Wiener SPÖ entscheidet über Koalitionsverhandlungen - live
WIEN. Die Wiener SPÖ stimmt am Dienstag in einer Vorstandssitzung darüber ab, mit wem sie Verhandlungen für eine künftige Regierungszusammenarbeit aufnehmen wird.
Als Koalitionspartner kommen Neos, ÖVP und Grüne infrage. Da die ÖVP nach den Sondierungsgesprächen bereits große inhaltliche Differenzen eingeräumt hat, wird es de facto auf eine Entscheidung zwischen Pink und Grün hinauslaufen. SPÖ-Chef Bürgermeister Michael Ludwig wird die Öffentlichkeit zu Mittag informieren (im Livestream auf nachrichten.at).
- Livestream: Pressekonferenz mit Bürgermeister Michael Ludwig ab ca. 12:30 Uhr:
Ludwig gab wiederholt als Ziel aus, dass die neue Regierung bis Mitte November stehen soll. Über seine Koalitionspräferenz ließ er sich bis dato nicht in die Karten schauen. Zuletzt wurde kolportiert, dass die SPÖ in den Innenbezirken eher für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition plädiert, während die Außenbezirke dem Floridsdorfer Ludwig tendenziell einen Pakt mit den Neos nahelegen.
- Video: SPÖ Wien stimmt über Koalitionsverhandlungen ab:
Zumindest in Sachen Ressortverteilung kämen die Pinken der SPÖ billiger. Denn den Neos stünde nur ein Stadtratsposten zu, die Grünen bekämen statt bisher einen künftig zwei Stadträte. Andererseits wären die Pinken mangels Regierungserfahrung unberechenbarer, während SPÖ und Grüne einander dank zehnjähriger Regierungszusammenarbeit inzwischen sehr gut kennen.
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Das wird den Haselsteiner freuen dass seine Millionenspenden Früchte tragen. Für Wien geht es sowieso weiter in den Keller runter.
Na also, die grüne Hebein ist mit ihrem Swimmingpool am Gürtel Baden gegangen.👏👏👏👏👏👏👍👍👍👍👍
Nur schade das der Ludwig nicht mit Baden gegangen ist.
Hebein wäre für Wien der Sargnagel - ein offener Blick nach Berlin reicht, was dort diese Ideologie angerichtet hat
Der billigere Partner wird den Zuschlag bekommen.
Gut, ein / eine pinke(r) Stadtrat/rätin könnte nicht viel Schlimmes anrichten, aber eine Koalition mit den NEOS wäre ein falsches Signal. Die NEOS würden a) noch mehr heißen Dampf verbreiten, b) eine soziale Partei wie die SPÖ darf nicht mit Neoliberalen & Sozialkalten zusammen gehen, zumindest nicht ohne Not & Zwang. Also weiter mit grüner Verkehrs- &- Bildungspolitik.
Not & Zwang ist ja mit der Aktion "Planschbecken am Gürtel" schon gegeben.
Wer kann wissen was dieser Frau sonst noch einfällt bei einer weiteren Periode.