Das sind Österreichs Gegner in der WM-Qualifikation
Österreichs Fußball-Nationalteam bekommt es auf dem Weg zur WM 2026 mit machbaren Aufgaben zu tun.
Österreichs Fußball-Nationalmannschaft bekommt es in der Qualifikation für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko mit Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino zu tun. Das hat die Auslosung am Freitag in Zürich ergeben. Die insgesamt acht Partien werden jeweils an Doppelterminen im Juni, September, Oktober und November 2025 ausgetragen. Der Gruppensieger ist fix für das Turnier in Nordamerika qualifiziert, der Zweite tritt im März 2026 im Play-off an.
Die aus Topf zwei gezogenen Rumänen kamen bei der EM in Deutschland in einer kuriosen Konstellation weiter - sie gewannen die Gruppe mit vier Zählern vor den punktegleichen Belgiern, Slowaken und Ukrainern. Im Achtelfinale war dann mit einem 0:3 gegen die Niederlande Endstation.
Die bisherigen zehn Kräftemessen mit Rumänien endeten aus österreichischer Sicht mit drei Siegen, fünf Unentschieden und zwei Niederlagen. Zuletzt brachten die Nations-League-Duelle 2020 ein Heim-2:3 und ein Auswärts-1:0. 2009 gewann Österreich in der WM-Quali in Klagenfurt 2:1, in Bukarest holte man ein 1:1.
Bosnier zuletzt nicht erfolgsverwöhnt
Die Bosnier stiegen im Herbst unter anderem nach einem 0:7 gegen Deutschland aus der höchsten Nations-League-Spielklasse ab, ihr bisher letzter Pflichtspielsieg liegt 14 Monate zurück. In der Nations League 2018 siegten Edin Dzeko und Co. in Zenica 1:0, das Retourmatch in Wien endete mit einer Nullnummer. Die WM-Quali-Partien 2001 brachten ein 1:1 in Bosnien und ein 2:0 für das Gastgeberteam im Prater, die Gesamtbilanz steht bei drei Remis sowie jeweils einem Sieg und einer Niederlage.
Gegen Zypern weist die ÖFB-Statistik sechs Erfolge und ein Unentschieden aus. Das Remis (1:1) gab es im bisher letzten Aufeinandertreffen im Februar 2005 im Rahmen eines Testspiel-Turniers auf der Mittelmeer-Insel, das anschließende Elferschießen ging für die Österreicher verloren. Die restlichen sechs Partien fanden ausschließlich im Rahmen von EM- oder WM-Quali statt und endeten mit österreichischen Siegen. Gegen San Marino setzten sich die Österreicher 1998 in zwei EM-Quali-Matches zweimal klar (7:0 heim, 4:1 auswärts) durch.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen auf Klubebene werden wir höchstwahrscheinlich Tabellenletzter. Was ich nicht hoffe.
Die österreichische Nationalmannschaft ist auf keinen einzigen Spieler der österreichischen Bundesliga angewiesen. Zum Glück!
Wirklich angewiesen ist das Team auf keinen, auch nicht auf Alaba.
Aber ein paar Spieler sind trotzdem noch in Österreich: Die Torhüter Schlager und Hedl spielen in Salzburg bzw. bei Rapid.
Max Entrup beim Lask, Matthias Seidl bei Rapid.