Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Salzburgs Trainer Lijnders hat jetzt einige Baustellen

Von OÖN, 02. Oktober 2024, 21:58 Uhr
Salzburgs Trainer Lijnders hat jetzt einige Baustellen
Enttäuschung bei Salzburgs Spielern nach der 0:4-Niederlage gegen Brest. Bild: APA/BARBARA GINDL

SALZBURG. Auch die Torhüterfrage wird nach 0:4 heftig diskutiert

Die Baustellen sind für Salzburg-Trainer Pep Lijnders nicht kleiner geworden. Nach dem 0:4 gegen Brest muss er sich nicht nur mit dem Fehlstart in der Fußball-Champions-League auseinandersetzen. Auch die Torhüterdiskussion holt den Salzburger Cheftrainer ein. Die Sprechchöre für Alexander Schlager sind auch dem Trainer nicht entgangen, sie hallten noch lange nach Spielende durchs Stadion. Lijnders hatte mit der Entscheidung, den damals verletzten ÖFB-Teamtorhüter im Sommer zum Reservisten zu degradieren und Neuzugang Janis Blaswich zum Stammkeeper und auch gleich zum Kapitän zu machen, im Umfeld der Salzburger für einiges Unverständnis gesorgt. Blaswich befeuerte die Torhüter-Diskussion, indem er gegen Brest zum wiederholten Mal einen Ball nach vorne abprallen ließ und so das 0:3 kassierte.

Lijnders äußerte sich zurückhaltend zur Situation und auch zum Unmut der Fans. "Zuerst muss ich mich mit den Beziehungen im Team auseinandersetzen. Im Fußball ist es immer so: Wenn der Vorstand, das Management, die Mannschaft, das Betreuerteam und die Fans auf dieselbe Art und Weise denken und dasselbe wollen, dann können gute Dinge passieren." Aktuell scheint das nicht von allen Seiten der Fall. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir gemeinsam gewinnen und gemeinsam verlieren."

Salzburgs Trainer Lijnders hat jetzt einige Baustellen
Trainer Pep Lijnders Bild: APA/BARBARA GINDL

Lijnders stellte sich vor seine Mannschaft und übernahm die Verantwortung. "Nach außen bin ich nett, nach innen streng", behauptete der frühere Co-Trainer von Jürgen Klopp bei Liverpool. "Wir werden keine Ausreden suchen." Nach Spielende hielt der 41-Jährige in der Kabine eine Ansprache. Seine Mannschaft hatte sich zuvor nicht bei den enttäuschten Heimfans verabschiedet. Das holte man nach. Lijnders: "Ich war sehr klar in dem, was ich gesagt habe. Fußball ist so, es geht sehr schnell. Man muss lernen."

"Ich habe es satt"

Jugend und Unerfahrenheit seiner Truppe will der Trainer nicht als Grund für die zweite empfindliche Niederlage im zweiten Champions-League-Spiel gelten lassen. "Ich habe es satt, dass uns die Leute als jung bezeichnen, das ist keine Entschuldigung", betonte der Niederländer. Seinen Kader hält er für gut genug.

mehr aus Fußball International

Rapid gewann in Conference League bei Basaksehir mit 2:1

Leipzig beendete Durststrecke mit 4:0 gegen Augsburg

Salzburg holte mit 5:1 gegen Brest zweiten Youth-League-Sieg

Sturm verlor auch zweites CL-Spiel: Heim-0:1 gegen Brügge

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen