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1:1 - der LASK rang Rapid einen Punkt ab

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2024, 19:08 Uhr
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Robert Zulj erzielte den Ausgleichstreffer für den LASK. Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

WIEN. Rapid hat am Samstag die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga verloren. Die Hütteldorfer erreichten daheim gegen den LASK nur ein 1:1 (1:0) und liegen nun einen Zähler hinter Sturm Graz.

Guido Burgstaller brachte die Hausherren vor 21.300 Zuschauern in Führung (27.), Robert Zulj gelang der Ausgleich (46.). Damit gab Rapid im fünften Liga-Heimmatch dieser Saison erstmals Punkte ab.Wien. Die Linzer liegen nach der achten Runde weiter auf Rang neun und warten schon seit neun Auswärtspartien im Westen Wiens auf einen Dreier. Dabei verzeichneten die Gäste die erste Chance: Nach einer Hereingabe von George Bello landete ein Abschluss von Marin Ljubicic in den Armen von Goalie Niklas Hedl (10.). Rapid antwortete mit einem Weitschuss von Mamadou Sangare deutlich neben das Tor (13.) und einem Burgstaller-Versuch ans Außennetz (20.).

Sieben Minuten später durfte der Kärntner über seinen ersten Liga-Treffer in der laufenden Saison jubeln. Nach einer Flanke von Bendeguz Bolla kam Burgstaller im Sechzehner völlig frei zum Kopfball und ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Davor wie danach hatte Rapid das Kommando, Dion Beljo verstolperte nach Stanglpass von Burgstaller aus kurzer Distanz (39.).

Zulj glich Rückstand aus

Der LASK machte vor dem Seitenwechsel nur noch ein Mal in der Offensive auf sich aufmerksam. Nach einem sehenswerten Angriff über Zulj spielte Ljubicic auf Valon Berisha, doch dem Mittelfeldmann unterlief in aussichtsreicher Position eine schlechte Ballannahme.

Dafür stand es bereits 24 Sekunden nach Wiederanpfiff 1:1. Nach einem folgenschweren Missverständnis zwischen Sangare und Louis Schaub sorgte Zulj mit einem Schuss unter die Latte für den Ausgleich. Rapid brauchte etwa eine Viertelstunde, um sich von dem Tiefschlag zu erholen und die Partie wieder unter Kontrolle zu bringen. Zwingende Möglichkeiten schauten vorerst nicht heraus, dafür sahen die Zuschauer in der 64. Minute das erste Rapid-Foul im gesamten Spiel, als Beljo gegen Sascha Horvath regelwidrig zu Werke ging.

Rapid-Youngster vergab Matchball

14 Minuten später kam Rapid dem 2:1 ganz nahe. Burgstaller zog außerhalb des Strafraums ab, traf jedoch nur die Stange. In der 83. Minute lief "Joker" Nikolaus Wurmbrand allein aufs LASK-Tor, verfehlte das Ziel allerdings klar. Es sollte die letzte echte Chance bis zum Schlusspfiff gewesen sein, auch der LASK wurde mit Ausnahme eines Kopfballs des eingewechselten Ex-Rapidlers Maximilian Entrup neben das Kreuzeck (71.) nicht mehr vor dem Tor der Wiener vorstellig.

Der Verlust der Tabellenführung war nicht die einzige schlechte Nachricht für Rapid an diesem Abend. Isak Jansson, gerade erst von einer Knieblessur genesen, musste etwa 20 Minuten nach seiner Einwechslung verletzt vom Platz.

Immerhin blieb es im ersten Spiel im Allianz Stadion nach den Derby-Ausschreitungen ruhig, mit Ausnahme eines Böllerwurfs im LASK-Sektor vor Anpfiff. Zur Pause überreichten Rapids Führungsfunktionäre 35.000 Euro für die Hochwasser-Hilfe an die Initiative "Österreich hilft Österreich".

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Libertine (5.920 Kommentare)
vor 50 Minuten

Trotz erfreulichem heutigen Auswärtspunkt kann morgen bei ungünstigster Konstellation der letzte Platz drohen. Da macht sich jetzt die Niederlagenserie negativ bemerkbar.

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Alexander335 (241 Kommentare)
vor 39 Minuten

Ist nicht möglich, weil bei einem Sieg des GAK das direkte Aufeinandertreffen zählen würde, wie auch bei einem Unentschieden von Hartberg. Spielt aber auch keine Rolle, wichtig ist, dass nur 2 Punkte auf den sechsten Platz fehlen bzw. 6 nach weiter oben.

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Gezagallos (1.267 Kommentare)
vor 25 Minuten

Ja, das kommt davon wenn man mit dem lange notwendigem Trainerwechselt zuwartet. Einer wollte ja( kann mich an seinen Namen nicht mehr erinnern) bis zum Derby warten. Nun soll Schopp Wunder wirken da Darazs die Mannschaft komplett hingemacht hat

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Alexander335 (241 Kommentare)
vor 58 Minuten

Tief durchatmen, war selten so froh, wenn ein Spiel vorbei. Rapid nicht überragend, aber besser. LASK stand zeitweise sehr tief, 15 gute Minuten nach der Pause und viel Kampf und Glück reichten, weil ein Mann es wieder mal richtete. Verstehe aber nach wie vor nicht warum man nicht mit einer Doppelspitze mit einem offensiven Zulj dahinter agiert. Würde das Angriffsspiel variabler gestalten, den Gegner unter Druck setzen. Ljubicic fast immer allein vorne wird zugestellt und verhungert. Perspektive – gegen Djurgarden gewinnen und noch wichtiger gegen Klagenfurt, dann kann man den Blick wieder nach oben richten!

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Peter2012 (6.656 Kommentare)
vor einer Stunde

In der Pause hat es auch im Stadion Schlägereien gegeben!!!

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