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Wende im Poker um Alaba: "Es gibt kein Angebot mehr"

Von nachrichten.at/apa, 02. November 2020, 07:35 Uhr
David Alaba Bild: (AFP)

MÜNCHEN. Wende im Vertragspoker um ÖFB-Star David Alaba: Champions-League-Sieger Bayern München hat sein Angebot auf eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrages zurückgezogen.

"Es gibt kein Angebot mehr", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Sonntagabend in der TV-Sendung "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks. Alaba war im Sommer 2008 nach München gewechselt. Seit Monaten verhandeln die Bayern mit dem 28-jährigen Wiener und dessen Berater Pini Zahavi über eine Vertragsverlängerung. Das Angebot des deutschen Fußball-Meisters sei seiner Ansicht nach "sehr gut, sehr fair, wettbewerbsfähig" gewesen, betonte der Bayern-Präsident.

"Es hat sich tatsächlich über das Wochenende eine neue Situation ergeben", meinte Hainer. Man habe dem Berater von Alaba gesagt, dass man bis Ende Oktober Klarheit haben wolle und eine Antwort. "Für so eine wichtige Position und Personalie wollen wir auch Planungssicherheit haben", erklärte der Clubchef.

Nachdem man bis Samstag nichts gehört habe, habe Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic "noch mal aktiv" bei dem Berater nachgehakt, sagte Hainer. "Und die Antwort war: Dass das Angebot immer noch unbefriedigend ist und wir weiter nachdenken sollen. Daraufhin haben wir uns entschieden, das Angebot komplett vom Tisch zu nehmen. Das heißt, es gibt kein Angebot mehr."

Bayern-Trainer Hansi Flick hatte in den vergangenen Tagen erneut um einen Verbleib seines Abwehrchefs geworben. Zuletzt hatte auch Sportvorstand Salihamidzic erklärt, dass man Alaba "kein Ultimatum" für eine Entscheidung setzen wolle.

"Ein liebeswerter Kerl"

Hainer ließ allerdings durchblicken, dass man nun die Nachfolge angehe. "Natürlich, wir müssen auch in die Zukunft planen. Ich will noch mal dazu sagen, dass wir David unheimlich schätzen, er ist ein liebenswerter Kerl, er ist Publikumsliebling, er ist ein Eigengewächs des FC Bayern München, und deswegen würden wir es auch so bedauern, wenn wir getrennte Wege am Ende der Saison gehen müssen", sagte der 66-Jährige.

Alaba hatte sich zuletzt vor drei Wochen im Rahmen des ÖFB-Teamcamps öffentlich zu seiner Situation geäußert. "Ich fühle mich in München sehr wohl, es ist schon seit zwölf Jahren meine Heimat. Dort durfte ich sehr schöne Momente erleben", sagte der Defensiv-Allrounder damals.

Zuletzt war unter anderem über einen möglichen Wechsel zu Juventus Turin spekuliert worden, sollten sich die Vertragsgespräche mit den Bayern tatsächlich zerschlagen. Mit den Münchnern trifft Alaba am Dienstag (21.00 Uhr/live Sky) in der Champions League auswärts auf Österreichs Meister Salzburg.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Feinschmeckerhas (908 Kommentare)
am 04.11.2020 15:26

Schon komisch - er hat es aus den Nachrichten erfahren. . . .
Informiert ihn sein jüdischer Berater nicht?
Wo hat er so gut lügen gelernt?
Wenn in der Abwehrreihe wieder alle fit sind, herrscht sowieso ein Überangebot an Verteidigern - die Bayern werden seinen Verlust verschmerzen können.

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Libertine (5.579 Kommentare)
am 02.11.2020 18:51

Schon sonderbar, dass so viele eine feste Meinung haben, trotz fehlendem Insiderwissen. In spätestens 2 Monaten kann D. Alaba unterschreiben wo er will und nebenbei zu den Konditionen die ihm und seinem Berater vorschweben. Das es im Gebälk knirscht, hat sich Bayern mit dem Sane- Transfer wahrscheinlich selbst zu zuschreiben. Der junge Mann kickt ja auch nicht gerade um ein Butterbrot bei den Bayern, darum könnte ich mir vorstellen, dass der langdienende Alaba vielleicht darum etwas mehr Salär möchte. Wie gesagt alles nur Vermutungen.

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betterthantherest (34.990 Kommentare)
am 02.11.2020 22:41

"In spätestens 2 Monaten kann D. Alaba unterschreiben wo er will und nebenbei zu den Konditionen die ihm und seinem Berater vorschweben."

Nicht ganz.

Es muss sich auch ein Vertragspartner finden, der diese Riesensummen auf den Tisch blättert.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 02.11.2020 18:45

Goldene Schnitzel haben halt ihren Preis......😝

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betterthantherest (34.990 Kommentare)
am 02.11.2020 17:07

Ein bisserl naiv kommt er herüber, der Herr Alaba.
Keiner habe mit ihm geredet. Und außerdem hatte er keine Zeit...
Nach Monaten.

Er hat noch immer nicht begriffen, was die Berater wollen.
Nämlich sein Geld.

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lucky890 (2.212 Kommentare)
am 02.11.2020 15:10

Mit nur 47.000 € pro Tag muss man ja erst mal auskommen, am Ende muss der Arme das auch noch versteuern. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Für viele jedenfalls ein Grund mehr, diese ganzen überbezahlten Proleten nicht mehr anzusehen. Aber solange Unternehmen wie Audi zig Millionen in solch abgehobenen Sportarten stecken und der Konsument gerne überteuerte Autos kauft ......

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netflyer1 (223 Kommentare)
am 02.11.2020 18:13

Ich versteh ihn- bei dem mageren Angebot geht sich ja nur 1 Ferrari pro Woche aus 😁

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 02.11.2020 14:40

Hochachtung vor dem FC Bayern München, man darf überzogenen Forderungen des Managers und des Spielers nicht nachgeben.

Eine derartige Geldgier ist nicht zu überbieten.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.11.2020 13:36

wenns mal net nach Ihrem Schädel geht dann bizzelns die Großkopferten,
natürlich sind diese Summen keine 2 Beine wert, aber das Heft des Handelns hat Er in d Hand, es gibt schon ein Paar Vereine wo ein guter mal gewesen sein sollte nur zur Zeit glaub ich wird kaum einer das von Bayern gebotene bezahlen, Tendenz er bleibt

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reader74 (1.390 Kommentare)
am 02.11.2020 12:39

So kann er ablösefrei weiterziehen, er wollte schon immer zu einem anderen Club um eine neue Herausforderung zu bekommen. Warum sollte er nicht unmoralische Angebote stellen und dann wegen des Geldes bleiben. Das ist das Business, sind wir in Ö halt nicht gewohnt, wird aber tagtäglich so gelebt von den Fußballern.

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Peter1983 (2.337 Kommentare)
am 02.11.2020 11:43

Absolut richtige Entscheidung seitens des Vereins.

Ich denke Herrn Alaba und seinem Manager hat man ausreichend Zeit gegeben - nur hat man halt zu hoch gepokert bzw. ist wohl einfach zu unverschämt geworden.

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westham18 (4.693 Kommentare)
am 02.11.2020 11:38

Reisende soll man nicht aufhalten....Die Gier ist halt was Schlimmes...gleich wie sein Spezi Arnautovic...Loyalität gegenüber den Clubs gibt's fast nicht mehr....trotz unglaublicher Millionenverträge - die beide von Bayern/Westham bekommen/bekamen...

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reader74 (1.390 Kommentare)
am 02.11.2020 12:37

Abgesehen von den Einschränkungen wegen der Pandemie geht es dem Arnautovic in Shanghai denke ich nicht so schlecht. Spielerisch hatte er bim Team trotz des Niveauunterschieds der Ligen trotzdem solide Auftritte wie zu seiner England Zeit. In China hat er jetzt mit Sicherheit weniger Druck.

Alaba wollte schon immer eine Tapetenwechsel machen, deshalb konnten sie beim Poker den Preis hochtreiben. Im Prinzip will er zu einem anderen Topklub, dort wird er mit Sicherheit weniger verdienen, aber sieht eben was anderes.
Vielleicht wechselt er mal zu einem ordentlichen Verein wie Real oder Juventus zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 02.11.2020 10:57

In diesem "Spielchen" ist vieles möglich. Vielleicht will Alaba seinen Abgang schon im Winter provozieren. Denn da bestünde für Bayern eine letzte Gelegenheit noch eine Ablöse zu kassieren.
Oder Bayern setzt zum Gegenangriff an und setzt den Spieler/Berater unter Druck es billiger zu geben. Vieles ist möglich aber nix ist fix.

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Orlando2312 (22.438 Kommentare)
am 02.11.2020 14:41

die alte Dame in Torino wartet schon......

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betterthantherest (34.990 Kommentare)
am 02.11.2020 10:38

Ziehende sollte man ziehen lassen.
Das macht der FC Bayern richtig.

Dann kann der Herr Alaba an anderer Stelle beweisen, wie stark er ohne dem Kosmos Bayern ist.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 02.11.2020 09:54

Hat nicht ALABA und seine "Berater" einmal gesagt, ihnen geht es nicht ums Geld?

Was wollte er den sonst mit seinem Vertragspoker erreichen?
Diese Gelder die im Sport bezahlt werden, ist KEIN Mensch der Welt wert.
Aber solange Vereine und Sponsoren so dumm sind und solche Summen bezahlen, wären die Spieler dumm dieses Geld nicht zu nehmen.
Vielleicht geht es bei diesen horrenden Gagen auch nur um Schwarzgeld weißzuwaschen? Die Finanz sollte alle Vereine und Sponsoren diesbezüglich einmal auf Herz und Nieren überprüfen, woher diese Gelder kommen!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 02.11.2020 10:49

Bayern München ist ein AG,
Sponsoren bspw. Telekom, Audi, Adidas.
Die werden alle durch das Finanzamt geprüft.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.11.2020 09:12

Wer ist gieriger - Alaba oder sein "Berater".
Als ob Abermillionen, die kein Mensch der Welt wert ist, nicht ohnehin schon genug sind.
Solchen Gierschlümpfen vergönne ich es, wenn sie durch den Rost fallen.

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