David Alaba unterzeichnete bei Real Madrid
MADRID. David Alaba spielt künftig für den spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid.
Monatelang wurde spekuliert, jetzt ist es offiziell: David Alaba setzt seine Karriere beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid fort. Die "Königlichen" gaben die Einigung mit dem 28-jährigen am Freitag bekannt, der Wiener erhielt einen Fünfjahresvertrag. Alaba könnte das Real-Urgestein Sergio Ramos als Innenverteidiger ersetzen, da dieser seinen auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert hat.
Österreichs zweifacher Sportler des Jahres äußerte sich am Freitagabend auf Twitter zu dem Transfer. "Ich verlasse einen speziellen Club für einen anderen speziellen Club. Ich bin wirklich glücklich und geehrt, zu Real Madrid zu stoßen. Nach so vielen Jahren in München stehe ich vor einer neuen Herausforderung und werde alles dafür tun, damit die spezielle Historie des Clubs fortgesetzt wird", schrieb Alaba, der auch am Samstag im Rahmen eines Online-ÖFB-Pressetermins zu seinem Wechsel Stellung nehmen wird.
Alaba war seit Juli 2008 mit Ausnahme eines halbjährigen Leih-Gastspiels bei 1899 Hoffenheim immer für die Bayern tätig. Nach seinem Aufstieg zu den Profis gewann der Wiener 27 Titel und verlässt die Bayern als deutscher Rekordmeister (10). Trotz des Erfolgslaufes scheiterten Gespräche über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages des vielseitig einsetzbaren 79-fachen ÖFB-Teamspieler in München und wirbelten auch viel Staub auf.
Auf der Facebook-Seite von Real Madrid wurde Alaba auf Deutsch begrüßt:
Im November hatte die Chefetage der Bayern ihr Vertragsangebot an den im Vorjahr zum Abwehrchef umfunktionierten Alaba zurückgezogen, nachdem dieser und sein Berater Pini Zahavi eine vom Verein gesetzte Frist zur Zustimmung verstreichen ließen. Es scheiterte an den Gehaltsvorstellungen der beiden Seiten. Seit dem 1. Jänner durfte Alabas Management mit anderen Vereinen verhandeln. Real ließ die Zeit nicht ungenutzt.
Der Wechsel nach Spanien kam nicht wirklich überraschend, hatte doch Österreichs siebenfacher und auch aktueller Fußballer des Jahres in der Vergangenheit mehrfach betont, gerne einmal bei einem der Topvereine in Spanien spielen zu wollen. Real stach im Rennen laut diversen Medienberichten auch englische Größen wie Liverpool, Chelsea oder Manchester City aus und machte das Rennen.
Alaba ist der zweite ÖFB-Kicker, der im Real-Profiteam zum Einsatz kommt. Der nun für Freiburg spielende Philipp Lienhart kam im Dezember 2015 in der Cup-Partie gegen Cadiz als Wechselspieler aufs Feld, in der Liga erhielt er hingegen keine Chance. Lienhart spielte von 2014 bis 2017 im Nachwuchs der Spanier. Trainer der zweiten Mannschaft war damals Zinedine Zidane, der erst am Donnerstag seinen Abschied als Chefcoach vom Rekord-Champions-League-Sieger verkündete.
Nicht nur deswegen steht Real vor einem Umbruch - neben der Zukunft von Sergio Ramos gibt es auch Spekulationen um weitere Ab- und Zugänge. Zudem sind Leistungsträger wie Karim Benzema (33 Jahre), Luka Modric (35) oder Alabas Ex-Bayern-Kollege Toni Kroos (31) in die Jahre gekommen, ein gewisser Umbau steht wohl bevor.
Die vergangene Saison verlief für Real titellos. In der Liga wurde man Zweiter hinter Atletico Madrid, in der Champions League kam im Semifinale gegen Chelsea das Aus und im Cup setzte es in der dritten Runde ein blamables 1:2 nach Verlängerung gegen den Drittligisten Alcoyano.
Bis Alaba seine neue Clubkollegen kennenlernt, wird noch einige Zeit vergehen. Der ÖFB-Star absolvierte am Freitagnachmittag, kurz bevor der Wechsel offiziell wurde, in Bad Tatzmannsdorf das erste Vorbereitungstraining auf die EM 2021. Noch am Dienstag und Mittwoch aber soll sich Alaba laut spanischen Medienberichten in Madrid aufgehalten haben und dabei nach einer Bleibe gesucht sowie das Real-Trainingszentrum inspiziert haben.
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Für mich läuft da was ziemlich falsch - Alaba verdient jetzt pro Monat eine Million - und unsere Pflegekräfte dürfen sich freuen, dass sie 500 Euro Provision für Ihren Einsatz während der Pandemie bekommen. Sorry, aber das ist nicht normal.
Alle die hier besserer Meinung sind, David Alaba hätte mit dem Wechsel zu den " Königlichen " einen großen Fehler gemacht, die sind nur Neider und Mißgünstlinge.
Hätte David Alaba und Marco Anautovic im Nationalteam drei bis vier ebenbürtige Mittspieler, und einen Tormann, der außer Fliegen, auch einen Ball fangen kann ,so könnten wir uns mit der Weltklasse messen.
Absolut richtig.
Für mich läuft da was ziemlich falsch - Alaba verdient jetzt pro Monat eine Million - und unsere Pflegekräfte dürfen sich freuen, dass sie 500 Euro Provision für Ihren Einsatz während der Pandemie bekommen. Sorry, aber das ist nicht normal.
Der Alaba wäre vermutlich als Pflegekraft einschulbar.
Aber ob aus Pflegekräften jemals Spitzenfußballer werden könnten?
Und genau DESWEGEN ist es mir völlig Blunzn, was andere verdienen für deren leistungsbezogene Arbeit. Das hilft mir selber nicht weiter, und ich muss eh mit MEINEM Gehalt auskommen und mich mit 3000 Euro herumgfretten. Aber neidlos - denn ich wäre selber weder als oberster Chef noch als Spitzenfußballer tauglich.
Das ist eine Supper Einstellung. Das sollte für so manche Siebenschläfer, und Dumpfbacken ein Vorbild sein.,
Überprüfen sie sich selbst mal, bevor sie andere als Dumpfbacken bezeichnen. Ein Stichwort gebe ich ihnen, welches Orthographie lautet.
Wenn ich sage das ich die Bayern nicht mag untertreibe ich noch gewaltig
Aber ich persönlich kann den Wechsel nicht nachvollziehen
Bei den Bayern hat für Alaba alles gepasst, auch finanziell
Ich wünsche ihm alles Gute in Madrid, toller Verein und eine Wahnsinnsstadt. Die Millionen sind hart verdient. Die Medien in Spanien sind nicht so lauwarm wie in Minga.
Bald wieder als Leihspieler bei den Bayern ?
Alles richtig gemacht!
Bravo 👍🏽
Nach Arnautovic der beste Fußballer den Österreich hat.
Alles Gute und viel Erfolg, David !
Nur fdass halt der Alaba etwas aus sich gemacht hat. Der Arnautovic ist eine selbstverliebte Prinzessin und hat sein Talent verkümmern lassen, anstatt zur Spitze zu trainieren.
Ja leider. Mit seinem Talent hätte er auch so weit kommen können. Er hätte einen anderen Berater, als seinen Bruder gebraucht.
Der wird sich anschauen. Dort wird ein anderes Programm gefahren.
Man sieht ja im nationalteam welche katastrophalen Leistungen er bringt wenn er als führungsspieler gefragt ist.
Dann soll er halt in der geldgeilen Superleague spielen.
Passt perfekt dazu.
Gott sei Dank, dass dieses Theater um seinen Wechsel endlich ein Ende hat.
Jetzt kann er sich mit den Millionen einbalsamieren lassen. Ob es sportlich so laufen wird, sei einmal dahingestellt.
¡Hala Madrid!
Hoffentlich hat er alles gut bedacht und sich nicht von seinem Umfeld da hineintheatern lassen. Seine Überlegungen kennen wir ja nicht. Ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück und dass er für s i c h die richtige Entscheidung getroffen hat.
901 Millionen Euro Schulden hat der Verein.... Mit einer konkursreifen Firma würde ich keinen Vertrag machen.
Er wirds eh ziemlich billig gegeben haben.
Viel Chancen räume ich ihm nicht ein. Er muss es wissen.
Mucho suerte.
Billig genau, wo er doch stets behauptete, Geld sei nicht das Motiv für einen Wechsel....
Selten so gelacht. 😂
Für jemanden, der eine Lederkugel auf dem Rasen verschiebt,
wird hier gehörig Zinnober verbreitet.
du mußt den "Zinnober" weder lesen, noch kommentieren‼️
53 Kommentare und schon rotzfrech, pfui.😤
❓❓❓❓❓👎
Viel Glück!