Rapids Trumpf ist die Heimstärke
WIEN. Die Wiener müssen heute ihr Finale gegen Molde gewinnen (18.55 Uhr)
Die Ausgangsposition ist klar: Rapid braucht heute gegen Molde ein 1:0 oder einen Sieg mit zwei Toren Differenz, um in das Sechzehntelfinale der Fußball-Europa-League einzuziehen (18.55 Uhr, Puls 4). "Jeder Spieler will das erreichen", jeder wolle in der Europa League überwintern, sagte Trainer Dietmar Kühbauer. "Wir brauchen definitiv eine bessere Leistung als in Norwegen." Dort hatten die Wiener mit 0:1 verloren.
Kühbauer machte die Heimstärke als großen Vorteil aus. "Wir wissen um unsere Stärken und wissen ganz genau, dass wir speziell in Heimspielen sehr, sehr gute Leistungen erbracht haben." Rapid hat von den jüngsten elf internationalen Pflichtspielen im eigenen Stadion sechs gewonnen und nur zwei verloren – gegen die Topteams Inter Mailand (0:1) und Arsenal (1:2). Allerdings macht auch dem Gegner das Spiel in Wien Mut: Molde ist aktuell hinter dem feststehenden Meister Bodö/Glimt Tabellenzweiter in der norwegischen Liga und hat von seinen jüngsten fünf Europacup-Auswärtspartien lediglich die bisher letzte am 26. November gegen Gruppensieger Arsenal (0:3) verloren.
2018 schaffte Rapid mit einem 1:0 über die Glasgow Rangers im letzten Gruppenspiel den Sprung in die K.-o.-Phase der Europa League. Kühbauer: "Wir haben es damals gegen die Glasgow Rangers geschafft, und das ist auch jetzt wieder unser Ziel."
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