LASK mit Reife und Nehmerqualitäten
LINZ. Das Spiel am Sonntag gegen Rapid ist richtungsweisend im Rennen um den dritten Platz.
26.000 Zuschauer waren beim packenden Derby zwischen Rapid und Austria im Stadion (3:3), 15.200 beim Gastspiel des LASK bei Salzburg (0:0), 5400 in Klagenfurt beim 2:0-Sieg von Sturm Graz – die Meistergruppe ist in der laufenden Saison wirklich eine Zugnummer, nicht nur wegen der Rivalitäten: Das Niveau der Partien ist besser denn je.
Der LASK kam nach dem behäbigen Start in das Frühjahr rechtzeitig zur entscheidenden Meisterschaftsphase in Schwung. Die Athletiker zeigten neben spielerischer Reife auch Nehmerqualitäten: Gegen Austria Wien (2:2) wurde ein 0:2 aufgeholt, gegen Sturm Graz das 0:1 zum 2:1 gedreht, in Salzburg hielt der LASK dem Ansturm stand. "Wenn wir es schaffen, diese Leistungen, die wir seit dem Beginn der Meistergruppe liefern, regelmäßig zu bringen, dann ist in dieser Saison noch viel möglich", sagte Torhüter Alexander Schlager, der in seinen letzten Spielen für den LASK vor dem Abgang im Sommer alles im Griff hat. Auch am Sonntag Rapid?
Es wird ein richtungweisendes Match: Mit einem Sieg in der Raiffeisen-Arena könnte der LASK die Wiener im Rennen um Platz drei sechs Runden vor Schluss auf sieben Punkte distanzieren. Während beim LASK Ex-Rapid-Verteidiger Filip Stojkovic nach seiner Sperre zurückkehrt, dünnte sich die Auswahl von Rapid-Trainer Zoran Barisic im Derby aus: Der rechte Verteidiger Denso Kasius sah Rot, dessen Vertreter Thorsten Schick sowie Toptorjäger und Kapitän Guido Burgstaller sind jeweils wegen der fünften Gelben Karte gesperrt.
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Ich hoffe sie nehmen es nicht zu locker. Die Ersatz Spieler von Rapid werden auch alles geben. Der Kas is nu net gessn.