Österreicher sehen steigende Bedeutung der EU
LINZ. Die Bedeutung der EU nimmt in der Einschätzung der Österreicher zu.
Aktuell ist für 60 Prozent die Mitgliedschaft wichtig, so das Ergebnis einer Umfrage des Linzer Imas-Institutes.
Konkret sind 31 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Mitgliedschaft in der EU "sehr wichtig" ist, für weitere 29 Prozent ist sie "ziemlich wichtig". 18 Prozent sagen zur Bedeutung "nicht besonders wichtig", 13 Prozent "gar nicht wichtig". Der Vergleich mit den Umfrageergebnissen in der Vergangenheit zeigt: Die aktuelle Einschätzung der Bedeutung ist die höchste seit 1996. Bis einschließlich 2014 hatten die Österreicher der EU-Mitgliedschaft sogar mehrheitlich geringe Bedeutung beigemessen. Danach erfolgte die Trendumkehr.
48 Prozent sind jetzt auch überzeugt, dass der Beitritt "eher Vorteile" gebracht hat, 24 Prozent sehen "eher Nachteile". Auch in diesem Punkt hat sich das Klima nach 2014 gedreht, damals hatten die Nachteile im Bewusstsein der Befragten noch überwogen.
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Klingt nicht nach seriöser Umfrage!
Die Fragestellung war eindeutig so, dass die EU positiv dargestellt werden konnte und behandelt eher die Vergangenheit.
Lt. Artikel ist auch nicht klar, wie diese Daten zustande gekommen sind.
Anscheinend sind auch keine Fragestellungen zu den aktuellen Themen wie Mercosur, Pfizer Deal oder Korruption dabei!
Die Grund-Idee mag ja in Ordnung sein, die aktuellen Vorgangsweisen und Entscheidungen der EU-Politiker dient eher der Schwächung der EU-Wirtschaftsstärke!
Nur leider im negativem Sinne.
Ein korruptes System, dass immer mehr im Sinne der Lobbyisten agiert (egal ob Pharma oder Atomindustrie)!
Mit laufend neuen Maßnahmen, die Europa als Wirtschaftsstandort kaputt macht oder erneut vom Ausland abhängig macht (von einer Abhängigkeit in die nächste, aber zu höheren Preisen!).
Europa muss das Klima retten, alle Menschen aufnehmen und das bei Freihandelsverträgen für Produkte, die so nie in Europa produziert werden dürften.
Und nachdem wir uns schon bei Vorprodukten, Energie und Pharma von EU-Ausland abhängig gemacht haben, machen wir mit Ideen wie Mercosur auch noch unsere Landwirtschaft kaputt.
Und wenn das alles nicht reicht, werden neue bankrotte und/oder korrupte Staaten aufgenommen!
Liebe EU-Politiker - das Maß ist voll! Denkt endlich an die jetzigen EU-Bürger - aber nicht nur als Melk-Kuh oder Enteignungs-Kandidaten!
EU alleine kann weder das "Klima" noch sonst. weltweiten Probleme retten, nur mitwirken, wenn US oder China mitziehen!
Für den Niedergang dieser EU Sorgen schon die Mitgliedsländer, da vorwiegend nur Versager und gescheiterte nach Brüssel entsandt werden
Es ist nicht erstaunlich, dass die negativen Kommentare hier von den Blauaffinen kommen. Bestätigt wird das auch durch die 24 Prozent, die keinen Vorteil in der Mitgliedschaft sehen. Entspricht (leider) in etwa dem derzeitigen Wähleranteil für die Blauen.
Der Grundgedanke ist voll in Ordnung, nur nicht das, was die EU-Politiker darauf machen wollen - eine Bevormundung bzw, Abschaffung der Eigenständigkeit der einzelnen Staaten.
Nachdem sogar die Einstimmigkeit unterwandert wird, werden kleine Staaten demnächst einfach überstimmt. Das sehe ich keine Vorteil mehr.
Man sollte sich in Ö mal wirklich ernsthaft überlegen, warum die Schweiz nur durch Verträge an die EU gebunden ist und gut damit fährt.
Denn nicht alles, wo EU draufsteht, ist gut - die Schweiz sucht sich aus, was sie will.
Ich will z.B. kein Mercosur und keine Förderung der Atomkraftwerke - wird sich a la long als EU-Mitglied nicht ausgehen.
Ich will auch einen Ausstieg aus der "Allein-Herrschaft" von Von der Leyen bzw. eine Verhandlung über ihre Kompetenzüberschreitung beim Pfizer-Deal, usw. usf.
Ich sehe hauptsächliche Bedeutung der EU Bank
Politik in Frankfurt für die Geldentwertung
Inflation - wirkt wie eine Steuer auf die Haushaltseinkommen!
"Dass die EU in der Bevölkerung sehr stark an Vertrauen und Zustimmung verloren haben das weiß mittlerweilen jedes Kind." Die Umfrage wurde aber unter Erwachsenen gemacht.
Der Beschluss über die Abschaffung des Verbrennungsmotors vollzieht nur die Realität nach. Nach China und in die USA - die beiden grössten Absatzmärkte - können die Deutschen heute nur mehr eingeschränkt Autos mit fossilen Treibstoffen verkaufen.
"die Tage der EU sind gezählt." Wenn dem so sein sollte, würde sich Putin sicher freuen. Dann würden auch wir wirtschaftlich in der Bedeutungslosigkeit versinken oder Teil der Eurasischen Union werden, um die russische Wirtschaft zu unterstützen.
Schwafeln sie doch nicht von "Diktatur"! Keiner lebt freier als die Bürger der EU - was wiederum Diktatoren wie Putin missfällt. Dem würde es natürlich gefallen, wenn die EU zerfällt und wir uns ihm unterordnen müssen.
Lang lebe die Europäische Union und Friede für alle, die hier leben dürfen!!!
@BRITTA12 mit dem Frieden stimme ich Ihnen voll zu. Ja wir wollen in Österreich in Europa und auf der gesammten Welt Frieden haben. Ich denke allerdings, dass jedes Land wieder zu seiner Selbstbestimmung zurückgehen muß und dass die EU nur eines sein soll, nämlich eine Wirtschaftsvereinigung welche sich aus den politischen Angelegenheiten jedes Landes heraushalten muß.
eine Umfrage von Sophie Karmasin ?
@BVB22 es scheint so zu sein, leider werden viele Menschen darauf hereinfallen.
Die Union ist auf den Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Ein Moloch der sich im Regulierungswahn selbst ad acta führt.
Die politische Union ist gescheitert!
Blauer Blödsinn. Diejenigen, die gerade scheitern, sind die Brexit-Briten, die das längst zutiefst bereuen.
Sie haben Ihren Nick sicher nicht ohne Absicht gewählt. Er entspricht offensichtlich Ihrer Selbsteinschätzung.
Aprilscherz?
Traue keiner Umfrage die du nicht selber durchgeführt hast
Die Wahrheit folgt der Lüge wie ein Schatten, die heißt: Die Österreicher sehen eine fallende Bedeutung der EU.
Man bekommt das Gefühl, daß sich auch Medien beim Manipulieren beteiligen. Ein Blick in die Schweiz oder Norwegen genügt um Tatsachen zu sehen.
Norwegen ist als Mitglied des EWR an alle Rechtsakte der EU gebunden und profitiert dafür von den 4 Grundfreiheiten.
Die Schweiz hat viele Einzelverträge mit der EU , nach denen EU-Recht auch in vielen Punkten gilt (das die Schweiz "autonom" nachvollzieht). Erst gestern wurde ein neuer Anlauf in der Schweiz gestartet, mit der EU ein Rahmenabkommen zu schliessen, damit die Schweiz weiterhin Zugang zum Binnenmarkt hat.
Beide Staaten sind also faktisch EU-Mitglieder zweiter oder dritter Ordnung; sie müssen der EU in vielen Punkten folgen, haben aber kein Mitspracherecht.
Es muß ihrer werten Aufmerksamkeit entgangen sein, daß sowohl die Schweizer wie die Norweger schlauer sind.
Was ist schlau daran, Gesetze übernehmen zu müssen, an deren Zustandekommen man nicht mitentscheiden kann? Norwegen und die Schweiz dürfen zwar entscheiden, wofür sie zahlen, aber nicht, ob sie zahlen wollen oder nicht?
Unser Mitspracherecht besteht aus Ja, ja, ja sagen, das war`s dann.
Sie verwechseln Theorie und Praxis. Ich kann mich natürlich dafür entscheiden, einfach zu allem Ja zu sagen, obwohl ich es nicht muss.