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Pflege: Drei Viertel der Bevölkerung für Fachkräfte aus dem Ausland

Von nachrichten.at/apa, 10. Februar 2024, 08:14 Uhr
Frischer Wind im Pflegeheim
200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt.

WIEN. Ein großer Teil der Bevölkerung (57 Prozent) macht sich Sorgen darum, wer sie im Alter einmal pflegen wird.

Das zeigt eine repräsentative Foresight-Studie (ehemals SORA, Anm.) im Auftrag der Caritas vom September 2023 mit 1.011 Befragten. Im Gegensatz dazu sieht nur jeder Fünfte die derzeitigen politischen Bemühungen, die Pflege sicherzustellen, als ausreichend an. Gar drei Viertel denken, dass es ausländische Fachkräfte braucht. 200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in den Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich.

Pflege relevant für Wahlentscheidung

Wenig überraschend steigt die Sorge darum, wer einen später einmal pflegen wird, mit dem Alter, wie die Studie vom September zeigt. Stärker ist die Sorge auch bei jenen Menschen mit mittlerem und geringerem Einkommen sowie bei jenen ohne Migrationshintergrund. Fast die Hälfte gibt jedoch an, dass das Thema Pflege relevant für ihre Wahlentscheidung ist.

Auch ein Ost-West-Gefälle ist spürbar: Während die Sorge über die zukünftige individuelle Pflege in Wien mit 67 Prozent und in Niederösterreich und im Burgenland mit 75 Prozent überdurchschnittlich hoch ausfällt, ist sie im Westen (Salzburg, Tirol, Vorarlberg) vergleichsweise niedrig (32 Prozent). Auch die Beschäftigung ausländischer Fachkräfte sieht im Westen ein geringerer Teil für notwendig an als im Osten.

Knapp 50 Prozent hält Pflege für attraktives Berufsfeld

Die Zustimmung zu einem Gehalt oder Stipendium für Menschen, die sich für den Pflegeberuf umschulen lassen, fällt mit 95 Prozent am deutlichsten aus. Analog dazu stimmen mehr als neun von zehn Befragten (93 Prozent) der Aussage zu, dass die Höhe des Pflegegeldes die tatsächlichen Kosten des Pflegebedarfs abdecken sollte. Eine deutliche Mehrheit der Befragten (87 Prozent) befürwortet darüber hinaus österreichweit einheitliche Regelungen der Kosten sowie Qualitätsstandards im Pflegebereich.

Fast die Hälfte der Befragten stuft die Pflege als attraktives Berufsfeld ein, sieben von zehn sieht die Arbeit als sehr sinnstiftend an, gar drei Viertel sehen den Beruf als krisensicherer und gefragter als andere Berufe. Selbst im Pflegebereich zu arbeiten, kann sich aber nur ein Viertel vorstellen. Bei einer Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen in Form von höheren Gehältern können sich 30 Prozent der Befragten eine Tätigkeit im Pflegebereich vorstellen. Bei einer Verbesserung durch eine Reduktion der körperlichen Belastung stimmt jedoch nur um ein Prozent der Befragten mehr zu.

Höhere Bereitschaft von Frauen

Deutliche Unterschiede zeigen sich in der Einschätzung des Berufsfeldes und der Tätigkeit nach Geschlecht und Alter. Frauen stufen sowohl die Attraktivität des Berufsfeldes als auch ihre eigene Bereitschaft zu einer Tätigkeit im Pflegeberuf höher ein als Männer. Ältere Menschen (ab 55 Jahren) sehen zwar das Berufsfeld als attraktiver an als jüngere Menschen, sie können sich aber eine eigene Tätigkeit in diesem Bereich seltener vorstellen. Darüber hinaus können sich auch Menschen mit Migrationshintergrund eine eigene Tätigkeit im Pflegebereich grundsätzlich eher vorstellen als Menschen ohne Migrationshintergrund, sowie insbesondere im Fall einer Erhöhung der Gehälter sowie einer Reduktion der körperlichen Arbeitsbelastung.

Für den Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner sind die Ergebnisse der Befragung ein deutlicher Auftrag an die Politik. Nötig wäre eine "echte Systemreform" zur langfristigen Sicherung der Pflege in Österreich mitsamt ausreichender Finanzierung, Ausbildungsoffensive, langfristig guten Gehältern, neuen Modellen zur Personalplanung und abgestimmten Qualitäts- und Kostenstandards in ganz Österreich. "Hören wir bitte endlich damit auf die Pflege dauern schlecht zu reden. Schon heute arbeiten so viele Menschen im Pflegebereich wie nie zuvor", so Schwertner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Man werde aber noch deutlich mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern müssen.

Um Österreich als Standort für Pflegekräfte aus dem Ausland attraktiv zu machen, wären laut Schwertner außerdem nicht nur Vereinfachungen bei der Rot-Weiß-Rot Karte und eine entsprechende Berufsanerkennung notwendig. "Zentral wird auch sein, eine Kultur zu schaffen, in denen sich Menschen, die hier leben und arbeiten möchten, willkommen fühlen und geschätzt werden."

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hbert (2.343 Kommentare)
am 11.02.2024 21:53

Ohne den entsprechende Rahmenbedingungen für die gesamte Berufsgruppe wäre dies nur eine Übergangslösung.
Kenntnis der deutschen Sprache und adäquate Ausbildung sind ein absolutes Muss! Sonst endet das in einem Chaos - die Pflegekräfte müssen selbst bei niederen Tätigkeiten zumindest den Speiseplan für den einzelnen Patienten sinnerfassend lesen können (hier hört man jetzt schon oft Mängel!).
Auch sollte man berücksichtigen, dass man hiermit wieder "Raubbau" an anderen Ländern betreibt!
Sehe keinen wirklichen Unterschied, ob man Bodenschätze oder Fachkräfte abzieht, .. sie fehlen dem Quellland!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 11.02.2024 19:31

Dazu müssen erst mal die Arbeitsbedingungen so werden, dass man in der Berufung überleben kann. Ohne permanente Überforderung und Burnout, Fluchtinstinkt!

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MaxXI (1.117 Kommentare)
am 11.02.2024 12:59

Bessere Bezahlung statt Klatschen wäre mal der Anfang

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srwolf69 (917 Kommentare)
am 11.02.2024 07:46

Man sollte auch mehr in die Vorsorge und den Lebenswandel investieren. Mehr Werbung für Bewegung und Ernährung. Es macht schon einen Unterschied ob man 1 Jahr oder 5 Jahre auf Pflege angewiesen ist.

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 10.02.2024 20:00

Es handelt sich um ein Systemproblem der westlichen Zivilisation. In ganz Europa werden künftig viele Millionen Pflegekräfte benötigt, auch in jenen Ländern, die jetzt noch Pflegekräfte liefern wie z.B. Rumänien. Und in 15 Jahren werden wahrscheinlich auch die Philippinen hunderttausende Pflegekräfte benötigen. Alt werden dürfen ist künftig wohl nur für die Reichen möglich.

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 10.02.2024 16:06

Ja, wo wollen‘s denn die hernehmen ?

Ob denn soviele ausländische Pflegekräfte freiwillig in die xenophobe Festung Österreich kommen wollen ? Und die, die noch nichts davon mitbekommen haben, werden sich schnell wieder aus dem Staub machen, wenn sie uns mal richtig kennenlernen.

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SePatzian (1.986 Kommentare)
am 10.02.2024 14:16

"... Pflege: Drei Viertel der Bevölkerung für Fachkräfte aus dem Ausland ..."

Ein Drittel des "Volks" scheint nach aktuellen Befragungen fest überzeugt dieses Problem in die zuverlässig-bewährten ausländer- und fremdenfeindlichen Hände der rechtsextrem-identitär verwahrlosten FPÖ und deren VoKaKi llegen zu wollen.

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Simunek (9 Kommentare)
am 10.02.2024 12:11

Bis 2030 sollen wir jetzt 50.000 Pflegekräfte bekommen wie soll das funktionieren. Wir brauchen qualifiziertes Personal. Dieses ist in Österreich nicht zu lukriieren. Das ist ein sehr anstrengender Beruf, der auch entsprechend entlohnt werden muss. Dazu kommt noch die mangelnde Wertschätzung. Und die Politik verkündet einfach irgendeine Zahl. Wie immer geht sie an der Realität vorbei. Wir haben dazu noch eine immer größer werdende Anzahl an älteren Menschen. Ich sehe keine Lösung außer Man schließt bilaterale Verträge mit dem Ausland ab mit den Philippinen zum Beispiel. Österreich befindet sich im internationalen Wettbewerb auch betreffend Arbeitskräften und wenn wir so weitermachen werden wir diesen Wettbewerb verlieren. Was bieten wir den Leuten.

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jamei (25.549 Kommentare)
am 10.02.2024 10:44

Wo sind die Tausenden Pflegekräfte welche 2015/2016 unter Geklatsche an den Bahnhöfen bejubelt wurden?

Da waren doch soooo viele Frauen auch dabei - wo sind diese?!?

Es wurde immer erklärt wir müssen froh sein über diesen Zuzug aus 2015/2016 da diese Personen sehr gut ausgebildet sind - (es wurde auch einmal eine Erhebung in diese Richtung gemacht) und der singenden Stamm-poster meinte auch ein "großer Segen" für uns.

Siehe dazu Beitrag https://wien.orf.at/v2/news/stories/2798691/ Publiziert am23.09.2016

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Schlaubi01 (1.686 Kommentare)
am 10.02.2024 13:35

Die haben die FPÖler wieder vergrault mit Ihren Meldungen

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mehlknödel (3.621 Kommentare)
am 10.02.2024 13:47

Da wurde doch mit allen Mitteln verhindert, dass sie arbeiten dürfen. Das hast schon wieder vergessen. Dieses Vergessen geht recht schnell bei euch, scheint mir.

Jetzt brauchst dich nicht wundern, dass sie in so wichtigen Bereichen wie Nagelstudios, 1-€-Shops, als Prospektverteiler, Essenslieferanten oder Barber ihr bisschen Geld verdienen.

Du hast vermutlich ebenso vergessen, was deinesgleichen veranstaltet hat, wenn wo ein Chef einem Asylwerber einen Lehrplatz gab.

Es wäre also klüger, würdest du jetzt schön leise bleiben.

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jamei (25.549 Kommentare)
am 11.02.2024 11:22

..."Da wurde doch mit allen Mitteln verhindert, dass sie arbeiten dürfen."...

A geh seit 8 bis 9 Jahren? - da schau her........

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mehlknödel (3.621 Kommentare)
am 11.02.2024 13:43

Ja, leider. Bei den kurzsichtigen Politikern, die nur ängstlich schauen, was wohl die rechtsextreme Minderheit dazu sagen würde, kommt so was heraus.

In den 8 - 9 Jahren hätten wir uns die Fachkräfte ausbilden können, die wir so dringend benötigen.

Aber Rechtsextrem befindet ja, das solche Menschen mit dem nassen Fetzen verjagt gehören.

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gutmensch (16.855 Kommentare)
am 10.02.2024 16:10

Jene die dafür geeignet gewesen wären, haben nachdem sie Typen wie sie kennengelernt haben, schnell das Weite gesucht und pflegen alte Leute in Ländern, die ihnen freundlicher gesinnt sind.

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srwolf69 (917 Kommentare)
am 11.02.2024 07:39

Jamei, sind sie traumatisiert oder nur ein alter suderer.

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 10.02.2024 10:28

leider hat auch in der Pflege die Bürokratie überhand genommen,
jeder Nieser muss schon dokumentiert werden👎

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 10.02.2024 10:14

9 Mio Menschen verursachen Arbeit für 9 Mio Menschen. 10 Mio Menschen verursachen Arbeit für 10 Mio Menschen.
Es ist eine Milchmädchenrechnung, zu glauben, dass durch Zuwanderung ein Problem gelöst wird. Auf einer Seite wird ein Loch gestopft, auf der anderen Seite ein neues aufgerissen. Wenn es einerseits zu viele Arbeitslose gibt, aber andererseits zu wenig Pflegekräfte, dann ist im Inland etwas faul.
Nur eine kluge Politik kann das Problem lösen. Aber dazu müsste sich etwas innerhalb der Parteien ändern. Aber wenn jemand etwas ändern will, fliegt er aus der Partei raus. Wer braucht schon einen Kritiker dessen, was man sich während der Ochsentour über viele Jahre erarbeitet hat? Wenn eine neue Partei etwas ändern will, wird die Partei als populistisch und rechtsextrem verunglimpft. Alles was nicht der aktiven Macht zu Füßen liegt ist derzeit populistisch und rechtsextrem.

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Schlaubi01 (1.686 Kommentare)
am 10.02.2024 10:22

Sprach ein erzblauer FPÖler und will die Schulpflicht abschaffen

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SePatzian (1.986 Kommentare)
am 11.02.2024 08:43

"... 9 Mio Menschen verursachen Arbeit für 9 Mio Menschen. 10 Mio Menschen verursachen Arbeit für 10 Mio Menschen ..."
.
Man versteht angesichts solcher mathematischen und volkswirtschafltichen (Un)Logik warum die FPÖ Schulpflicht abschaffen will.
.
Wer ihren Level an öffentlicher Täuschung mit wunschinterpretierten Zahlen erreicht hat, soll möglichst unwidersprochen behaupten dürfen höchstmöglichen Ausbildungsgrad erreicht zu haben.
.
PS: Dachte immer Arbeit wird von Menschen geschaffen aber nicht verursacht!

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Fuchsfreund (477 Kommentare)
am 10.02.2024 09:31

bei vielen ausländischen Pflegekräften, besonders in der Altenpflege, wird trotz allem die Sprache eine Hürde sein… für alte Menschen, die oft ohnehin schon schlecht hören, ist is immens wichtig, dass das Gegenüber gut und deutlich spricht; auch eine Kenntnis über diverse Alltagsthemen ist wichtig…

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Bergretter (2.327 Kommentare)
am 10.02.2024 09:14

Ja natürlich, Fachkräfte für die Pflege oder auch sonst sind uns natürlich willkommen. Denen kann man schon helfen, sich hier eine Existenz aufzubauen, der Vorteil ist ja auf beiden Seiten. Ich glaube aber nicht, daß diese vielen jungen Burschen, die man bei uns rumlungern sieht oder die zwischen ihrem Quartier und dem nächsten Supermarkt pendeln, ( meist am Handy lauschend) und die sich dabei nur von unserem Sozialstaat erhalten lassen dabei hilfreich sein könnten.

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sagenhaft (2.240 Kommentare)
am 10.02.2024 09:29

er ist ohne Papiere hierher gekommen und hat sich unter verschiedenen Namen hier angemeldet. Er kann nur einmal arbeiten oder zwei Halbtagsjobs wenn die Arbeitsstellen nebeneinander liegen.

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Maxi-milian (716 Kommentare)
am 10.02.2024 09:09

„Österreich ist nicht gut für Ausländer“, sagte die ausländische Pflegekraft in Oberösterreich. Das ist keine gute Basis für das Anwerben ausländischer Pflegekräfte.
Außerdem müssen wir uns gut überlegen, welche Qualität wir uns in der Pflege leisten können. Wir müssen realistisch bleiben und uns am Machbaren orientieren.
Andere Länder, auch wesentlich ärmere, müssen ja auch mit ihren Möglichkeiten zurechtkommen.

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sagenhaft (2.240 Kommentare)
am 10.02.2024 09:26

ja, deshalb koennen sich ja die Pflegewilligen nicht bei der von uns bezahlten oesterreichischen Botschaft im EU Land melden sondern muessen sich von den Pflegeagenturen abzocken lassen

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detti (1.899 Kommentare)
am 10.02.2024 11:46

Dass die privaten Pflegerinnen hier oftmals als Sklave halten lassen müssen, ob mit Agentur oder ohne, dürfte Ihnen aber schon bekannt sein. Je weiter weg das Heimatland und je weniger Deutschkenntisse umso billiger und Geiz ist bekanntlich geil, besonders unter den Alten. Warum werden pflegende Angehörige nicht ausreichend versichert und bezahlt für diesen Knochenjob? Weil Carearbeit nix wert ist, weiblich ist und die faulen Weiber sollen gefälligst auswärts hakl und zwar Vollzeit bis 65!!!!

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