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Oberösterreichs Beamten-Sparpläne: Heftige Kritik an Personalvertretern

Von (nie), 27. September 2011, 00:04 Uhr

LINZ. Bevor am Donnerstag der Landtag die Einsparungen bei Löhnen und Gehältern der Landes- und Gemeindebediensteten beschließen soll, formiert sich der Widerstand. Denn das Vorhaben betrifft nicht nur Beamte.

„Das ist eine völlig verfehlte Politik“, sagt Oberösterreichs ÖGB-Vorsitzender und Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer. Die Pläne, wonach Oberösterreichs Landes- und Gemeindebedienstete einen Prozentpunkt weniger Gehaltserhöhung bekommen sollen als die Bundesbeamten, würden dazu führen, dass Gehaltspolitik in allen möglichen Bereichen auf Länderebene gemacht werde. „Wenn sich Bundesländer gegenseitig ausspielen, wird das Lohnniveau für alle Arbeitnehmer sinken“, sagt Kalliauer. Außerdem sei ja der Bundesabschluss, von dem das eine Prozent weggenommen wird, noch gar nicht bekannt.

„Privater Bereich betroffen“

Nicht nur der eigentliche Öffentliche Dienst sei von den Plänen, denen der Verwaltungsausschuss bereits zugestimmt hat, betroffen, sondern auch die Arbeitnehmer der Krankenhausgesellschaft gespag und Kindergartenmitarbeiter. „Es geht auch in den privaten Bereich hinein: Die Caritas-Kindergärten orientieren sich am Landesschema“, sagt Kalliauer.

In das selbe Horn stößt auch Ärztekämmer-Präsident Peter Niedermoser: Nicht nur die Angestellten der gespag, sondern auch jene in den meisten Ordensspitälern seien betroffen, weil sich diese an das Landesschema anpassen. „Die Spitalsreform hat allen Gesundheitsberufen in den Krankenhäusern Zugeständnisse abverlangt. Nun bei ihren Gehältern zu sparen und nicht – wie üblich – mit dem Bund gleichzuziehen, wäre das absolut falsche Signal“, sagt Niedermoser. Er fordert weitere Verhandlungen.

Harsche Kritik an der Personalvertretung der Landes kommt vom Landesvorsitzenden der Sozialdemokratischen Gewerkschafter, Reinhold Entholzer: Dass sich der Chef des Arbeitnehmer- und Angestelltenbundes (ÖAAB) in Oberösterreich, LH-Stellvertreter Franz Hiesl (VP), als oberster Dienstherr der Beamten schwer tue, die ÖAAB-Mitglieder zu vertreten, sei nichts Neues. Dass aber Peter Csar, Obmann der Personalvertretung des Landes und Landesvorsitzender der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, als VP-Landtagsmandatar mit seiner Zustimmungen zu den Plänen „seinen Parteifreunden einen Gefallen“ tue, sei eine „Bankrotterklärung“ für ÖAAB und die Fraktion Christlicher Gewerkschafter.

Verteidigt wurden die Sparpläne des Landes gestern von Klaus Pöttinger, Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich: „Wegen der Wirtschaftskrise mussten privatwirtschaftliche Unternehmen und ihre Mitarbeiter viele Opfer bringen. Der Öffentlicher Sektor ist aufgerufen, Solidarität zu zeigen und auch auf etwas zu verzichten.“

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41  Kommentare
41  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.09.2011 19:17

Wir Politiker oben ... werden der Korruption und Steuergeldverschwendung schweißtreibend die Stirn bieten.

Aber von nachhaltig kostensenkenden Staats- und Verwaltungsreformen wolln wir nix mehr hörn.

Oder habts ihr im ORF-FS2-Bürgerforum gestern was davon ghört ? Also.
Keiner will das.

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rayvaughn (27 Kommentare)
am 28.09.2011 17:49

..besonders nicht um die Wirtschaft, die ihre Gewinne einstreift, zu unterstützen. Sollen doch die wirklich unnötigen und unfähigen Bonzen wie Trauner und Pöttinger auf Teile ihres Gehalts verzichten. Die gehören schon längst "wegrationalisiert"!

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( Kommentare)
am 27.09.2011 11:10

Die Beamten sollten Kürzungen von 10% hinnehmen sonst kommen wir nie von unseren Schulden herunter.
Die Einsparung ist ein Witz und die Genossen und die Beamtenpartei werden 2013 abgewählt dann kommt ein frischer Wind.
der Dr.HC wird dann ausmisten.
BRAVO

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 27.09.2011 12:39

können nichts für die Staatsschulden. Diese Verantwortung liegt bei den Politikern.
Dass in einigen Bereichen, besonders bei überbezahlten Beamten einsparungen möglich wären bestreite ich nicht, jedoch sollten nicht die darunter leiden, die eh schon wenig bekommen, sondern es muss hier genauer hingeschaut und differenziert werden.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 27.09.2011 12:44

....waren zuerst beamte.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 27.09.2011 12:49

ist nicht jeder Hund ein Dackel.

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( Kommentare)
am 27.09.2011 11:10

... das die Beamten auch einmal geschröpft werden.

Die Lohnsteigerungen waren verglichen mit Arbeitern und Angestellten in den letzten 10 Jahren ohnehin überhöht.

Es soll ja nicht subventioniert werden, wenn sich's jemand gemütlich macht und in den öffentlichen Dienst geht, anstatt sich in der Privatwirtschaft sauer seine Brötchen zu verdienen.

Österreich hat genug von der Bevorzugung der Beamten! Irgendwann reicht's eben!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.09.2011 11:37

Du bis tziemlichkurzsichtig - die allerwenigsten Landesbediensteten sind Beamte!! Die absolut meisten sind bei der gespag in den Krankenhäusern und Pflegeheimen beschäftigt!
Solltest Dich einmal auf den Weg machen und die dortigen Arbeitsbedingungen ansehen, bevor Du Dummes schreibst!

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( Kommentare)
am 27.09.2011 11:49

Die wenigsten Arbeiter und Angestellten in der Privatwirtschaft haben so gute Arbeitsbedingungen und einen derart hohen Gehalt wie die öffentlich Bediensteten. Das ist ein Faktum.

Ich bleib dabei: Wir brauchen weniger Beamte und diese sollen weniger Zulagen bekommen und geringere Lohnabschlüsse bekommen.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 27.09.2011 12:41

nicht alle was haben?!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 27.09.2011 12:48

...wennst soviel zeit hast zum posten. nach der normalen arbeitszeit bist weg vom fenster.
oder bist schon pensionist?

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 27.09.2011 13:06

ist richtig!der gröste teil arbeitet sowiso in der
krankenpflege,jeder der in ein krankenhaus
muß erlebt das daß pflegepersonal
immer im streß steht,jeder der patienten
sofort jede zuwendung für sich in anspruch nimmt
und möchte,dies sieht warscheinlich keiner,
ich selbst war ich nie im beamtenstand wollte es
auch nicht,aber ich glaube das der beamtenstand
umsonst so ein schlechtes image hat!

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.09.2011 09:17

Monatserfolgsbericht der Finanzministerin per Ende August 2011:

.. wegen steigender Zinssätze stieg im Jahresabstand der Aufwand für die Verzinsung der Staatsschuld um € 711,3 Mio auf 5,0102 Mrd. (Jänner bis Ende August 2011).

... die Aufwendungen der Finanzschuldenmanager ür Finanzierungen und Währungstauschverträge schlugen von Jänner bis August 2011 mit 51,9 Mrd, € zu Buche, um 12,1942 Mrd. € mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

... beträchtliche Einsparungen von 298,2 Mio verzeichnete der Bund in der "UG Kunst und Kultur". Auch für "Wissenschaft und Forschung" nahmen die Ausgaben um 224,7 Mio € ab.

...
...

Man sieht also deutlich, wohin der Trend geht. Möglichst viel in Richtung "Finanzbranche", die - vor allem ermöglicht durch die von der Politik unterstützten Deregulierungen der letzten 2 Jahrzehnte - die Welt in ein völliges Chaos geführt hat.

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sting (7.378 Kommentare)
am 27.09.2011 10:26

Schuldenpolitik sind für die enormen Zinslasten verantwortlich.

Der einzige Ausweg wäre, die Schulden zurückzuzahlen. Dazu müsste man aber langfristig große Einsparungen umsetzen.

Wenn ich mir die Postings weiter unten ansehe, gibt es ein kleines Verständnisproblem mit dem Begriff "Einsparungen" in Österreich. "Haben wollen" vs. "Einsparungen".

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.09.2011 10:40

die weltweite Schuldenpolitik zustande gekommen?

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sting (7.378 Kommentare)
am 27.09.2011 12:04

Vorgänge. Die Mehrheit will immer mehr haben und wählt die Partei, die den größten kurzfristigen Vorteil verspricht. Stichwort "Pensionistenhunderter" in Kärnten: da wurden sogar Geldscheine ausgeteilt und damit Stimmen erkauft, kaum vorstellbar!

Politiker, die Vernunftpolitik machen wollen, werden NICHT gewählt. Alle, die Geschenke in Aussicht stellen (Steuersenkungen, Umverteilungen, Gratiskindergarten, Studiengebühren abgeschafft, etc.) werden gewählt.

Nicht die Politik, sondern die "gierigen" Wähler sind das Problem. Ein mutiger Sachpolitiker überlebt das Kasperltheater nicht lange.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 27.09.2011 12:48

Die Politiker müssen endlich im Interesse des Volkes handeln und nicht nach dessen Willen.

Man sollte aber auch mal nachfragen/nachforschen, wer denn eigentlich an der Verschuldung und somit den Zinsen profitiert.

Jeder Erbe kann ein Erbe ablehnen, wenn dieses aus Schulden besteht. Nur die Staatsverschuldung erbt jeder ohne Ausweg. Und niemand sieht ein, wieso er die Schulden der letzten Generationen zahlen soll und schiebt den wachsenden Schuldenberg weiter. Nur wie bei jedem Pyramidenspiel gibt es eine unterste Schicht, die am Schluss übrig bleibt. Die einzig faire Möglichkeit ist also die Schulden langfristig abzubauen und eventuell denen in die Tasche zu greifen, die durch die Staatsverschuldung direkt profitieren.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.09.2011 13:13

gedacht!

Der Pensionistenhunderter ist, Verzeihung, ein "Lercherlschas" im Vergleich zu den Millionen, ja Milliarden, die Haider und Konsorten verschachert haben. Und für alle gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

Wo sitzen denn die Profiteure des Systems? Ein Großteil der "Neureichen" stammt aus dem Telekommunikations-, Finanz-, Drogen- und Menschenhandelsbereich. Damit haben unsere armen Wählerlein ziemlich wenig am Hut.

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sting (7.378 Kommentare)
am 27.09.2011 14:24

verteidigen.

Das mit dem Pensionistenhunderter war ja nur ein Beispiel, dass sich viele beeinflussen lassen, ohne auf die weiteren Konsequenzen zu denken. Obwohl es sehr durchsichtig ist.

Mit solchen Spielchen sichern sich "moderne Politiker" ihre Macht. Das Volk entscheidet kurzsichtig.

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pepiboeck (3.233 Kommentare)
am 27.09.2011 09:13

Viele Leser werden nicht wissen worum es da geht, die Landesbediensteten haben um etwa 50 Prozent höhere Bezüge als vergleichbare Bundesbedienstete

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( Kommentare)
am 27.09.2011 08:28

Obwohl ich von den besoldungsrechtlichen Neuerungen selbst betroffen bin, erachte ich diese für sachlich gerechtfertigt. Die schimpfenden Kollegen sollten auch einmal in Betracht ziehen, dass sie (egal ob Beamte oder Vertragsbedienstete) unkündbar und damit davor gefeit sind, sich mit vielleicht 50 Jahren einen neuen Job suchen zu müssen. Für die meisten wäre das ein schwieriges (oftmals hoffnungsloses) Unterfangen. Aus einer gesicherten Position gegen alles zu sein, damit macht man es sich zu einfach. Insoferne finde ich die Entscheidung der Schwarzen, Bläulinge und Grünen durchaus in Ordnung und von Verantwortungsbewußtsein getragen. Wem dieses fehlt, sieht man ja an den Swap-Geschäften der Stadt Linz.

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na_toll (43 Kommentare)
am 27.09.2011 08:34

es ist eben ein Unterschied ob ich ein Einkommen von 1500,- oder 3000,- euro brutto habe. Den einen triffts hart, der andere kanns verschmerzen. Karfreitagsregelung anpassen und Computerzulage weg finde ich heutzutage in Ordnung.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.09.2011 09:55

Die Comuterzulage gibt schon 10 Jahre nciht mehr für Neueingetretene und der Karfreitag ist auch nur für Evangelische Christen ein Feiertag und frei!
Dies wird soweit geregelt, jedenfalls in den Gespag-Häusern, dass an Karfreitagen die Evangelischen nicht zur Dienstleistung herangezogen werden.

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( Kommentare)
am 27.09.2011 14:11

Ich stimme dir absolut zu. Gewisse Sachen sind nicht mehr zeitgerecht. Nur haben Vertragsbedienstete im neuen System sowieso gernerell keine Zulagen mehr. Ich für meinen Teil wäre für eine Bruttolohnerhöhung in der Höhe von € 60,- für alle Branchen. Wirkt sich bei den Kleinverdienern prozentuell stärker aus als bei den Großverdienern. Würde bei einem Angestellten mit vorher Netto € 1106,42 einen neuen Betrag von 1128,75 und somit eine Nettoerhöhung von 2,02% ausmachen. Bei einem Angestellten mit Netto € 2371,11 würde somit ein neuer Betrag von € 2399,03 und somit eine Nettoerhöhung von 1,18% herauskommen. Und bei einem Einkommen von € 5471,03 wären es überhaupt nur mehr 0,55%. Der positive Nebeneffekt wäre, dass das Geld von einem Kleinverdiener schneller wieder in den Konsum investiert wird und nicht so wie bei Besservedienenden in Lebensversicherungen, Immobilien und Aktien. Die Schere zwischen Arm und Reich würde im Laufe der Zeit immer kleiner werden.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.09.2011 08:51

wieder einiges an einigen durchaus nachvollziehbaren Argumenten.

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peps770 (47 Kommentare)
am 27.09.2011 08:25

Hat der Dr. Csar schon jemals wirklich Rückgrat gezeigt für die Leute, die er vertreten soll ? Hat er jemals schon der Pühringer-Hiesl-Connnection wirklich als Personalvertreter einen Gegenpart geliefert ? ..... so stärkt man Strache und seine Konsorten !

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( Kommentare)
am 27.09.2011 08:11

dümmsten Kälber wählen sich ihren eigen Schlächter!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 27.09.2011 08:26

Wie wahr,Diva,wie wahr.Doch die Kälber tun sich mit dem lernen sehr schwer...

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.09.2011 08:53

sind Ochsen draus geworden, die dann von den neuen Kälbern gewählt werden (wollen).

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na_toll (43 Kommentare)
am 27.09.2011 08:29

die einen sind gierig - Geld und Macht und die anderen sind dumm und wählen sie auch noch.

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( Kommentare)
am 27.09.2011 07:34

Sind die Landes- und Gemeindebediensteten weniger wert als die Bundesbediensteten? Einen Prozentpunkt weniger halte ich für äußerst bedenklich, da bei einer aktuellen Inflationsentwicklung (01-08/2011) von 3,16% von Grund aus bereits eine Gehaltserhöhung von ca. 6% nötig wäre um die Kaufkraft zu erhalten. Seit Jahren werden uns die Gehaltserhöhungen Brutto für Netto verkauft. Bei einer Bruttoerhöhung von 3% bleiben nach Abzug der Sozialversicherung und Lohnsteuer bei einem normalen Beschäftigten sowieso nur mehr 1,5% übrig. Wenn diese Vorgehensweise noch länger andauert wird die Schere zwischen Reich und Arm immer größer. Um die Kaufkraft zu erhalten wären in den letzten Jahren folgende Lohnerhöhungen nötig gewesen: 2008 - Inflation 3,6% - Lohnerhöhung hätte im Bereich von 7% sein müssen. 2009 - Inflation 1% - Lohnerhöhung 2%. 2010 - Inflation 2% - Lohnerhöhung 4%. 2011 - Inflation 3,16% - Lohnerhöhung 6%. Das bedeutet, dass wir jährlich eine Erhöhung von 4,75% brutto benötigt hätten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 27.09.2011 08:25

Ihre Rechnung ist korrekt und nachvollziehbar.Doch:Seit dem "Ja"-zur unseligen EU ist dieser Wunsch illusorisch.Letztlich war dies ja Sinn und Zweck dieses "Friedensprojektes"...

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sting (7.378 Kommentare)
am 27.09.2011 10:20

Ich kann allen, die 6-8% Lohnerhöhung "für alle" fordern nur ermuntern, sich selbstständig zu machen.

Spätestens wenn man Mitarbeiter zuverlässig bezahlen muss, inklusive Lohnnebenkosten und Mitarbeitervorsorgekasse, Krankenstände etc. sieht man auch die andere Seite.

Das Problem ist, dass viele Arbeitnehmer die Arbeitgeberseite wenig bis gar nicht verstehen. Seine Arbeitszeit zur Verfügung zu stellen stellt noch keine besondere Leistung dar. Jeder, der mehr leistet kann sich mittelfristig sein Einkommen mit dem Arbeitgeber in einem gewissen Bereich individuell ausmachen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.09.2011 11:40

"Jeder, der mehr leistet kann sich mittelfristig sein Einkommen mit dem Arbeitgeber in einem gewissen Bereich individuell ausmachen."

Das probiere einmal im Öffentlichen Dienst - das ist dummes Geschwätz und sonst nichts!

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sting (7.378 Kommentare)
am 27.09.2011 12:12

denn es wir niemand gezwungen, in den öffentlichen Dienst einzutreten oder dort bis zur Pensionierung zu verbleiben.

In der Privatwirtschaft ist es doch auch üblich, sich in seinem Leben mehrmals zu verändern. Teilweise freiwillig, teilweise unfreiwillig.
Wenn jemand mehr verdienen will, muss er sich eben umorientieren. Wieso soll das immer "von selbst" gehen. Etwas Eigeninitiative hat noch niemendem geschadet.

Was ist da falsch daran?

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( Kommentare)
am 27.09.2011 07:31

.. ich zitiere: "...wonach Oberösterreichs Landes- und Gemeindebedienstete einen Prozentpunkt weniger Gehaltserhöhung bekommen sollen als die Bundesbeamten,......". NA da werden wir sicher eine Verwaltungsreform hinbekommen, wenn sich`s da schon spießt. Verwöhnter, privilegierter Haufen, der uns auf der TAsche hängt!

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 27.09.2011 06:59

des ÖAAB welcher lieber die kleinen Arbeiter u. Angestellten bluten lässt als bei den Herrn in den Chef Etagen einen Trennstrich bei den Bezügen zu ziehen.Passt irgendwie genau in die Kategorie zur Finanzministerin. Das normal sterbliche Volk soll bluten damit die Obersten schön da stehen. Irgendwie ein Grund für die noch vorhandenen ÖAAB Mitglieder diesem die Mitgliedschaft aufzukündigen.ÖAAB u. FCG Landtags Abg. sollen zurücktretenund sich schämen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.09.2011 06:11

Wie vor kurzem hier veröffentlicht haben sich die Managereinkommen letztes Jahr Netto im Durchschnitt um 4 % erhöht - das sollte auch bis zum Hiesl durchgedrungen sein.
Wie schäbig ist es daher von diesem "Vertreter" der Arbeitnehmer den Hacklern nicht auch wenigstens das zuzugestehen - am Besten in den Beträgen wie sie die Manager bekommen haben.

Den Vertretern der Arbeitnehmerschaft die gleichzeitig im Landtag sitzen ins Stammbuch geschrieben - legt das Mandat zurück wenn ihr noch ein Gewissen habt und noch wisst wer euch dorthin gebracht hat.

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oblio (25.159 Kommentare)
am 27.09.2011 07:34

%uelle Erhöhung der Gehälter und Löhne,
auch der Pensionen,
aufhören?
Auch die Herrschaften der Oberen ebenen haben
auch nur einen Körper den es zu ernähren gilt!
Die Bedürfnisse von oberen Eliten auch
höher zu bewerten wird ohnehin durch eine
höhere Einkommenskurve erreicht!
Die Inflationsabgeltungen, oder die
Wertschöpfung der Wirtschaft muss endlich
die tatsächlich "tätigen Steuerzahler"
erreichen!
Die Erhöhung müsste endlich eine Form
der Pyramiden einnehmen!
Je niedriger die Einkommen, desto höher
sind die Inflationseinschnitte zu spüren!
Dort gehört endlich einmal angesetzt!
Nicht bei den "armen Reichen", welche
durch ungleiche, da %uell um vieles höhere
Beträge, gestopft werden!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 27.09.2011 08:12

...geben, wo der staat wieder mitkassiert sondern eine inflaztionsabgeltung bar auf die kralle. für jeden das gleiche.
eine hofratswitwe, die nie einen cent eingezahlt hat ins system zahlt für lebensmittel etc. das selbe wie eine alleinerziehende mutter.
wo bleibt endlich mal ein aufschrei der gutis und der genossen diesbezüglich.
nicht immer lächeln herr bundeskanzler, handeln sie endlich mal, sonst kommt strache wirklich in die polposition.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 27.09.2011 08:28

"Bar auf die Kralle"-gibt es schon.(Schmiergelder für unsere Volks-Zertreter)...

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