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50. Geburtstag der Bundesliga - Keiner kann Bayern stoppen

09. August 2013, 00:04 Uhr
50. Geburtstag der Bundesliga Keiner kann Bayern stoppen
Die Bayern werden auch unter Josep Guardiola groß aufspielen. Bild: GEPA

MÜNCHEN. Anstoß: Der Titelverteidiger startet heute (20.30 Uhr, ARD live) gegen Borussia Mönchengladbach in die neue Sasion.

Mit dem Spiel zwischen Bayern München und Mönchengladbach (20.30 Uhr, ARD live) startet heute die deutsche Fußball-Bundesliga in die neue Saison. Wer sind die Top-Favoriten, wer ist der heißeste Kandidat auf den Abstieg? Die OÖNachrichten haben sich umgesehen.

Das Titel-Solo: Das „Unternehmen Pep Guardiola“ wird für Bayern München positiv ausgehen. Der Katalane trat das schwere Erbe von Triple-Sieger Jupp Heynckes an und setzte neue Reizpunkte. Seine Handschrift ist schon zu erkennen. Er teilt der Mannschaft die Aufstellung etwa erst im Bus auf der Fahrt zum Stadion mit – so ist die Gefahr gebannt, dass Informationen vorzeitig nach außen dringen. Guardiolas Bemühen – am besten an seinen guten Deutschkenntnissen zu erkennen – hat auch die Spieler beeindruckt. David Alaba, weiterhin links in der Abwehr gesetzt, verspricht: „Wir sind auch heuer hungrig nach Titeln. Es wird sicher noch schwieriger als im vergangenen Jahr.“ Die Meisterschaft wird für die Bayern aber zum Spaziergang. Gegen Mönchengladbach wird heute mit Mario Götze ein Neuzugang fehlen, auch Thiago dürfte nicht rechtzeitig fit werden.

Die Verfolger: Eines haben alle Bayern-Verfolger gemeinsam: Sie werden weit hinter dem Meister liegen. Dortmund wird trotz des Theaters um den abwanderungswilligen Robert Lewandowski Platz zwei belegen. Auch für die Plätze dahinter gibt es mit Schalke und Leverkusen nur zwei wirklich seriöse Anwärter.

Die Europacupanwärter: Klubs wie Mönchengladbach, Hamburg, Wolfsburg, Hannover und Stuttgart haben einen Europacupplatz als Ziel ausgegeben. Bei Hamburg ist nach der Niederlagenserie in der Vorbereitung aber längst Feuer am Dach. Sogar Straftrainings wurden bereits angesetzt.

Die Fragezeichen: Für Eintracht Frankfurt und Freiburg wird es ganz schwierig werden, die starken Platzierungen der Vorsaison zu wiederholen. Bei Bremen läuft unter Neo-Trainer Robin Dutt noch nichts nach Wunsch, im Cup blamierte man sich gegen Drittligist Saarbrücken. Nürnberg fehlen die finanziellen Mittel, die Franken müssen hoffen, dass die Talente sich entwickeln. Mainz hat genug Geld, bleibt aber der Linie treu, selbst die Stars zu basteln. Hoffenheim muss das Seuchenjahr samt Relegation verdauen – in der Vorbereitung machte die Mannschaft Fortschritte. Zweitliga-Meister Hertha BSC sollte mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Der Abstiegskandidaten: Augsburg wird von allen Experten ganz hinten erwartet – doch der Klub von Alexander Manninger und Raphael Holzhauser zeigte im Frühjahr, dass man auch mit bescheidenen Mitteln mithalten kann. Für Aufsteiger Braunschweig wird es ganz schwierig. Das kleinste Budget, die geringste Erfahrung – da kann man nur auf die Euphorie hoffen. (haba/mag)

Alles zu 50 Jahre „Aktuelles Sportstudio“ im ZDF

 

Traumtor Jay Jay Okocha

Es ist ein Sommerabend im August 1993, als Oliver Kahn sein blaues Wunder erlebt. Der damalige KSC-Keeper kassiert einen Treffer, von dem Fußballfans noch heute schwärmen. Der Frankfurter Stürmer Augustine "Jay-Jay" Okocha tanzt durch den Strafraum der Gäste, schlägt etliche Haken und versenkt den Ball dann ganz lässig im Tor.

 




Frank Mill Chance

Wer den Namen Frank Mill im Internet sucht, wird auf 85 Millionen Einträge verwiesen. In der Mehrzahl der Beiträge wird dann an einen Pfostenschuss vom 9. August 1986 erinnert, als der Stürmer in Diensten der Dortmunder Borussia beim FC Bayern das Kunststück fertig brachte, aus drei Metern den Pfosten, aber nicht das leere Tor zu treffen.



Tomislav  Piplica Tor

Es gibt Torhüter, bei denen sich selbst die eigenen Fans fragen, warum sie immer wieder aufgestellt werden. Tomislav Piplica von Energie Cottbus war so ein Fall.
Erst war der Bosnier mit dem flotten Stirnband bei den eigenen Fans Kult, später bei allen anderen. Denn Piplica griff gern einmal daneben. Und wenn das nicht gelang, dann köpfte er den Ball einfach ins eigene Tor.



Böses Foul an Ewald Lienen

Schreiend sitzt der damalige Bielefelder Ewald Lienen am 14. August 1981 auf dem Rasen. Der Bremer Norbert Siegmann hatte ihn mit einem Foul, das bis heute als brutalstes der Bundesliga gilt, den Oberschenkel aufgeschlitzt.





Giovanni Trappatoni - Wutrede

Traps legendäre Rede im Wortlaut: "Ich habe fertig!" Mit diesem Spruch beendete Giovanni Trapattoni am 10. März 1998 die wohl denkwürdigste Pressekonferenz der deutschen Fußballgeschichte - und kickte sich mit seinem Wutausbruch in die Herzen der deutschen Fans.


 

Friedel Rausch – Hundebiss

Den 6. September 1969 wird Friedel Rausch nie vergessen. Beim Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 wurde der Verteidiger von einem Hund in den Allerwertesten gebissen.


 

Phantomtor

Kaum war es in Deutschland ruhig in Sachen Schiedsrichter-Skandal geworden, folgte ein neuer Skandal. Einen so skurrilen Treffer hat es im deutschen Profifußball lange nicht gegeben: Obwohl der Ball deutlich vor der Linie landete, entschied der Schiedsrichter auf Tor für den MSV Duisburg.


 

ÖFB-Legionäre

Stammspieler:
David Alaba (21 Jahre)
FC Bayern München
75 Bundesligaspiele/7 Tore
Martin Stranzl (33)
B. Mönchengladbach 205/11
Julian Baumgartlinger (25)
1. FSV Mainz 05 58/0
Martin Harnik (26)
VfB Stuttgart 113/32
Emanuel Pogatetz (30)
1. FC Nürnberg 65/1
Sebastian Prödl (26)
SV Werder Bremen 100/5
Zlatko Junuzovic (25)
SV Werder Bremen 45/3
Alexander Manninger (36)
FC Augsburg 12/0


Einsatzchancen:
Christian Fuchs (27)
FC Schalke 04 142/8
Muhammed Ildiz (22)
1. FC Nürnberg 5/0
Marko Arnautovic (24)
SV Werder Bremen 70/14
Raphael Holzhauser (20)
FC Augsburg 23/0

Ohne Einsatzchancen:
Paul Scharner (33)
Hamburger SV 4/0
Richard Strebinger (20)
SV Werder Bremen 0/0

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3  Kommentare
3  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.08.2013 14:32

vor dem abend loben ... denn im fussball ist ALLES möglich grinsen

umso schöner die video's die an gute zeiten erinnern ... zu zum bsp. das tor von jai jai ... zwinkern

und gut zu wissen dass damals jeder spieler NUR 320 DM verdienen dürfte und KEINE DM mehr ... heute unmöglich solche verträge abzuschliessen ...
am montag abend ab 22uhr 45 kommt die zweite sendung über die entstehung der deutsche bundesliga auf servus TV

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tja (4.605 Kommentare)
am 09.08.2013 13:53

Der Artikel ist geballter Fußballsachverstand!

Am Ende hab' ich mich an Paul Breitner erinnert, als er noch vor seinem Wechsel zu Real Madrid im aktuellen Sportstudio davon sprach, daß man bei Bayern keinen Sinn darin sehe, nach Kaiserslautern zu fahren, sondern die Punkte einfach dahin zu schicken!

Auf heute übertragen, könnte man sich die Spielzeit 2o13/14 glat schenken. (haba/mag) hat den Endstand ja schon vorweg genommen!

Ich beneide (haba/mag)!

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robnbradl (265 Kommentare)
am 09.08.2013 10:48

Denke auch, dass die Bayern Meister werden.. Aber soweit rauslehnen würd ich mich nicht... Titel-Solo? Riesen Rückstand der Verfolger?

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