"Der LASK gehört nicht dorthin, wo er ist"
INNSBRUCK. Für Tirol-Trainer Philipp Semlic ist das heutige Spiel gegen den schwarz-weißen Tabellennachbarn kein Duell auf Augenhöhe.
Mit stetig besseren Leistungen verabschiedete sich der LASK nach dem katastrophalen Saisonstart in die Länderspielpause. Heute wollen die Athletiker in Innsbruck gegen Tirol (14.30 Uhr) den Aufwärtstrend fortsetzen - es ist der Ankick zu einem intensiven Block mit sieben Spielen innerhalb von 22 Tagen.
Die Athletker sind in der Favoritenrolle und blieben in den vergangenen fünf Pflichtspielen ohne Niederlage. Vor zwei Wochen überzeugten die Linzer mit einem 4:0 gegen Klagenfurt, dem ersten Zu-null-Sieg in dieser Bundesliga-Saison. "Es war auf jeden Fall eine Steigerung erkennbar. Die Ergebnisse waren definitiv besser als davor, diesen positiven Trend wollen wir nun in den kommenden Wochen fortsetzen", sagte Torhüter Jörg Siebenhandl, der weiter den verletzten Tobias Lawal ersetzt.
Die Trainer loben einander
Der Aufschwung setzte mit der Verpflichtung von Trainer Markus Schopp Anfang September ein. Nach einem verpatzten Einstieg mit dem Derby gegen Blau-Weiß Linz folgten bewerbsübergreifend drei Siege und zwei Remis. Diese Serie will man fortsetzen, auch wenn Schopp warnt. "Wir treffen auf einen Gegner, der vor der Länderspielpause über die Resultate Selbstvertrauen gewonnen hat", sagte er vor dem Gastspiel gegen die Wattener. "Dennoch fahren wir mit der klaren Absicht dorthin, ein gutes Spiel zu machen und das Höchstmögliche an Punkten mitzunehmen. Tirol agiert im Ballbesitz wie auch gegen den Ball sehr flexibel und mutig und lässt in vielen Phasen eine klare Handschrift des Trainers erkennen."
Trotz Nachbarschaft in der Tabelle sieht sein Gegenüber die Linzer klar in der Favoritenrolle. "Der LASK ist mit anderen Erwartungen gestartet, er gehört nicht dorthin, wo er ist. Wer Markus kennt, weiß, wie er Fußball spielen möchte. Der LASK hat gepaart mit einer klaren Idee richtig gute Einzelspieler in diesem System", sagte WSG-Coach Philipp Semlic, meinte aber auch: "Das Schöne am Fußball ist, dass Voraussetzungen alleine keinen Erfolg garantieren."
"Sturm, Austria – und dann kommen gleich wir"
LASK: Herz für Kinder, Frust auf dem Feld
Die Rauchpausen haben für den LASK ein Nachspiel
Der LASK hofft auf sein Auswärtsgesicht
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Warum ist der Lask dann dort, wenn er nicht dort hingehört????
Na ich hoffe dass das eintritt, was der Tiroltrainer von sich gibt und M. Schopp an dem Projekt "unter den besten 6" nach dem Grunddurchgang erfolgreich arbeitet. In der Wintertransferzeit hat man auch noch gewisse Möglichkeiten zu korrigieren. Ein Platz zur Berechtigung für einen internationalen Bewerb zu ergattern sollte, auch Stand jetzt, das Minimalziel sein. Die drei Punkteregel macht vieles möglich.
lauter BW R……..
Die Blauweissen haben einfach einen Minderwertigkeitskomplex !
Bestenfalls 2. Liga.
man arbeitet bereits am ziel 2. liga. etwas geduld noch...
Dort wird Austria Tabak/Blauweiss Lutz bald wieder sein !
Stimmt- gehört nach Rohrbach
Oh doch!!!