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Kickl will auf "Gemeinsamkeiten mit Van der Bellen" aufbauen

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2024, 17:44 Uhr
Herbert Kickl
FPÖ-Parteichef Herbert Kickl Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. FPÖ-Chef Herbert Kickl sieht einige Gemeinsamkeiten mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und will bei dem anstehenden Gespräch mit dem Staatsoberhaupt am Freitag auf diesen aufbauen.

Ihm seien Demokratie und Menschen- sowie Grund- und Freiheitsrechte ebenso wichtig wie Van der Bellen, meinte der gut gelaunte FPÖ-Obmann vor Beginn der Gremiensitzungen seiner Partei Mittwochnachmittag. Noch nicht entschieden werden dürfte heute, wer als Nationalratspräsident kandidiert.

Kickl verwies diesbezüglich darauf, dass Parteien solche Festlegungen immer knapp vor der konstituierenden Sitzung des Nationalrats, die in drei Wochen ansteht, treffen: "Wir werden es genauso halten." Die FPÖ habe so viele geeignete Kandidaten, dass sich die anderen Parteien alle Finger abschlecken würden, hätten sie diese.

Video: Das sagte Kickl nach der Gremiensitzung

Auch die anderen Mitglieder des Parteipräsidiums wollten sich nicht festlegen, wer für die Freiheitlichen als Nationalratspräsident antreten soll. Als wahrscheinlichste Kandidaten gelten der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer, der auch bei den anderen Parteien wohl gelitten ist und Volksanwalt Walter Rosenkranz, der wieder in den Nationalrat wechseln könnte. Er schließt dies sichtlich nicht aus, meinte er doch vor dem Präsidium zur Frage, ob er das Amt übernehmen könnte: "Das werden wir sehen."

"Sind hier, um zu feiern"

Was eine mögliche Regierungsbeteiligung der FPÖ angeht, die aus der Nationalratswahl als stärkste Kraft hervorgegangen war, wollten sich etwa Niederösterreichs Landeschef Udo Landbauer, der oberösterreichische Landesvorsitzende Manfred Haimbuchner und der Tiroler FP-Obmann Markus Abwerzger nicht festlegen. Heute sei man hier, um zu feiern, hieß es unisono. Zuversicht strahlte der Kärntner Landeschef Erwin Angerer aus, der davon ausging, dass nach einigen Wochen eine gute Lösung herauskommen würde.

Freilich hatte Kickl für die potenziellen Partner wenig freundliche Worte parat. Die zwei ehemals staatstragenden Parteien hätten nach der Wahl den Eindruck vermittelt, der Wähler habe sich geirrt: "Doch hat der Wähler recht", betonte der FPÖ-Chef, genau wie dies bei den Wahlen davor gewesen sei. Die FPÖ stehe für Veränderung und sei daher gewählt worden.

Für die Sondierungen mit den anderen Parteien will Kickl heute ein Team zusammenstellen, das die unterschiedlichen Themenbereiche abdeckt. Entsprechende Beschlüsse in Präsidium und Vorstand will man schriftlich kommunizieren. Seine nächste Stellungnahme wird der FPÖ-Chef erst nach seinem Gespräch mit Van der Bellen abgeben. Dies sei auch eine Frage des Respekts gegenüber dem Bundespräsidenten, sagte er bei seinem Statement vor dem FPÖ-Parlamentsklub.

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.539 Kommentare)
vor 48 Minuten

Herbert weiss wie er die falsche Fährte die von den Einheitsparteien samt ihrem Gönner in der Hofburg gelegt wird zu nehmen hat.
Ein famoser Taktiker und Staatsmann!

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MannerW (3.320 Kommentare)
vor 34 Minuten

🤣

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MannerW (3.320 Kommentare)
vor 33 Minuten

Staatsmann? Jo eeeeeh… 🙃

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edith11 (179 Kommentare)
vor einer Stunde

Rechtsextremer Zynismuus und Misantrophie.

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Blitzer60 (1.196 Kommentare)
vor 2 Stunden

Aha, jetzt hat Herr Kickl alle auffindbaren Kreiden von Österreich gegessen.

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wertz (968 Kommentare)
vor 2 Stunden

Er war, ist und bleibt ein Heuchler.

Was hat er ihn alles genannt? Ich denke die OÖN würde jedes Posting mit solchen Kommentaren sofort löschen.

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IsabellApril (389 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ob es für Herrn Kickl auch wichtig ist, dass die Reichen ärmer und die Armen reicher werden, um gut leben zu können.

Die Arbeitgeber schöpfen den Rahm ab und für die Arbeitnehmer bleibt nur die dünne Molke übrig.

Wenn sich die Reichen Privatjets, Yachten, Ferienhäuser, Apartments usw. leisten können, dann können sie sich auch eine entsprechende Steuer für die Ärmsten in unserem Land leisten.

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MannerW (3.320 Kommentare)
vor 2 Stunden

Sehr klischeebehaftet, Ihr Kommentar. Schreiben Sie aus dem Babler-, oder KPÖ-Büro?

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Blitzer60 (1.196 Kommentare)
vor 2 Stunden

Den Nagel auf dem Kopf getroffen.

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transalp (11.018 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ah, jetzt auf einmal?

Was hat die FPÖ/ der Kickl den VDB schon alles ausgerichtet, bisher?
Und jetzt biedert sich Kickl ihm an?
Was für ein falscher Heuchler!!!!
Widerlich.
Aber typisch! 🙈👎

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MannerW (3.320 Kommentare)
vor 2 Stunden

Jetzt spuckt er aber andere Töne?! An Scheinheiligkeit nicht zu überbieten der Typ.
Unter einem Bundeskanzler, der unser Land repräsentieren soll, einen Staatsmann/Frau, stell ich mir was anderes vor! Kein Auftreten, kein Benehmen.

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handycaps (2.359 Kommentare)
vor 2 Stunden

Das Scheitern vor Universittsprofessoren ist er ja als Studienabbrecher gewohnt!

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Linz2013 (4.073 Kommentare)
vor 2 Stunden

So ein charakterloser Schleimer.

Vor ein paar Monaten hat Kickl den BP noch als "senile Mumie" beschimpft.

https://kurier.at/politik/inland/senile-mumie-van-der-bellen-gibt-kickl-nicht-zur-strafverfolgung-frei/402345996

So einer darf nicht Bundeskanzler werden. Völlig unwürdig, der Kickl.

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transalp (11.018 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ja.
Widerlichler Heuchler.
Die Falschheit in Person!!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.934 Kommentare)
vor 3 Stunden

Macht Wiehermectin so high?

Gemeinsam haben die nur: männlich, Bart. Das war's dann auch schon.

Bei den Unapetitlich:innen würde es mir grausen, mir die Finger abschlecken zu müssen!

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rmach (16.375 Kommentare)
vor 2 Stunden

unrasiert - Bärte sind meistens sehr gepflegt.

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Gue34 (322 Kommentare)
vor 3 Stunden

Nur lächrlich der Kickl

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rmach (16.375 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die anderen aus dem XXXL-Kindergarten sind es nicht?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.934 Kommentare)
vor 2 Stunden

nicht ganz so.

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tulipa (3.600 Kommentare)
vor 3 Stunden

Dann hätte er vielleicht diverse Schimpfwörter und Schmähungen (‚Inzuchtpartie‘, ‚Liste Volksverrat‘, ,Systemlinge‘, ,der zernudelte Kogler‘,…)nicht so lauthals rausgrölen sollen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.934 Kommentare)
vor 2 Stunden

"senile Mumie" nicht vergessen, der hat keine Zielgruppe bei den Verunglimpfungen und Schmähungen ausgelassen.

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