Regionalliga mit guter Chance auf raschen Start
LINZ. Für die dritte Liga wurde ein Präventionskonzept ausgearbeitet.
Während große Teile des oberösterreichischen Sports weiter stillstehen, gibt es zumindest für die heimischen Fußball-Regionalligisten gute Chancen auf ein Licht am Ende des Tunnels. Es sieht gut aus, dass der heimische Drittliga-Kick rasch in jenes Präventionskonzept eingegliedert wird, dem auch die Fußball-Bundesligisten befolgen. Werden die strengen Bedingungen, wie etwa ständiges Testen, akzeptiert, dann ist ein Training bereits möglich, wenn alle anderen Sportplätze noch geschlossen sind. Wie rasch in der Regionalliga auch gespielt wird, stehtallerdings noch auf einem anderen Blatt Papier. Spiele ohne Zuschauer sind in der dritten Liga wohl undenkbar, dafür müsste es finanzielle Entschädigungen geben.
Die Richtlinie für die Regionalligisten wird hier indirekt auch mit der Kultur zusammenhängen: Sobald – ähnlich wie bereits jetzt beim Friseurbesuch – ein Besuch von Kulturveranstaltungen mit einem sogenannten Eintrittstest möglich ist, wird die Politik dies auch dem Sport gewähren. Und im Gegensatz zur Bundesliga wird man in der Regionalliga bereits mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl an erlaubten Zuschauern das Auslangen finden.
14:2-Ergebnis war zu wenig
In der OÖLiga wurde es nichts mit dem angedachten Moduswechsel. Zwar gab es bei der Abstimmung ein 14:2 für eine Teilung der Liga in eine obere und untere Hälfte – und der damit verbundenen Halbierung der Spielanzahl im Frühjahr. Um eine solche Änderung während der laufenden Saison durchzubringen, wäre allerdings ein 16:0 notwendig gewesen.
Wir bewegen uns da meines Erachtens nach im Amateurbereich - entweder alle oder keiner!!!
Wenns ohne Publikum nicht leistbar ist und die nur mit weiteren Förderungen durchkommen würden, ist das abzulehnen... Ich denke, wir haben bereits ausreichend Schulden...