ÖFB-Präsidentenwahl: OÖ-Boss Götschhofer leitet rechtliche Schritte ein
WIEN. Die Wahl von Wolfgang Bartosch zum Präsidenten des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB) hat ein juristisches Nachspiel.
Der ÖFB kommt auch in der Adventszeit nicht zur Ruhe: Vizepräsident Gerhard Götschhofer wird beim Rechtsmittelsenat gegen die Wahl von Wolfgang Bartosch zum neuen Präsidenten Protest einlegen. Das bestätigte der ÖFB der APA.
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Im Gespräch mit dem ORF sagt der oberösterreichische Verbandschef: "Da schlägt mein Juristenherz durch. Ich werde das nicht hinnehmen. Immerhin ist der ÖFB Österreichs größter Sportfachverband. Es geht mir nicht um Personen und auch nicht darum, einen Kampf anzuzetteln oder selbst ÖFB-Präsident zu werden. Nein. Ich möchte einfach nur den Sachverhalt geklärt wissen. Aus meiner Sicht sind die Statuten gebrochen worden. Solche Machenschaften müssen Konsequenzen haben. Zumindest ist das meine Einschätzung."
Wann der Senat unter dem Vorsitz von Thomas Partl eine Entscheidung verkünden wird, ist offen. Götschhofer ist aktueller Vizepräsident und argumentiert, nach dem Rücktritt von Klaus Mitterdorfer hätte gemäß Satzungen ein Vize das Amt übernehmen müssen.
Er selbst erhielt bei der Wahl im Präsidium nur drei von zwölf möglichen Stimmen, woraufhin mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit die Satzungen geändert wurden, sodass sich Bartosch als "einfaches" ÖFB-Präsidiumsmitglied der Wahl stellen konnte. Der Steirer erhielt dann zehn Stimmen.
Der Nächste aus der Öfb Selbstdarstellertruppe. Diese Komiker glauben noch immer das ohne Ihnen der Fußball nicht funktioniert. Liebe Öfb Funktionäre der Fußball funktioniert auch ohne Euch.
Der steht auch alleine daheim vorm Spiegel und fragt sich, warum ihn keiner mag ...
Ein echter Sympathieträger!
Der Götschhofer nervt mittlerweile. Seinen Namen hört man dauern bei den ÖFB Querulanten.
"Es geht mir nicht um Personen und auch nicht darum, einen Kampf anzuzetteln oder selbst ÖFB-Präsident zu werden. "
So, so Herr Götschhofer und das glauben Sie selber?
Und diese Streithansln und eitlen Pfaue glauben, den österreichischen Fußball vorwärts bringen zu können?
Da wünscht man sich ja einen Karl Sekanina oder Beppo Mauhart zurück.