Raketenalarm in Kiew: ÖFB-Teamchef Rangnick musste in Bunker flüchten
KIEW. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hielt am Wochenende in Kiew ein Trainerseminar ab. Während eines Vortrags musste er plötzlich in den Luftschutzbunker.
Dramatische Szenen für ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick: Nach dem Perspektivlehrgang folgte der 66-Jährige einer Einladung des ukrainischen Fußballverbandes. In Kiew hat er am Wochenende einen Vortrag vor 103 Trainern gehalten.
Dabei soll laut des Blogs von Peter Linden zu einem dramatischen Vorfall gekommen sein. Aufgrund eines Raketen-Alarms mussten der Deutsche und ÖFB-Videoanalyst Stefan Oesen ihren Vortag unterbrechen.
Für mehr als 30 Minuten ging es in einen Luftschutzkeller, danach wurde der Vortrag fortgesetzt. Rangnick stand anschließend auch noch für Fragen zur Verfügung. Mittlerweile soll der Nationaltrainer aus der Ukraine abgereist sein. Am Samstag ging es laut Linden mit dem Auto über 600 Kilometer in die moldawische Hauptstadt Chisinau und dann per Flugzeug nach Hause.
Das ist bestimmt nicht wichtig
Ist es so wichtig in einen Land im dem am anderen Ende täglich Menschen im Krieg sterben so zu tun, als wäre alles in bester Ordnung. Ein Land das sicher andere Sorgen haben müssten als Fußball.
Ja, es ist wichtig, dem Wahnsinn immer wieder kleine Szenarien der Normalität entgegenzustellen.
Ja, es ist wichtig, dadurch können auch Szenen entstehen, wie zum Beispiel bei Olympia, wo nord- und südkoreanische Sportler gemeinsam Zeit miteinander verbringen. Das Kriegsspiel dient immer der Unterhaltung einiger weniger zum Leid vieler, die das gar nicht wollen!