Der Schnee als Spielverderber bei den oberösterreichischen Fußballklubs
LINZ. Fußball: Bei der SV Ried musste gestern besonders lange geräumt werden; auch Blau-Weiß und die FC OÖ Juniors – mit Neo-Teamchef Tobias Schweinsteiger – mussten improvisieren.
Oberösterreichs Fußball-Zweitligisten müssen sich in der Vorbereitung mit einem eiskalten Gegner arrangieren: Der Schnee wirbelt die Pläne durcheinander.
Beim FC Juniors OÖ hielt das neue Trainerduo Andreas Wieland/Tobias Schweinsteiger gestern in den Räumen der TGW-Arena die Besprechung zum Vorbereitungsstart ab, für das Training musste man ausweichen: Auf dem Kunstrasen am Seidelbastweg begann die Arbeit auf dem Platz.
Schon beim Aufwärmen stellte Schweinsteiger das Team vor eine neue Herausforderung: Im 5 gegen 2 hat er den Pass hinter dem Standbein verboten – der lange Jahre eingeübte Trick war nicht so einfach aus den Köpfen zu bekommen.
Wieland und Schweinsteiger redeten gestern nur mit den Spielern. Sie sollen zuerst ihre Schützlinge kennenlernen und sich aufeinander einspielen, ehe es öffentliche Aussagen gibt. Vor dem Trainingslager in La Manga (Spanien), das am 25. Jänner startet, stehen die Testspiele gegen St. Pölten Amateure (18.) und Unterhaching (23.) auf dem Vorbereitungsplan. Reuben Acquah ist nicht mehr dabei: Der 22-Jährige wurde an Bundesligist Hartberg verliehen.
"Eine Ausnahmesituation"
Bei der SV Guntamatic Ried wäre ein Vormittagstraining undenkbar gewesen. Zu diesem Zeitpunkt war der Kunstrasenplatz noch nicht einmal zur Hälfte vom Schnee befreit. Da kam es Spielern und Mitarbeitern sehr gelegen, dass Trainer Gerald Baumgartner nach dem Testspiel am Dienstag gegen 1860 München (2:2) erst am Nachmittag trainieren ließ. Stadionchef Leo Kiesenhofer: "Die vergangenen Tage haben schon eine Ausnahmesituation für uns dargestellt. Aber es ist dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Stadtgemeinde Ried gelungen, dass wir kein Training zeitlich verschieben oder in die Halle verlegen mussten." Titelrivale Wattens hatte es im verschneiten Tirol nicht so einfach. Momentan ist nur ein Lauf- und Hallentraining möglich.
Ansprache in der Kabine
Bei Blau-Weiß Linz hielten Trainer Thomas Sageder und Sportchef David Wimleitner ihre Ansprachen in der gut gewärmten Kabine. Ein wichtiger Punkt: Die Gründe für den Abgang des beliebten Mitspielers Stefan Haudum zum LASK. Der Standpunkt des Klubs: Nachdem Blau-Weiß Linz freiwillig auf den Aufstieg verzichtet, ergibt es keinen Sinn, einen Spieler bis zum Sommer zu halten, für den man nur noch jetzt eine Ablöse kassieren kann. Beim gestrigen Training war neben Yomi Scintu auch Ex-LASK-Spieler Okan Ekmekci als Testspieler dabei. Der 23-Jährige spielte zuletzt bei Paralimniou in Griechenland.
Vorwärts Steyr wird die Frühjahrssaison ohne Rexhe Bytyci bestreiten. Der Vertrag mit dem 31-jährigen Stürmer wurde aufgelöst.
(mag/haba)
Erster LASK-Abgang
Bei Bundesligist LASK wird die Vorbereitung am Montag angepfiffen. Mërgim Berisha, vergangene Saison bei den Athletikern, stürmt ab sofort bei Altach. Salzburg beendete das Leihgeschäft mit dem deutschen Zweitligisten Magdeburg vorzeitig und parkte den 20-Jährigen bis Sommer 2020 bei den Vorarlbergern
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schlimm wenn die Kasse nicht klingelt
müssens halt mal mehr als 2x am Tag 1,5 Stunden am Tag Arbeiten.
andere müssen täglich ihren Arbeitslatz auf Schuss halten
oder sind sich die Herren Profis zu gut dazu zusätzliches Krafttraining zu machen und mal 2 Stunden früher aufzustehen was viele jeden Tag machen.
In den Kaffeehäusern würfeln ist natürlich gemütlicher
"Erster LASK-Abgang": WER??