverkäufe mehr als eine Million Euro verdient. Bild: Hans hofer (APA/BUNDESKANZLERAMT/HANS HOFER)

WIEN. Gemeindebund-Chef Alfred Riedl, der nach umstrittenen Grundstücksgeschäften sein Amt bis zur nächsten Vorstandssitzung im März 2024 ruhend gestellt hat, dürfte vor dem kompletten Rückzug stehen.

Das berichtet das Ö1-Morgenjournal, auch der APA wurden entsprechende Informationen bestätigt. Dem ÖVP-Politiker wird vorgeworfen, er habe in Grafenwörth (Bezirk Tulln), wo er Bürgermeister ist, durch Grundstücksverkäufe mehr als eine Million Euro verdient. Die Prüfung der Vorwürfe dauert noch an. Wie Ö1 laut Bericht von mehreren Präsidiumsmitgliedern bestätigt wurde, hat Riedl nun intern signalisiert, dass er nicht mehr in sein Amt als Gemeindebundpräsident zurückkehren wird. Ob er sich auch als Bürgermeister von Grafenwörth zurückziehen wird, sei offen.

Von den beiden Vizepräsidenten, Andrea Kaufmann und Erwin Dirnberger, hieß es in einer Stellungnahme gegenüber der APA, Riedl wolle die Ergebnisse der beiden Prüfverfahren von Landesrechnungshof und Bezirkshauptmannschaft abwarten und sich dann erklären. "Wir werden uns zeitnah - möglichst noch heuer - aber spätestens beim nächsten Bundesvorstand um die organisatorische Neuaufstellung kümmern."

Ein Vorziehen der Bundesvorstandssitzung vom ursprünglichen März-Termin ist laut einem Gemeindebund-Sprecher noch nicht fixiert. Dafür wäre allerdings ohnehin ein Vorlauf von zwei Monaten notwendig, um den Landesverbänden Zeit für deren Wahlvorschläge zu geben. Eine Sitzung noch im Herbst könnte aufgrund der Fristenläufe also knapp werden.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Juni2013 (11.547 Kommentare)
am 09.09.2023 20:59

Ah geh, wegen dieser Lappalie soll Herr Riedl, ein ÖVP Politiker, zurücktreten? Seids doch nicht so kleinlich. Er wollte doch nur das Beste für seine Familie.
Jetzt muss ich aufhören, mir wird übel.

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Fa_wimmer (880 Kommentare)
am 09.09.2023 19:48

aber dadurch ändert sich auch nix mehr da die Korruption, Amtsmissbrauch, Anfütterungserpressungen schon so gefestigt haben, von oben her geduldet, angewiesen werden.

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 - 300 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.

Oder nach Man Steyr Berechnung

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die ca1.000 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.

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( Kommentare)
am 09.09.2023 19:19

Und wo wird dieser privat zu haftung gezogen?? Wieder mal gar ned! Da klane bürger dafür griagt a strafverfahren und wenns bled hergeht kann a nu Konkurs anmelden! Lrben zerstört! Diese leute treten zurück , griagn nu a bomben abfertigung und denkn sie dann a recht, jetzt fahr i mal auf urlaub ! Wahrheit kann weh tun

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 09.09.2023 21:54

Haftung wofür? War etwas nicht legal, bitte um Info!

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tituspullo (1.997 Kommentare)
am 09.09.2023 17:40

Die ÖVP gehört nächstes Jahr ABGEWÄHLT liebe Leute ! In Opposition haben die Gauner dann nicht mehr viel zum reden ! Mit nassen Fetzen schlichtweg in die Opposition jagen ! Der Seilbahnmessias, der Ungunstl, und die andere Clowns sollen sich zum Höhlenmaler ausbilden lassen ! 🤮🤮🤮

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susisorgenvoll (17.114 Kommentare)
am 09.09.2023 17:31

Das ist nicht zu früh! Manche kleben wirklich auf ihren Posten!

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Fa_wimmer (880 Kommentare)
am 09.09.2023 19:50

warum zurücktreten das machen doch alle.

es gibt halt nur wieder ein Bauernopfer aber mehr net !!

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susisorgenvoll (17.114 Kommentare)
am 10.09.2023 06:48

Als Städtebundchef ist er schon ein bisschen mehr als ein "Bauernopfer"! Er ist einer, der den Hals nicht voll bekommt, denn nebenbei ist er Immobilienhändler, Steuerberater, Bürgermeister etc. etc. etc. Bei niemandem hat der Tag mehr als 24 Stunden!

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 09.09.2023 16:28

ÖVP und Korruption gehören zusammen wie das Pferd zur Kutsche.

Unpackbar. Unwählbar.

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am 09.09.2023 16:00

Bemerkenswert,
daß es immer wieder gerade solche Typen
von "tüchtigen Geschäftemachern" sind,
die es in die Spitzenpositionen der Politik
u. die politiknahen Institutionen schaffen !?!

Für solche Leute gibt es im Ernstfall
auch keinen Rauswurf, keine Entlassung, etc.,
sondern max. den freiwilligen Rückzug,
ev. aus gesundheitlichen, privaten.
oder sonst wie verschleiernden Umständen.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 09.09.2023 16:13

Manche machen den Job, weil sie es gerne machen.
Andere, weil sie davon massiv profitieren können (vom Gemeinderat aufwärts).
Einige haben keine anderen Alternativen.

Profitiert hat er jedenfalls enorm.

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am 09.09.2023 16:23

Mit Sicherheit !

Aber jetzt ist der Lack ab
und es ist Zeit für eine neue Grundierung.,
die die Fäulnis hintan hält.

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angerba (2.414 Kommentare)
am 09.09.2023 13:46

Wird net direkt abgeh.......

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tituspullo (1.997 Kommentare)
am 09.09.2023 13:39

Und schon wieder der nächste, nach dem Motto ,, meine Geldbörse first ,,. Natürlich kann er sich zurückziehen, mit voller Taschen. Gauner in die Politik, überall wo man hinschaut. Von ganz oben, bis ganz unten. Jeder auf seine Ebene und Macht, klaut, betrügt, unterschlagt. Diese sind unsere Volksvertreter 🤮🤮🤮

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tituspullo (1.997 Kommentare)
am 09.09.2023 13:44

Und von welche Partei ? Na eh klar, von die Gaunerpartei, ÖVP ! Nicht vergessen, nächstes Jahr, wieder diese Vierbeinige zu wählen ! 🤮🤮🤮

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am 09.09.2023 16:16

Langsam komme ich mir ja vor, wie der Prediger in der Wüste,
der gebetsmühlenartig fordert:

"Weg mit den Parteien u. der Politik aus der Regierung!"

Wir brauchen, unabhängige, tüchtige Leute,
die unseren Staat führen u. verwalten.
Wir brauchen Niemanden u. schon gar keine Parteihengste,
die uns "regieren" u. dirigieren,
und sich mit Unkenntnisssen u. Inkompetenz aber Parteibuch
an unseren Verdiensten bereichern.

Ideologie u. Parteizugehörigkeit
sollten wie Religion u. Vereinszugehörigkeit
reine Privatsache sein.

Dafür sollte es die üblichen Zuschüsse geben;
aber nicht Parteienförderungen in astronomischen Höhen.

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teja (6.212 Kommentare)
am 09.09.2023 13:00

der kommt aber bald darauf, er soll still und leise verschwinden.

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Uther (2.438 Kommentare)
am 09.09.2023 12:35

Mah der Arme!
Weg mit der Anrede „Herr Präsident „ das wird dem Ehrenwerten Herren weh tun ?!
Ein richtiger „ Normaler „ Leistungsträger der Familie?!
Danke für solche Leute in dem Land!

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