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Nationalratswahl: KPÖ schickt 2 Kandidaten ins Rennen

Von nachrichten.at/apa, 04. November 2023, 18:32 Uhr
NR-WAHL: PG KP… "KP… NIMMT KURS AUF DIE NATIONALRATSWAHL": PROCHASKA / SCHWEIGER
2, die sich der Wahl zum Nationalrat stellen: Tobias Schweiger, Bettina Prochaska Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

WIEN/GRAZ. Der Grazer Tobias Schweiger, Experte für den Bereich Wohnen, und die Salzburger Pflegerin Bettina Prochaska wollen den Einzug der Kommunisten ins Parlament schaffen.

Die KPÖ wird bei der kommenden Nationalratswahl 2024 mit einem Duo an der Spitze in den Wahlkampf gehen. Beschlossen wurde das am Samstag bei einer gemeinsamen Konferenz der steirischen und der Bundes-KPÖ mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Erstmals seit 20 Jahren haben sich die steirische KPÖ und die bundesweite KPÖ wieder für eine Konferenz zusammen mit Kommunistinnen und Kommunisten aus ganz Österreich getroffen. Die Teilnehmer versammelten sich im Grazer Volkshaus und stimmten laut Bundessprecher Günther Hopfgartner bis auf eine Gegenstimme alle für ein Antreten bei der Nationalratswahl. Als Name wurde "KPÖ - Kommunistische Partei Österreich" beschlossen.

Video: Doppelspitze der KPÖ im Wahlkampf

Zum anderen wurde auch die Spitzenkandidaten gewählt: Der gebürtige Grazer Schweiger erhielt 88,9 Prozent Zustimmung für den ersten Listenplatz. Auf den zweiten Platz wurde Prochaska mit 91,9 Prozent der Stimmen gewählt. Schweiger sagte bei der Pressekonferenz nach der Stimmenauszählung: "Es freut mich, die KPÖ ins nächste Wahljahr zu führen." Ziel sei der Einzug in den Nationalrat, "aber wir werden uns nicht verbiegen".

Die KPÖ will vor allem mit den Themen Teuerung, gestiegene Wohnkosten sowie Pflege und Ökologie bei der Bevölkerung punkten: "Wir wollen uns da positionieren, wo wir schon stehen, nämlich bei den Menschen und ihren alltäglichen Sorgen." Auch die Neutralität und die Rolle als Vermittler bei Krieg sei ein zentrales Thema: "Das bereitet den Menschen Sorgen, weil der Krieg immer näher an unser zu Hause kommt und immer mehr Menschen zu uns fliehen, weil sie vom Krieg vertrieben werden, und da kommen Fragen auf", schilderte Schweiger. "Es gibt derzeit kein soziales Gewissen im Parlament." Dieses wolle man nach der Wahl im Hohen Haus sein.

Video: KPÖ - Kurs auf die Nationalratswahl eingeschlagen

Prochaska, die seit 40 Jahren im Pflegebereich arbeitet, kam durch die Corona-Pandemie zur KPÖ: "Sie waren die einzigen, die uns gehört haben", sagte sie am Samstag. Sie erlebe täglich, "wie die Pflege an die Wand gefahren" werde. Daher brauche es auf Bundesebene eine starke Stimme für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, so ihr Antrieb.

Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr sei "guten Mutes, dass wir das nächste Jahr gemeinsam gut bestreiten werden". Man wolle die Arbeit, die man seit Jahren mache, fortsetzen - in den Kommunen, in den Ländern und vielleicht bald auch auf Bundesebene, so die Hoffnung. Schweiger und Prochaska seien "aus dem Leben und wissen, wovon sie reden". Die "arbeitenden Leute" würden wieder eine Stimme im Parlament brauchen, ebenso Menschen, die benachteiligt und "von den anderen Parteien längst vergessen" worden seien. Sie sieht eine Chance für den Einzug, denn "keine Sorge und kein Anliegen ist uns zu gering".

KPÖ ortet Enttäuschung über andere Parteien

Kay-Michael Dankl, Gemeinderat in der Stadt Salzburg und Klubobmann im Salzburger Landtag, unterstrich, dass viele Menschen in Österreich von den anderen Parteien enttäuscht seien: "Mit der KPÖ gibt es eine Alternative am Stimmzettel." Er selbst habe sich nicht als Spitzenkandidat aufstellen lassen, weil er in Salzburg gewählt wurde und "man kann nicht auf 1.000 Hochzeiten tanzen". Er werde in Salzburg weiterarbeiten - ebenso Kahr in Graz. Das Ziel der Bürgermeisterin: wieder organisatorisch flächendeckend und österreichweit eine Partei werden, "die Seite an Seite bei den Menschen steht".

Angesprochen auf seine Position im Nahost-Konflikt blieb Schweiger diplomatisch: "Es geht nicht darum, auf welche Seite des Sterbens man sich stellt, sondern darum, dass wir in Österreich eine Partei brauchen, die an eine Sache erinnert: die Neutralität hat einen Wert." Österreich soll sich aktiv für den Friedensdialog einbringen. Was in Nahost geschehe sei "grauenhaft". Es werde auf beiden Seiten gestorben.

Tobias Schweiger wurde 1990 in Graz geboren und wuchs auch in der steirischen Landeshauptstadt auf. Er war bei den Jungen Grünen aktiv, gründete nach dem Wahldebakel der Grünen Bundespartei 2017 die Jungen Linken mit und wurde dann bei der KPÖ aktiv. Seit 2021 ist er KPÖ-Bundessprecher und koordiniert österreichweit die politische Arbeit zum Thema Wohnen. Bettina Prochaska wurde 1968 in Radstadt als Tochter eines Zimmermanns und einer Büroangestellten geboren, hat zwei Kinder und arbeitet seit ihrem 14. Lebensjahr im Pflegebereich. Dort hat sie mehrere Stationen durchlaufen. Am längsten und bis heute ist sie auf der Intensivstation des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Salzburg tätig.

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67  Kommentare
67  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MannerW (3.634 Kommentare)
am 06.11.2023 19:02

Werden dann alle Bürger wieder gleicher?
Mittelschicht abschaffen?
Besitz abschaffen?

Mir schwant nix Gutes.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 06.11.2023 19:59

Bei Ihnen weiß man immer gleich wie man dran ist: Ist die Kurz-ÖVP nicht an der Macht, geht die Welt unter.

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MannerW (3.634 Kommentare)
am 06.11.2023 20:04

Jo eh! Nur weil man Kommunismus hinterfragt, ist man Kurz-Fan!
Kann man nicht erfinden, so nen Blödsinn!

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( Kommentare)
am 06.11.2023 10:27

Daß die Grazer Bürgermeisterin super ist,
steht außer Zweifel.
Sie wäre es wahrscheinlich auch ohne die KPÖ.

Aber leider macht eine Schwalbe
noch keinen Sommer .

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Friz (470 Kommentare)
am 06.11.2023 09:38

Meiner Meinung nach hat der neue Trend zum Kommunismus drei Ursachen:

1. Fehlende Bildung, vielen sagt der Begriff nichts und sehen sie Kommunismus einfach als Alternative zu bestehenden Parteien.

2. Es ist momentan modern, alles schlecht zu reden.

3. Es geht den meisten immer noch viel zu gut. Österreich ist eines der reichsten Länder mit dem teuersten Sozialsystem. Das gelang nur, weil wir eben keinen Kommunismus haben.

Das wäre es zumindest wert, darüber nachzudenken. Die Frage ist nur, ist Nachdenken auch schon abgeschafft?

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analysis (3.923 Kommentare)
am 06.11.2023 17:34

FIZ: Was Sie vergessen haben:
Rücksichtlose Profitmaximierung ohne Weitsicht!
Wir leben in der Endphase des Neoliberalismus und das ist TURBOKAPITALISMUS:
Alle betreiben Profitmaximierung,
1)Energie durch Spekulanten auf diversen Börsen und mit (EU-) verordneten Regeln wie z.B.: Merit Order und Verdoppelung der Spanne beim Diesel
2)Landwirtschaft mit Giebelkreuzlern und anderen Abzockern im Lebensmittelbereich verbünden sich mit dem Handel, schieben sich aber gleichzeitig die "Verantwortung" zu
3) Produzenten & Händler von Industrie- und technische Konsumgüter im Verbund mit Gewerbe und Montage von Anlagenbau, Baugewerbe,... bis Ziegel

Mit diesem- betriebswirtschaftlich argumentierten- Profitmaximierung unterminiert die Wirtschaft ihr Fundament, predigt vor Tarifverhandlung "Armut u. Notstand", heizt die Inflation an und zerstört damit ihre Wettbewerbsfähigkeit.

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willie_macmoran (3.575 Kommentare)
am 05.11.2023 18:13

Marketingtechnisch vollkommen beklopft das die nach wie vor den Namen "Kommunisten" tragen wollen? Wieso?

Österreich würde eine klassische Linkspartei wirklich gut tun & die Ergebnisse in Salzburg oder Graz zeigen auch dass diese Platz und Berechtigung hat.

Aber wieso muss ich da "Kommunisten" draufschreiben. Ein Wording das doch wirklich keine besonders guten Assoziationen hervorruft.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 18:28

<Keine besonders guten Assoziationen>

Besuchen Sie das Museum der Verbrechen und Opfer des Kommunismus jenseits der Landesgrenzen

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 05.11.2023 18:52

Dort können sich die Tschechen mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzen. Nicht die Russen haben ihnen den Stalinismus gebracht, sondern sie selbst haben ihn mit sehr hoher Zustimmung bei sich eingeführt, wir reden von um die 40 % 1948. Natürlich, es waren nicht mehr als 50 %, und es war schlussendlich ein Putsch, aber die, die ab den frühen 1960ern dort am lautesten gegen das sowjetische System auftraten waren interessanterweise jene, die bei den stalinistischen Prozessen Anfang der 1950er Jahre am lautesten "hurra" und "weiter so" geschrien hatten.

Vorsicht in der Betrachtung ist also geboten.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 18:58

Vorsicht in der Betrachtung ist immer geboten

Ich glaube ein kommunistisches Regime ist den Menschen zuwider
&
kann - wie um ein zeitnahes Beispiel zu geben ein islamistisches System - nur bei massiven Freiheitseinschränkungen eingeführt werden

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 05.11.2023 19:13

Dazu könnte man jetzt sehr viel antworten. Am besten wird es wohl sein, für eine umfassende Demokratisierung des Staates zu sorgen, dass alle, die es betrifft, für ihren Bereich bzw. in allen Bereichen die sie betreffen, jeweils mitbestimmen können. Freiheit ist wichtig, aber beim Eigentum, insofern es sensible Bereiche betrifft, und das sind Grund und Boden und das Eigentum an Produktionsmitteln zumal in gesellschaftlich wichtigen Bereichen, müssen mehr und wirksame Schranken her.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 19:32

Mehr (direkte) Demokratie wagen 👍

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 05.11.2023 20:02

Durchaus, auch im Bildungsbereich, und im Arbeitsleben, und wahlrechtliche Einbindung von Menschen die entsprechend und mit gewisser Dauer in ihrem Lebensmittelpunkt hier verfestigt sind, in ihrem jeweiligen Lebensbereich.

Grundsätzlich sind auch Nichtwähleranteile von 40 bis 60 % nichts, was hingenommen werden sollte (ein zweites Aufgabenfeld).

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( Kommentare)
am 06.11.2023 08:21

Grund & Boden,
Licht, Luft u. Wasser,
alle Bodenschätze u. die Natur
gehören der Gemeinschaft (nicht dem Staat).

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 06.11.2023 10:44

Wenn Sie den Staat nicht als Gemeinschaft ansehen: Repräsentieren dann Vereine oder Religionsgemeinschaften die "Gemeinschaft"?

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 06.11.2023 19:57

Zeisig, klingt spektakulär, tatsächlich geht Marx nach der angenommenen kommenden Revolution (nur) in höchst entwickelten Industriestaaten (ergänze: im Zuge sozusagen naturwissenschaftlich nachweisbarer und zwingend die Gesellschaft revoltierender Klassenkämpfe) in weiterer Folge vom Zerfall des Staates aus. Es werde nichts geben, was über den Menschen steht.

Da sehe ich jedenfalls 3 Punkte, über die vermutlich schon viele Tonnen Bücher geschrieben wurden (weil man darüber verschiedener Ansicht sein kann). Die banale kurze Antwort lautet: Marx hatte in keinem dieser Punkte Recht. Die spannendere Antwort ist, er hatte doch Recht, jedoch bilden seine Thesen/Modelle nur einen Teil der komplexen Realität ab.

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( Kommentare)
am 06.11.2023 21:14

Also, mit Marx hat meine Philosophie nix zu tun.

Ich glaube, sie ist der Realität der Menschen auch nicht zuträglich.
Denn diese folgt dem Prinzip der Natur
von fressen u. gefressen werden als Motor
und der Gier, als dem Atem der Schöpfung.

Den Begriff Staat aber möchte ich "nur" als Verwalter
alles Notwendigen für unser Zusammenleben definieren.
Daß Irgendwer und schon gar nicht Parteien uns "regieren" (wollen, sollen)
halte ich für überflüssig u. unzulässig.

Gut, so weit meine Vorschau auf das Himmelreich.

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Tebasa1781 (761 Kommentare)
am 06.11.2023 17:50

Aha, und was für besonders positive Assoziationen ruft das Wording "Christlich" hervor?

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 06.11.2023 18:52

Wie wäre es mit einem Kurs über den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern?

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( Kommentare)
am 05.11.2023 16:21

Schade, daß der Kommunismus
mit dem schlechten Image der Vergangenheit zu kämpfen hat.

Nirgends klaffte Theorie u. Praxis weiter auseinander,
als im Kommunismus.
Er wurde zum Synonym für Diktatur, Zwang, Staatsverbrechen, Misswirtschaft
und gegen Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit u. Menschlichkeit.

Die Hoffnung von 1989, daß mit dem "Sieg" des Kapitalismus
über den Kommunismus nun Alles besser werden würde,
endete leider in einem bösen Erwachen.

Bleibt zu hoffen, daß der alte Name
nicht für die alte, schlechte Qualität bürgt,
und ein Neustart dem Inhalt des Namens gerecht wird.

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( Kommentare)
am 05.11.2023 17:09

Mit der Grazer Bürgermeisterin
wären wir da Guter Hoffnung -
heißt KP schwanger !

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westham18 (5.443 Kommentare)
am 05.11.2023 14:34

Frau Kahr ist mir um Lichtjahre sympathischer als alle aktuellen "Spezialisten " der Regierung, als auch Opposition.....Sagt eigentlich sehr viel aus, wenn die Mehrheit der Grazer Bevölkerung ihr das Vertrauen schenkte und bislang nicht enttäuscht wurde!
💥

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 05.11.2023 11:01

dem kommunistischen Gedanken steht leider der Mensch im Wege😧

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 05.11.2023 14:58

Sicher wird es ein Paar geben, die ein gutes Leben für alle und damit für sich ablehnen. Ja, solche Spezialisten gibt es.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 08:45

<War bei den Grünen aktiv>

1. Das zeigt dass sich innerhalb der Regierungspartei Partei linksextremes Denken einschleichen konnte

<Antreten bei der Wahl>

2. Die Frage ist inwieweit auch ach die Wählerinnen den Funktionären folgen; das Forum betrachte die fehlenden Prozente (auf 💯) bei den veröffentlichten Wahlumfragen.
Kommt überraschend keine FP-(SP oder VP) Koalition sondern eine neue Linke Mehrheit?

Für mich persönlich ist eine
Partei im Namen der Mauerschützen nicht wählbar

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 05.11.2023 11:14

Die Partei der "Mauerschützen" war die Sozialistische [!] Einheitspartei Deutschlands.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 12:23

Ist das KP Verharmlosung?

Sie sind kein Flüchtlingskind aus den Ländern der böhmischen Krone
oder

einfach nur ignorant

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 05.11.2023 17:39

Sie schrieben vom "Namen der Mauerschützen", und das war eben die SED.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 18:23

Ich glaube Sie sind vielleicht doch nicht ignorant sondern wollen das Forum vorsätzlich hinter das Licht führen

obwohl Sie wissen, dass die sogenannte SED nach Ausschaltung der Demokratie durch eine Zwangsvereinigung von SP&KP entstanden ist

Juni 24
Gültige Stimme gegen die Blockparteien!

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 18:25

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsvereinigung_von_SPD_und_KPD_zur_SED

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kamayr (304 Kommentare)
am 05.11.2023 21:02

lassen sie ihre unsinnigen Abkürzungen, wahrscheinlich ist Deutsch nicht ihre Muttersprache!

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kpader (11.508 Kommentare)
am 05.11.2023 07:09

Bitte nicht!

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Bergbauer (1.972 Kommentare)
am 05.11.2023 06:57

Meine Hochachtung für soziale Menschen, aber Kommunismus hat den Menschen immer nur Armut und Unterdrückung gebracht. Wir sind mit der sozialen Marktwirtschaft viel besser dran, darum wähle ich die Neos. Die ÖVP ist leider zu reinen Klientelpartei verkommen, die durch Funktionäre verwaltet wird, die am freien Markt nicht einmal ein Drittel verdienen würden, und die Klientel sind nicht die Bedürftigen.

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woiknail (1.037 Kommentare)
am 05.11.2023 07:52

Warum nicht eine Partei die sich für Leistung einsetzt. In Österreich ist es leider sehr attraktiv geworden sich zu den "kleinen Leuten" zu zählen und wenig in Weiterbildung oder berufliches Weiterkommen zu investieren.
Wer wenig kann oder sich wenig einsetzt profitiert finanziell überproportional durch all die Unterstützungen, durch das Steuersystem oder auch bei den KV Abschlüssen.

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woiknail (1.037 Kommentare)
am 05.11.2023 07:53

Sorry, Kommentar gehört zu Humangenetik unten...

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woiknail (1.037 Kommentare)
am 05.11.2023 07:54

...being
Sch... Autokorrektur.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 05.11.2023 15:08

hm, verheddert

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 09:04

<Und die Klientel sind nicht die Bedürftigen>

Das erinnert mich fast mehr an eine Beschreibung der Grunen als an die VP
(Politik für Sozialfälle auf Pump)

Wenn Sie das bewegt:

Dann sollten Sie nicht die Neosliberalen wählen. Für mich mit Ausnahmen (Loacker) eine herbe Enttäuschung:

Wo ist Staatsreform, EU Reform - jetzt
fetten Jahre sind vorbei¡

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Bergbauer (1.972 Kommentare)
am 05.11.2023 13:15

Das mit neoliberal ist doch gar nicht wahr. Es waren junge kritische, intelligente, durch und durch ökosozial eingestellte Bürgerliche, die sich aus dem Staub gemacht haben, um sich emporgedienten Berufspolitikern und simplen Bauernbündlern die ÖVP zu überlassen. Wenn ich mir das letzte Schuldenbudget anschaue, so etwas hätte ja nicht einmal ein Sozialist zustande gebracht.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 13:28

In der Tat kann kein financial conservative eine Regierung die ein solches Budget (Corona & COFAG als Normaljahr) vorlegt

wiederwählen.

Ganz abgesehen davon rate ich Ihnen zur persönlichen Vorsorge; die austro-politische Klasse <rettet> Sie nicht

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 05.11.2023 15:07

Und weil das so ist, stellt die KPÖ nicht in Graz die Ratshausmehrheit und nicht die Bürgermeisterin und erreichte nicht bei der Landtagswahl in Salzburg an die 11 %, und könnte vielleicht nicht den nächsten Landeshauptstadt-Bürgermeistersessel in Stadt Salzburg erringen.

Weil die NEOS dort so gut sind, und daher das alles erreicht haben und erreichen werden.

Trotzdem, lachen wir nicht über die Neos, Pluralismus ist wichtig: Es muss auch eine Partei für die Großindustriellen und ihre Sympathisanten geben, auch wenn sie in Graz und Salzburg keiner mehr wählt, das ist Demokratie.

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 05.11.2023 17:37

Die NEOS als Partei der Grossindustriellen zu bezeichnen, greift - vorsichtig gesprochen - ein bisschen zu kurz. Die NEOS sind eine bürgerlich-liberale Partei.

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HumanBeing (2.129 Kommentare)
am 04.11.2023 21:57

Mir ist jede Partei recht, die sich WIRKLICH für die kleinen Leute einsetzt. Seit mindestens 20 Jahren nicht mehr in diesem Bewerb befinden sich Schwarz und Blau.

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Scotiella (542 Kommentare)
am 04.11.2023 21:48

Wird die KPÖ jene Krumen auflesen, die die SPÖ seit Jahren (link) liegen läßt?

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 05.11.2023 15:22

Ob Babler, die SJ und geschätzte 50% der SPÖ-Mitglieder der KPÖ beitreten? Wie 1934? Gute Frage. Vor der NRW vermutlich noch nicht.

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 05.11.2023 15:45

In Salzburg konnte sie viele Nichtwähler wieder in den demokratischen Prozess integrieren, wesentlichen Stimmenanteile kamen von der SPÖ, auch von Grünen, interessanterweise von der ÖVP (vgl. im Übrigen Graz), nicht wenige von der FPÖ. Die etablierten Parteien haben offensichtlich wesentliche Interessen der Wählerschaft nicht mehr abgedeckt. Solange die nicht an sich arbeiten, wovon jedoch funktionärsmäßig keinesfalls auszugehen ist, wird der Erfolgslauf der KPÖ weitergehen.
Ich gehe jedoch nicht so weit zu behaupten, dass ein roter toter Ziegelstein, der gegen die herrschende Politik antritt, mehr Sympathisanten als diese hätte.

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 04.11.2023 19:56

die KPÖ ist mir beim A....lieber als die FPÖ.

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her (7.760 Kommentare)
am 05.11.2023 08:48

Bei mir ist es genau umgekehrt

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StevieRayVaughan (5.376 Kommentare)
am 05.11.2023 18:51

"Nein!"
"Doch!"
"Ohhhhhhhhhhh!!!"

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Friz (470 Kommentare)
am 05.11.2023 09:52

Das kann nur jemand schreiben, der nicht versteht, was Kommunismus bedeutet.

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